Italo-Sportler

Alfa Giulietta Sprint, Mito Junior & 4C Spider

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Italiener zeigen am Pariser Autosalon einige interessante Neuheiten.

Für den Fiat Konzern stehen auf Pariser Autosalon 2014 (Publikumstage ab 4. Oktober) neben dem neuen 500X auch einige Neuheiten von Alfa Romeo im Mittelpunkt. Die sportliche Hausmarke zeigt neben zusätzlichen Varianten von Giulietta und Mito auch wieder die seriennahe Version des 4C Spider .

Alfa Giulietta Sprint, Mito Junior & 4C Spider
© Alfa Romeo

Giulietta
Die neue Giulietta Sprint soll eine moderne Interpretation des legendären Coupés aus dem Jahr 1954 sein. Zur Ausstattung der aktuellen Version gehören unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Loch-Design, eine Sport-Heckschürze, vergrößerte Endrohre sowie Karosseriedetails in glänzendem Anthrazit. Im Innenraum bietet das Modell unter anderem neu gestaltete Sitzbezüge in Stoff und Alcantara mit roten Kontrastnähten und Sprint Logo an den Kopfstützen sowie Verkleidungen in Kohlefaser-Optik. Triebwerksseitig steht für die Giulietta Sprint auch der brandneue Turbobenziner 1.4 16V MultiAir mit 150 PS zur Verfügung, der eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und einen Null-auf-100-Sprint in 8,2 Sekunden ermöglicht. Den Durchschnittsverbrauch geben die Italiener mit 5,6 Liter pro 100 Kilometer an. Das auf dem Pariser Autosalon ausgestellte Fahrzeug ist in der Farbe Rosso Alfa lackiert und mit dem Turbodiesel 2.0 16V JTDM ausgerüstet, der ebenfalls 150 PS leistet.

Alfa Giulietta Sprint, Mito Junior & 4C Spider
© Alfa Romeo

Mito
Zweite Neuheit ist der neue MiTo Junior, der als Einsteigerversion in der Tradition des Giulia GT 1300 Junior von 1966 stehen soll. Trotz seiner bescheidenen Leistung (ab knapp 80 PS) kommt der Kleinwagen im betont sportlichen Look daher. So soll er vor allem junge, männliche Käufer ansprechen. Angaben zu Preisen und der Ausstattung gibt es noch nicht.

Alfa Giulietta Sprint, Mito Junior & 4C Spider
© Alfa Romeo

Offener 4C
Unumstrittener Star des Messestandes ist jedoch der 4C Spider, der nach Genf nun auch in Paris als Vorschau gezeigt wird. Die Cabriolet-Variante des 240 PS starken und unter 1.000 kg leichten 4C bietet laut Alfa einen Ausblick auf das Design der Serienversion, die ab Jahresbeginn 2015 zu haben sein soll. Dabei zeigt sich, dass der knackige Leichtbausportler mit Heckantrieb auch ohne Dach eine hervorragend Figur macht. Um wie viel die offene Version teurer wird, wollte Alfa noch nicht verraten. Das Coupé ist hierzulande ab rund 50.000 Euro zu haben .

Hier geht es zu den besten gebrauchten Alfa-Modellen >>>

Noch mehr Infos über Alfa Romeo finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Test des 4C

Fotos vom Test des Alfa 4C

Bella Macchina - der 4C ist von vorne bis hinten gelungen. Ein Alfa wie er im Bilderbuch stehen würde. Für die gekonnte Linienführung, die Anleihen beim...

...legendären 33 Stradale aus den 1960er Jahren nimmt, muss man vor den Designern den Hut ziehen. Der Sportwagen kauert flach über dem Asphalt. Die...

...klassischen Alfa-Merkmale (Scudetto, runde Heckleuchten, etc.) machen ihn unverwechselbar.

Unter der verglasten Heckklappe versteckt sich der Motor. Der neue 1.750 Turbobenziner besteht komplett aus Aluminium, leistet 240 PS, stellt ein Drehmoment von 350 Nm...

...zur Verfügung und beschleunigt die flache Flunder in 4,5 Sekunden von 0 auf 100. Schluss ist erst bei 258 km/h.

Auf Wunsch gibt es eine größere Mischbereifung (18 Zoll vorne, 19 Zoll hinten) und lackierte Bremssättel.

Kaum zu glauben, dass die Italiener für den Sportauspuff eine Zulassung bekommen haben. Der 4C brüllt sich förmlich die Seele aus dem Leib.

Im Innenraum geht es bewusst spartanisch zu. Hier kommt der Leichtbau-Gedanke klar zum Vorschein. So ist das Cockpit aufs Wesentliche reduziert.

Das Display hinterm Lenkrad passt sich an die gewählte Einstellung des DNA-Programms an.

Einmal im Innenraum angekommen gibt es für die Passagiere ausreichend Platz. Eine ideale Sitzposition hinterm Volant ist schnell gefunden.

Die Sportsitze mit Leder-Bezug sind eine Wucht – zumindest wenn man nicht übergewichtig ist.

Fotos von Giulietta und Mito QV (2014)

Sportliche Schürzen, Schweller und das vierblättrige Kleeblatt am Kotflügel verraten das Top-Modell.

Hinten verfügt die 241 PS starke Giulietta QV über einen Doppelauspuff und eine Diffusor.

Innen stechen vor allem das schwarze Antlitz und der Touchscreen mit zahlreichen Multimedia-Funktionen ins Auge.

Den Mito QV gibt es auch mit mattgrauer Lackierung. Auch hier kennzeichnen sportliche Anbauteile das Top-Modell.

170 PS sorgen in Kombination mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe für ordentliche Fahrleistungen (0 - 100 in 7,3 Sekunden, 219 km/h Spitze).

Innen geht es auch im Mito QV sportlich zu. Die Materialanmutung ist für diese Klasse hervorragend.

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Fotos von Giulietta und Mito QV (2014)

Sportliche Schürzen, Schweller und das vierblättrige Kleeblatt am Kotflügel verraten das Top-Modell.

Hinten verfügt die 241 PS starke Giulietta QV über einen Doppelauspuff und eine Diffusor.

Innen stechen vor allem das schwarze Antlitz und der Touchscreen mit zahlreichen Multimedia-Funktionen ins Auge.

Den Mito QV gibt es auch mit mattgrauer Lackierung. Auch hier kennzeichnen sportliche Anbauteile das Top-Modell.

170 PS sorgen in Kombination mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe für ordentliche Fahrleistungen (0 - 100 in 7,3 Sekunden, 219 km/h Spitze).

Innen geht es auch im Mito QV sportlich zu. Die Materialanmutung ist für diese Klasse hervorragend.

Fotos vom Test des Alfa 4C

Bella Macchina - der 4C ist von vorne bis hinten gelungen. Ein Alfa wie er im Bilderbuch stehen würde. Für die gekonnte Linienführung, die Anleihen beim...

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Unter der verglasten Heckklappe versteckt sich der Motor. Der neue 1.750 Turbobenziner besteht komplett aus Aluminium, leistet 240 PS, stellt ein Drehmoment von 350 Nm...

...zur Verfügung und beschleunigt die flache Flunder in 4,5 Sekunden von 0 auf 100. Schluss ist erst bei 258 km/h.

Auf Wunsch gibt es eine größere Mischbereifung (18 Zoll vorne, 19 Zoll hinten) und lackierte Bremssättel.

Kaum zu glauben, dass die Italiener für den Sportauspuff eine Zulassung bekommen haben. Der 4C brüllt sich förmlich die Seele aus dem Leib.

Im Innenraum geht es bewusst spartanisch zu. Hier kommt der Leichtbau-Gedanke klar zum Vorschein. So ist das Cockpit aufs Wesentliche reduziert.

Das Display hinterm Lenkrad passt sich an die gewählte Einstellung des DNA-Programms an.

Einmal im Innenraum angekommen gibt es für die Passagiere ausreichend Platz. Eine ideale Sitzposition hinterm Volant ist schnell gefunden.

Die Sportsitze mit Leder-Bezug sind eine Wucht – zumindest wenn man nicht übergewichtig ist.