Auslieferung gestartet

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Die große Elektro-Limousine soll im Premiumsegment mitmischen.

Tesla Motors hat vor wenigen Tagen im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Tesla-Fabrik in Fremont (Kalifornien) die ersten Model S an seine Kunden ausgeliefert. Damit kam das Model S ungefähr einen Monat früher als erwartet auf den Markt. Das Unternehmen, das vor allem mit seinem E-Roadster bekannt wurde, wird bis Ende 2012 rund 5.000 Einheiten des neuen E-Autos ausliefern und ab 2013 eine Stückzahl von bis zu 20.000 Autos pro Jahr produzieren.

Design
Optisch ist die große Limousine (Länge/Breite/Höhe: 4978/1964/1435 mm) durchaus gelungen. Eine schnittige Linienführung, die geringe Höhe und die kurzen Überhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt. Von schräg hinten erinnert das Model S etwas an den Jaguar XJ . Ansonsten kommt das Auto aber durchaus eigenständig daher, und dürfte auch den Geschmack der meisten Europäer treffen. Die markanten 21-Zöller zählen übrigens zur Serienausstattung.

Fotos vom Tesla Model S

Optisch ist die große Limousine (Länge/Breite/Höhe: 4978/1964/1435 mm) durchaus gelungen.

Von schräg hinten erinnert das Model S etwas an den Jaguar XF.

Eine schnittige Linienführung, die geringe Höhe und die kurzen Überhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt.

Das Herzstück des Model S ist der im Fahrzeugboden untergebrachte elektrische Antriebsstrang, der 270 kW leistet und eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer (85 kWh-Version) bietet.

Da im Model S kein traditioneller Motor beheimatet ist, hat Tesla einen zweiten Stauraum unter der Motorhaube geschaffen und soll auch innen mehr Platz als die meisten anderen Fahrzeuge seiner Klasse bieten.

Im Innenraum geht es ziemlich futuristisch zu. Die Mittelkonsole besteht aus einem riesigen 17-Zoll-Touch-Display und die Instrumente werden über eine 3D-Grafik eingeblendet.

Antrieb
Das Herzstück des Model S ist der im Fahrzeugboden untergebrachte elektrische Antriebsstrang, der 270 kW leistet und eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer (85 kWh-Version) bietet. Das Model S gibt es mit drei Lithium-Ionen-Akku-Versionen, 40 kWh, 60 kWh und 85 kWh. Selbst die kleinste Version soll eine Reichweite von 256 Kilometern ermöglichen. Die Ladedauer hängt von der gewählten Stromstärke ab und bewegt sich zwischen vier und acht Stunden (Schnellladung: 80 Prozent in 45 Minuten). Die Integration im Boden sorgt für einen sehr niedrigen Schwerpunkt, was für ein ausgewogenes Handling sorgen dürfte. Da das volle Drehmoment von 415 Nm ab der ersten Umdrehung bereitsteht, geht es bereits auf den ersten Metern zügig los. Konkret beschleunigt das Model S in nur 5,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Später soll es zusätzlich eine Performance-Variante geben, mit der das Auto in 4,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt.

Fehlender Verbrenner schafft Platz
Das Model S ist laut Angaben des Herstellers die die weltweit erste Premium-Limousine die von Grund auf als Elektroauto entwickelt wurde. Der fünftürige Stromer zielt mit seinem Raumangebot, Handling und Design genau auf Konkurrenten wie Mercedes E-Klasse, Audi A6 oder 5er BMW ab. Da im Model S kein traditioneller Motor beheimatet ist, hat Tesla einen zweiten Stauraum unter der Motorhaube geschaffen und soll auch innen mehr Platz als die meisten anderen Fahrzeuge seiner Klasse bieten. Gegen Aufpreis gibt es sogar noch zwei gegen die Fahrtrichtung montierte Kindersitze. Dann wird die E-Limousine zum 7-Sitzer.

Tausende Vorbestellungen
Weltweit gingen bereits mehr als 10.000 Vorbestellungen für das Tesla Model S ein. In Europa sollen die ersten Model S Anfang 2013 ausgeliefert werden.

Preise
Für Europa wurden die Preise des Model S noch nicht festgelegt. In Nordamerika liegt der Basispreis des 40 kWh-Modells bei 49.900 Dollar (rund 40.000 Euro). Darin ist die landesspezifische Steuerbegünstigung von 7.500 Dollar aber bereits enthalten. Wenn die Limousine hierzulande ab rund 50.000 Euro angeboten würde, könnte sie durchaus den ein oder anderen Premiumkunden für sich gewinnen.

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Fotos vom Tesla Model S

Optisch ist die große Limousine (Länge/Breite/Höhe: 4978/1964/1435 mm) durchaus gelungen.

Von schräg hinten erinnert das Model S etwas an den Jaguar XF.

Eine schnittige Linienführung, die geringe Höhe und die kurzen Überhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt.

Das Herzstück des Model S ist der im Fahrzeugboden untergebrachte elektrische Antriebsstrang, der 270 kW leistet und eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer (85 kWh-Version) bietet.

Da im Model S kein traditioneller Motor beheimatet ist, hat Tesla einen zweiten Stauraum unter der Motorhaube geschaffen und soll auch innen mehr Platz als die meisten anderen Fahrzeuge seiner Klasse bieten.

Im Innenraum geht es ziemlich futuristisch zu. Die Mittelkonsole besteht aus einem riesigen 17-Zoll-Touch-Display und die Instrumente werden über eine 3D-Grafik eingeblendet.

Fotos vom Audi A6 L e-tron concept

Optisch weist der A6 e-tron dezente Unterschiede auf. Besonders prägnant ist der Kühlergrill mit Querstreben aus Chrom und fast geschlossenen Lufteinlässen.

Darüber hinaus steht die Studie auf riesigen 21-Zöllern, die durch ihren Speichen-Look zum echten Hingucker werden.

Mit einer Länge von 5,02 Metern und einem 3,01 Meter langem Radstand ist die Studie ganze 11 Zentimeter länger als die normale A6 Limousine (4,91 Meter). Damit erreicht das Platzangebot im Fond A8-Format.

Innen herrscht Luxus pur. Die Passagiere nehmen auf Ledersitzen inklusive Massage- und Belüftungsfunktion Platz.

Zudem weisen einige Details auf die innovative Antriebsart hin. So informiert etwa das "Powermeter" den Fahrer über Ladezustand der Lithiumakkus.

Die aktuelle Antriebsart ist auf dem ausfahrbaren Display abzulesen.

Fotos vom Jaguar XJ Ultimate

Der Name des nun präsentierten Jaguar XJ Ultimate verspricht nicht zu viel. Denn noch mehr Luxus kann man in einem Auto kaum unterbringen.

Das noble Weiß passt hervorragend zur klasischen Linienführung der großen Raubkatze.

Außen deuten nur ganz wenige Details auf die Top-Ausstattung hin. Dazu zählt unter anderem...

...der Schriftzug hinter den Vorderrädern. Innen sieht es ganz anders aus. Der Einstieg...

...gelingt über weit öffnende Türen problemlos.

Alle vier Sitze sind elektrisch verstellbar, klimatisiert und mit einer Massagefunktion ausgerüstet.

Für die beiden Fondpassagiere gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Tisch und...

...einen Champagner-Kühlschrank inklusive passenden Kelchen. Der ganze Innenraum ist mit feinstem Leder ausgekleidet.

Ein Highend- Surround system mit 20 Lautsprechern sorgt für die perfekte Beschallung, das Panoramadach für angenehme Lichtdurchflutung.

In den vorderen Kopfstützen sind Displays installiert, mit denen die Fondpassagiere Sitze, Klima und Co. bedienen können. In den Lehnen sind zwei brandneue iPad integriert.

Der Fahrer darf sich am edlen Cockpit erfreuen, das technisch alle Stückerln spielt.