Der Sechste im Bunde

Alle Infos & Daten vom neuen Mini Roadster

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Die offene Variante des Zweisitzers polarisiert deutlich weniger als das Coupé.

Mit der Weltpremiere des Roadsters wächst die Modellfamilie von Mini auf sechs Exemplare. Der offene Zweisitzer war schon längst beschossene Sache und wurde bereits vor über einem Jahr angekündigt. Doch da das taufrische Coupé (auf dem der Roadster basiert) erst im Sommer vorgestellt wurde und seit wenigen Wochen im Handel ist, ließ sich die britische BMW-Tochter mit der offiziellen Vorstellung noch etwas Zeit. Doch nun ist es soweit, und wie die ersten Bilder zeigen, wirkt der offene Zweisitzer ziemlich gelungen.

Fotos vom neuen Mini Roadster

Mit der Weltpremiere des Roadster wächst die Modellfamilie von Mini auf sechs Exemplare. Der offene Zweisitzer basiert auf dem Coupé, ...

... muss sich aber nicht mit dessen polarisierendem Helmdach herumschlagen.

Obwohl der neueste Mini auch geschlossen eine gute Figur macht, ist er eindeutig fürs Offenfahren konzipiert.

Das knappe Stoffverdeck verschwindet in Windeseile mit nur einem Handgriff hinter den fest installierten Überrollbügeln

Zwar ist das viersitzige Cabrio nicht länger als der Roadster, dennoch wirkt letzterer deutlich dynamischer. Das liegt vor allem an der extrem flachstehenden Windschutzscheibe und an der um 20 Millimeter verringerten Höhe.

Die Entwickler versprechen wieder das Gokart-typische Fahrverhalten mit der superdirekten Lenkung und dem Klebefahrwerk.

Hinter dem kleinen Kofferraumdeckel gibt es einen 240 Liter großen Kofferraum. Dank einer Durchreiche können selbst längere Gegenstände (Ski, Snowboard, etc.) transportiert werden.

Im Cockpit gibt es wenig Neues. Mini-Fahrer stehen auf den unübersichtlichen Riesentacho in der Mittelkonsole und den teilweise etwas verwirrenden Kippschaltern. Neulinge müssen sich an diese Funktionen erst gewöhnen.

Die Komfortausstattung deckt mit MP3-Radio, Klimaanlage, Zentralverriegelung und elektrischen Fensterhebern die automobilen Grundbedürfnisse ab, alles andere kostet aber teils saftigen Aufpreis.

Hinter den beiden Sitzen gibt es noch Raum für diverses Kleinzeug wie Taschen.

Schnittiger Zweisitzer
Wo das Coupé mit seinem "Helmdach" noch polarisiert (siehe Diashow gan unten), befindet sich beim Roadster ein knappes Stoffverdeck, das in Windeseile mit nur einem Handgriff hinter den fest installierten Überrollbügeln verschwindet. Aufgrund der problemlosen Handhabung stört hier der Verzicht auf ein E-Verdeck nicht. So konnten nicht nur Gewicht, sondern auch Kosten gespart werden. Obwohl der neueste Mini auch geschlossen eine gute Figur macht, ist er eindeutig fürs Offenfahren konzipiert. Die Entwickler versprechen wieder das Gokart-typische Fahrverhalten mit der superdirekten Lenkung und dem Klebefahrwerk. Zwar ist das viersitzige Cabrio nicht länger als der Roadster, dennoch wirkt letzterer deutlich dynamischer. Das liegt vor allem an der extrem flachstehenden Windschutzscheibe und an der um 20 Millimeter verringerten Höhe. Außerdem ermöglicht der Verzicht auf die zusätzlichen Fondplätze eine harmonisch verlaufende Heckpartie. Ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h sorgt ein automatisch ausfahrbarer Spoiler für mehr Anpressdruck, fährt man langsamer als 60 km/h zieht sich der Spoiler wieder vornehm zurück. Hinter dem kleinen Kofferraumdeckel gibt es einen 240 Liter großen Kofferraum. Dank einer Durchreiche können selbst längere Gegenstände (Ski, Snowboard, etc.) transportiert werden. Hinter den beiden Sitzen gibt es außerdem noch Raum für diverses Kleinzeug wie Taschen.

Ausstattung
Die Komfortausstattung deckt mit MP3-Radio, Klimaanlage, Zentralverriegelung und elektrischen Fensterhebern die automobilen Grundbedürfnisse ab, alles andere kostet aber teils saftigen Aufpreis. So stehen unter anderem Optionen wie Xenon-Scheinwerfer, Klimaautomatik, Lederausstattung, Navigationssystem, Webradio, Google Services, Kurvenlicht und Komfortzugang in der langen Aufpreisliste. Im Cockpit gibt es wenig Neues. Mini-Fahrer stehen auf den unübersichtlichen Riesentacho in der Mittelkonsole und den teilweise etwas verwirrenden Kippschaltern. Neulinge müssen sich an diese Funktionen erst gewöhnen. Die Verarbeitung und Materialanmutung dürfte dem hohen Preisniveau entsprechen. Hier haben die Briten von den Deutschen eindeutig dazugelernt.

Motoren
Die Motorenpalette wird vom Coupé übernommen. Es stehen drei Benziner (122 bis 211 PS) und ein Diesel (143 PS) zur Wahl (siehe unten). Bei einem so kleinen Fahrzeug sind damit ordentliche Fahrleistungen garantiert. Für einen geringen Normverbrauch sorgen unter anderem eine Start-Stopp-Automatik sowie Bremsenergierückgewinnung. Alle Motoren sind serienmäßig an ein manuelles Sechsganggetriebe gekoppelt. Eine Sechsgang-Automatik ist bis auf den John Cooper Works gegen Aufpreis zu haben.

Noch mehr Infos über Mini finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit und Preise
Die Markteinführung erfolgt hierzulande am 25. Februar 2012. Über die Preise gibt es noch keine Auskunft. Sie dürften aber deutlich über jenen des an sich schon ziemlich kostspieligen Coupés liegen. Aber ein tiefer Griff in die Tasche hat die Mini-Käufer noch nie gestört.

Technische Daten
John Cooper Works Roadster

Vierzylinder-Benzinmotor mit TwinPower Turbo Technologie
Hubraum: 1,598 Liter
Leistung: 211 PS; Drehmoment: 260 Nm (280 Nm mit Overboost)
Beschleunigung (0–100 km/h): 6,5 Sekunden,
Höchstgeschwindigkeit: 237 km/h,
Durchschnittsverbrauch nach EU: 7,3 Liter/100 Kilometer (CO2-Wert: 169 g/km)

Cooper S Roadster
Vierzylinder-Benzinmotor mit TwinPower Turbo Technologie
Hubraum: 1,598 Liter
Leistung: 184; Drehmoment: 240 Nm (260 Nm mit Overboost) Beschleunigung (0–100 km/h): 7,0 Sekunden,
Höchstgeschwindigkeit: 227 km/h,
Durchschnittsverbrauch nach EU: 6,0 Liter/100 Kilometer (CO2-Wert: 139 g/km)

Cooper Roadster
Vierzylinder-Benzinmotor
Hubraum: 1 598 cm3
Leistung: 122 PS; Drehmoment: 160 Nm
Beschleunigung (0–100 km/h): 9,2 Sekunden,
Höchstgeschwindigkeit: 199 km/h,
Durchschnittsverbrauch nach EU: 5,7 Liter/100 Kilometer (CO2-Wert: 133 g/km)

Cooper SD Roadster
Vierzylinder-Turbodiesel mit TwinPower Turbo Technologie
Hubraum: 1,995 Liter
Leistung: 143 PS; Drehmoment: 305 Nm
Beschleunigung (0–100 km/h): 8,1 Sekunden,
Höchstgeschwindigkeit: 212 km/h,
Durchschnittsverbrauch nach EU: 4,5 Liter/100 Kilometer (CO2-Wert: 118 g/km)

Abmessungen
Länge: 3.734 Millimeter (Cooper Roadster: 3 728 Millimeter,
John Cooper Works Roadster: 3 758 Millimeter)
Breite: 1.683 Millimeter
Höhe: 1.390 Millimeter (Cooper Roadster: 1 384 Millimeter,
John Cooper Works Roadster: 1 391 Millimeter)
Radstand: 2.467 Millimeter

So sieht der geschlossene Bruder aus:

Offizielle Bilder vom neuen Mini Coupé

Die Front des Mini Coupé wurde im Vergleich zu den "normalen" Minis (Hatch, Clubman) kaum verändert.

Optisches Highlight ist eindeutig das Dach, das wie eine Art Sturzhelm auf der Karosserie sitzt. Die flachen A-Säulen und die um bis zu 52 Millimeter geringere Höhe den ersten Zweisitzer des Modellprogramms besonders sportlich auf der Straße stehen.

Für eine optimierte Aerodynamik sorgen der integrierte Dachspoiler und der aktiver Heckspoiler.Durch sie wird die Luftführung bei höheren Geschwindigkeiten verbessert.

Der Heckspoiler fährt bei 80 km/h automatisch aus und bei 60 km/h wieder ein. Natürlich funktioniert das Ganze auch auf Knopfdruck.

Dank der großen Heckklappe und des Kofferraumvolumens von 250 Liter ist das Coupé sogar etwas praktischer als der Dreitürer.

Eine Durchlade ermöglicht auch den Transport von längeren Gegenständen wie Skier, etc.

Im Cockpit selbst gibt es für Mini-Fahrer keine Überraschungen. Der Tellergroße Tacho sitzt nach wie vor in der Mitte und beinhaltet auf Wunsch ein Navigationssystem.

Hinter den zwei Sitzen gibt es noch einen zusätzlichen Stauraum.

Trotz des niedrigen Dachs sollen selbst groß Gewachsene ausreichend Platz vor finden.

Laut den Entwicklern wurden Fahrwerksabstimmung, Gewichtsbalance und Karosseriestruktur auf maximalen Fahrspaß ausgerichtet. Passend dazu gibt es vier starke Motoren - drei Benziner und ein Diesel.


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Fotos vom neuen Mini Roadster

Mit der Weltpremiere des Roadster wächst die Modellfamilie von Mini auf sechs Exemplare. Der offene Zweisitzer basiert auf dem Coupé, ...

... muss sich aber nicht mit dessen polarisierendem Helmdach herumschlagen.

Obwohl der neueste Mini auch geschlossen eine gute Figur macht, ist er eindeutig fürs Offenfahren konzipiert.

Das knappe Stoffverdeck verschwindet in Windeseile mit nur einem Handgriff hinter den fest installierten Überrollbügeln

Zwar ist das viersitzige Cabrio nicht länger als der Roadster, dennoch wirkt letzterer deutlich dynamischer. Das liegt vor allem an der extrem flachstehenden Windschutzscheibe und an der um 20 Millimeter verringerten Höhe.

Die Entwickler versprechen wieder das Gokart-typische Fahrverhalten mit der superdirekten Lenkung und dem Klebefahrwerk.

Hinter dem kleinen Kofferraumdeckel gibt es einen 240 Liter großen Kofferraum. Dank einer Durchreiche können selbst längere Gegenstände (Ski, Snowboard, etc.) transportiert werden.

Im Cockpit gibt es wenig Neues. Mini-Fahrer stehen auf den unübersichtlichen Riesentacho in der Mittelkonsole und den teilweise etwas verwirrenden Kippschaltern. Neulinge müssen sich an diese Funktionen erst gewöhnen.

Die Komfortausstattung deckt mit MP3-Radio, Klimaanlage, Zentralverriegelung und elektrischen Fensterhebern die automobilen Grundbedürfnisse ab, alles andere kostet aber teils saftigen Aufpreis.

Hinter den beiden Sitzen gibt es noch Raum für diverses Kleinzeug wie Taschen.

Offizielle Bilder vom neuen Mini Coupé

Die Front des Mini Coupé wurde im Vergleich zu den "normalen" Minis (Hatch, Clubman) kaum verändert.

Optisches Highlight ist eindeutig das Dach, das wie eine Art Sturzhelm auf der Karosserie sitzt. Die flachen A-Säulen und die um bis zu 52 Millimeter geringere Höhe den ersten Zweisitzer des Modellprogramms besonders sportlich auf der Straße stehen.

Für eine optimierte Aerodynamik sorgen der integrierte Dachspoiler und der aktiver Heckspoiler.Durch sie wird die Luftführung bei höheren Geschwindigkeiten verbessert.

Der Heckspoiler fährt bei 80 km/h automatisch aus und bei 60 km/h wieder ein. Natürlich funktioniert das Ganze auch auf Knopfdruck.

Dank der großen Heckklappe und des Kofferraumvolumens von 250 Liter ist das Coupé sogar etwas praktischer als der Dreitürer.

Eine Durchlade ermöglicht auch den Transport von längeren Gegenständen wie Skier, etc.

Im Cockpit selbst gibt es für Mini-Fahrer keine Überraschungen. Der Tellergroße Tacho sitzt nach wie vor in der Mitte und beinhaltet auf Wunsch ein Navigationssystem.

Hinter den zwei Sitzen gibt es noch einen zusätzlichen Stauraum.

Trotz des niedrigen Dachs sollen selbst groß Gewachsene ausreichend Platz vor finden.

Laut den Entwicklern wurden Fahrwerksabstimmung, Gewichtsbalance und Karosseriestruktur auf maximalen Fahrspaß ausgerichtet. Passend dazu gibt es vier starke Motoren - drei Benziner und ein Diesel.

Fotos vom Mini Rocketman Concept

Das Karosseriedesign des Rocketman Concept wird von markentypischen Merkmalen geprägt. Kurze Überhänge, der bekannte Grill und die Runscheinwerfer lassen keinen Zweifel an der Markenzugehörigkeit aufkommen.

Die Seitenansicht wirkt dank großer Räder, der umfließenden Glasfläche und dem darauf aufgesetzten Dach ebenfalls bekannt.

Nur die Heckleuchten stellen ein echtes Novum dar. Die Leuchten sind als trapezförmige Bügel ausgeführt und "sitzen" quasi auf der Karosserie.

Für einen bequemen Einstieg und eine einfache Beladung sorgt ein innovatives Tür- und Heckklappenkonzept. Durch die in die Türen integrierten Seitenschweller reicht der Einstiegsbereich weit in den Innenraum hinein.

Die zweigeteilte Heckklappe besteht aus einem am Dach angesetzten, beim Öffnen weit nach oben schwingenden Segment und einem unteren Abschnitt, der in Form eines Schubfachs aus der Karosserie ausfährt. Darin lassen sich dann wie bei einem gewöhnlichen Heckträger Dinge wie Snowboards oder Skier verstauen.

Das transparente Glasdach wird von beleuchteten Streben unterteilt, die die Form des britischen Flaggenmotivs "Union Jack" symbolisieren.

Das große, runde Zentralinstrument wirkt auf den ersten Blick vertraut. Doch es enthält eine Projektionsfläche, die eine dreidimensional wirkende Darstellung von Grafiken ermöglicht.

Mini Modelljahr 2011

Der Clubman Hampton wird in der speziell für dieses Modell entwickelten Farbvariante Reef Blue metallic lackiert.

Auch der Hampton begeistert mit dem Gokart-ähnlichen Fahrverhalten, das die Mini-Besitzer so glücklich macht.

Das beliebte Chili Paket gehört zum Ausstattungsumfang des Hampton. Es umfasst unter anderem ein Sport-Lederlenkrad, Nebelscheinwerfer, eine Klimaautomatik, einen Bordcomputer, ein Lichtpaket, ein Ablagenpaket und spezifische Velours-Fußmatten im Designstil des Editionsmodells.

Im Clubman ist auf der Rückbank deutlich mehr Platz als im dreitürigen Mini.

Wie für alle anderen Modelle (Mini, Clubman, Cabrio) gibt es den neuen 143 PS-starken Diesel auch für den viertürigen Mini-SUV Countryman. Auf Wunsch auch mit dem Allradsystem "ALL4".