Offiziell vorgestellt

Alle Infos vom brandneuen Audi A3 (2012)

Teilen

Neue Generation des Premium-Kompakten kann alles besser.

Nach der ungewollten Vorab-Premiere im Internet hat Audi im Rahmen des großen VW-Konzernabends am Montag im Vorfeld des Genfer Autosalons 2012 (Publikumstage von 8. bis 18. März) den neuen A3 offiziell vorgestellt. 1996 haben die Ingolstädter mit dem A3 das Segment der Premium-Kompakten quasi erfunden – jetzt rollt also die dritte Generation des Bestsellers an den Start.

Fotos vom neuen Audi A3 in Genf 2012

Der A3 ist nach wie vor auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Hier lautete das Motto Evolution statt Revolution Audi ging bewusst kein Risiko ein. Das Design wirkt nun aber straffer und noch etwas dynamischer.

Auf Wunsch gibt es Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht; in diesem Fall sind auch die Heckleuchten mit Leuchtdioden bestückt. Die Leuchten sind es auch, die zum knackigen Abschluss beitragen. Sie fallen nun deutlich schmaler aus, und erinnern so an den aktuellen A6 Avant.

Das Design lässt den 4,24 Meter langen Dreitürer äußerst kraftvoll auf der Straße stehen. Scharfe Kanten prägen die gesamte Karosserie. Der Radstand ist – bei einer gegenüber dem Vorgänger identisch gebliebenen Außenlänge - auf 2,60 Meter (plus 2 cm) gewachsen, die C-Säule steht sehr flach.

Der A3 rollt zunächst mit drei Vierzylindern an den Start, die alle neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 122 PS, 180 PS und 143 PS (Diesel).

Innen ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Hier gibt es nun eine Mischung aus A1 und Q3. Horizontale Linien prägen die Armaturentafel. Die runden Lüftungsdüsen stechen nun deutlich heraus. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hochwertig. Gegen Aufpreis gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Monitor.

Leicht
Die Leichtbautechnologie (vordere Kotflügel und Motorhaube bestehen aus Aluminium) verhilft dem Dreitürer zu niedrigem Gewicht - gegenüber dem Vorgänger ist der Neue um bis zu 80 Kilogramm leichter geworden. So bringt der 1.4 TFSI gerade mal 1.175 Kilogrammauf die Waage. Ein Wert, der normalerweise nur von Kleinwagen erreicht wird. Das Fahrwerk ist laut den Entwicklern sportlich-agil abgestimmt, soll dennoch ausreichend Komfort bieten.

Design
Der A3 ist nach wie vor auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Hier lautete das Motto Evolution statt Revolution  Audi ging bewusst kein Risiko ein. Das Design wirkt nun aber straffer und noch etwas dynamischer. Es lässt den 4,24 Meter langen Dreitürer äußerst kraftvoll auf der Straße stehen. Scharfe Kanten prägen die gesamte Karosserie. Der Radstand ist – bei einer gegenüber dem Vorgänger identisch gebliebenen Außenlänge - auf 2,60 Meter (plus 2 cm) gewachsen, die C-Säule steht sehr flach, dürfte jedoch die Sicht nach schräg hinten beeinträchtigen. Für die Passagiere gibt es nun etwas mehr Platz. Raumwunder darf man sich aber nicht erwarten. Der Ende des Jahres startende Sportback (Fünftürer) wird da deutlich mehr bieten. Der für Audi typische Singleframe-Kühlergrill, der nun auch beim A3 oben abgeschrägt ist, dominiert die Front. Auf Wunsch gibt es Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht; in diesem Fall sind auch die Heckleuchten mit Leuchtdioden bestückt. Die Leuchten sind es auch, die zum knackigen Abschluss beitragen. Sie fallen nun deutlich schmaler aus, und erinnern so an den aktuellen A6 Avant .

Innenraum
Innen ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Hier gibt es nun eine Mischung aus A1 und Q3. Horizontale Linien prägen die Armaturentafel. Die runden Lüftungsdüsen stechen nun deutlich heraus. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hochwertig. Gegen Aufpreis gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Monitor. Das Bedienfeld der serienmäßigen Klimaanlage wirkt besonders gelungen.  Das Farbdisplay des Fahrerinformationssystems zwischen den Rundinstrumenten (Serie
bei den Ausstattungslinien Ambition und Ambiente) präsentiert die Grafiken in 3D.

Moderne Bedienung
Der bereits erwähnte elektrisch ausfahrende MMI-Monitor – in der Topversion mit sieben Zoll Diagonale – ist elf Millimeter flach. Die neue elektromechanische Handbremse schafft auf der Konsole des Mitteltunnels Platz für das optionale Bediensystems MMI. In der Vollversion MMI Navigation plus mit MMI touch ist die Oberseite seines runden Dreh-/Drück-Stellers als Touchpad ausgeführt. Der Fahrer kann Buchstaben und Ziffern mit dem Finger eingeben.

Ausstattung
Audi stellt für den neuen A3 die Ausstattungslinien Attraction, Ambition und Ambiente zur Wahl. Darüber hinaus können Kunden unter vielen (teils teuren) Optionen wählen, bis hin zum adaptive light, zum magnetic ride-Fahrwerk und zum Panorama-Glasdach. Eine umfangreiche Sicherheitsausstattung ist immer mit an Bord.

Motoren
Der A3 rollt zunächst mit drei Vierzylindern an den Start, die alle  neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 122 PS, 180 PS und 143 PS (Diesel). Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Normverbrauch im Mittel um circa 12 Prozent zurückgegangen. Der 1.8 TFSI mit 180 PS arbeitet serienmäßig mit der Siebengang S tronic (Doppelkupplungsgetriebe) zusammen; der 1.4 TFSI und der 2.0 TDI sind mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. In allen Fällen fließen die Kräfte auf die Vorderräder; der permanente Allradantrieb (quattro) – und weitere Motoren, darunter ein 1.4 TFSI-Aggregat (140 PS) mit der Zylinderabschaltung "cylinder on demand-Technologie"  – folgen einige Wochen nach dem Marktstart.

Assistenzsysteme
Ein weiteres Technikfeld, auf das die Entwickler stolz sind, sind die neuen, Fahrerassistenzsysteme. Das Angebot umfasst die radargestützte "adaptive cruise control", den "side assist" (Toter-Winkel-Warner), den "active lane assist" (zum Spurhalten), die Verkehrszeichenerkennung, den vollautomatischen Parkassistent und das Sicherheitssystem "pre sense basic".

Sparsam
Der neue A3 bietet also zahlreiche Innovationen in vielen Bereichen. Versionen mit Hybrid-, und alternativen Antrieben wie Erdgas- und Audi e-gas-Antrieb sucht man zunächst jedoch vergeblich - sie befinden sich in der Entwicklung. Noch 2012 wird aber eine Version mit dem 1.6 TDI-Motor (105 PS) in den Markt starten, die lediglich 3,8 Liter Diesel/100 km verbrauchen soll (99 g/CO2). Das ist durchaus eine Ansage.

Noch mehr Infos über Audi finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit
Der Vorverkauf des neuen Audi A3 startet Ende des 2. Quartals 2012, erste Auslieferungen an Kunden erfolgen Ende des 3. Quartals 2012. Die Preise des neuen Audi A3 in Österreich stehen noch nicht fest.

Audi hat eine eigene Webseite für den neuen A3 eingerichtet, auf der noch mehr Infos von dem Neuling gezeigt werden.

Weitere Audi-Premieren in Genf 2012:

Fotos vom neuen Audi RS4 Avant

Fotos vom Audi RS4 Avant 2012

Zu identifizieren ist das neue Top-Modell der Baureihe am sechseckigen Singleframe-Grill, der von einem Rahmen in matter Aluminiumoptik eingefasst ist und über einen Rautengitter-Einsatz, der in hochglänzendem Anthrazit ausgeführt ist, verfügt. Weiters weisen die vergrößerten Lufteinlässe und das RS-Modell hin.

An der Seite gibt es Spiegelgehäuse in Aluminium und Seitenschweller. Die Karosserie liegt 20 mm tiefer.

Zwei armdicke Endrohre, eine modifizierte Schürze, LED-Leuchten und ein weit nach oben gezogenen Diffusor runden den sportlichen Auftritt ab.

Der RS4 Avant schöpft aus 4,2-Liter-Hubraum 450 PS. Seine maximal 430 Nm Drehmoment stehen von 4.000 bis 6.000 Touren bereit. Der V8 beschleunigt den "Eiltransporter" (Kofferraumvolumen von 1.430 Liter) in 4,7 Sekunden von null auf 100 km/h, die Topspeed ist auf 250 km/h, optional auf 280 km/h begrenzt.

Innen geht es Audi-typisch edel zu. Beim RS4 Avant ist der Innenraum ganz in Schwarz gehalten. Chromspangen an Schaltern und Bedienelementen setzen gekonnt Akzente.

Im Fond haben zwei Erwachsene bequem Platz. Zu dritt wird es eng.

Fotos vom neuen Audi TT RS plus

Fotos vom Audi TT RS plus 2012

An der Front sticht der Kühlergrill in hochglänzendem Anthrazit und matter Aluminium-Umrandung ins Auge. Die Kappen der Außenspiegel sind aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff gefertigt.

Hinten gibt es eine mächtige Doppelrohr-Abgasanlage mit schwarzen Endrohrblenden.

Der TT RS plus steht es auf schwarzen 19-Zöllern (255/35 Reifen) mit im Fünfarm-Rotor-Design. Die roten Felgenhörner setzen Kontraste - das kennen wir bereits vom RS3 Sportback.

Im neuen Top-Modell leistet der Turbo mit dem atemberaubenden Sound satte 360 PS (plus 20 PS) und stemmt ein Drehmoment von 465 Nm (plus 15 Nm) auf die Kurbelwelle. Dank Allradantrieb (quattro) und...

...dem blitzschnell schaltenden Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S tronic katapultiert sich der Über-TT in 4,1 Sekunden auf Tempo 100. Wer will, kann auch ein manuelles Sechsgang-Getriebe ordern. Der Top-Speed liegt bei beiden Varianten bei abgeregelten 280 km/h.

Innen gibt es kaum Unterschiede zum normalen RS. Hier weisen nur...

...der Knauf des Schalt- beziehungsweise Wählhebels, der einen Alu-Zierring und eine plus-Plakette trägt, auf den neuen Top-TT hin.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.