Cityflitzer auf Anabolika

Der stürmische Opel Adam S im Test

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Lifestyle-Mobil soll nun auch männliche Kunden ansprechen. 

Mit dem Adam hat es Opel auf Anhieb geschafft, Mini und Fiat 500 in die Parade zu fahren. Der extrem individualisierbare Cityflitzer kommt vor allem bei der weiblichen Kundschaft hervorragend an. Doch nun sollen auch männliche Kunden vom Adam überzeugt werden. Gelingen soll das mit der Sportausgabe Adam S .

Der stürmische Opel Adam S im Test
© TZ ÖSTERREICH

Das Adam Top-Modell stellt seine Kraft ungeniert zur Schau.

Optik
Diese setzt zunächst auf eine eigenständige Optik. Große Lufteinlässe, Seitenschweller, große Alufelgen, Heckspoiler und Sportauspuff lassen den Adam S tatsächlich maskuliner auf der Straße stehen. Der bekannte Innenraum wird beim S-Modell durch Alu-Pedale, rote Einsätze und einem Sportlenkrad aufgewertet. An der Bedienung gibt es nichts auszusetzen. Lediglich der Touchscreen ist etwas zu weit unten platziert, was vor allem im Navigationsmodus nervt, da man ständig nach unten blicken muss.

Der stürmische Opel Adam S im Test
© TZ ÖSTERREICH

Rote Farbtupfer und Alu-Elemente hübschen das bekannte Adam-Cockpit auf.

Performance
Seinem sportlichen Outfit wird der Adam S auch in Sachen Performance gerecht. Der 1,4l-Turbobenziner mit 150 PS Sportlicher Look trifft auf adäquate Performance hängt gut am Gas und beschleunigt die Rennsemmel in 8,5 Sekunden auf 100 km/h. Schluss ist erst bei  210 Sachen – für so einen kurzen Power-Knirps eine echte Ansage! Das manuelle Sechsganggetriebe ist perfekt übersetzt. Nur die Schaltwege könnten etwas kürzer sein. Das Sportfahrwerk und die direkter ausgelegte Lenkung sind echte Fahrspaßgaranten. Den Adam S kann man förmlich in die Kurve werfen. Zudem packen die extra-großen bremsen ordentlich zu. Der Normverbrauch von 5,9 Liter auf 100 Kilometer ist aber beim besten Willen nicht zu schaffen. Im Test gönnte sich der „Cityflitzer auf Anabolika“ etwas über sieben Liter.

>>>Nachlesen: Jetzt startet der stärkste Opel Adam

Fazit
Der Preis bleibt mit 18.090 Euro im Rahmen. Da gehen sich auch noch Extras wie die hervorragenden Recaro-Sitze und die schicken 18-Zöller aus, die in unserem Testauto verbaut waren. Seit kurzem bietet Opel übrigens auch noch den Adam Rocks S an – hier trifft die selbe Sportlichkeit auf ein Outdoor-Outfit inklusive großem Stoffdach.

>>>Nachlesen: Jetzt startet der Opel Adam Rocks S

Noch mehr Infos über Opel finden  Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
Motor:1,4l-4-Zyl.-Turbobenziner
Leistung: 150 PS und 220 Nm
Verbrauch: 5,9 (Norm); 7,1 Liter/100km (Test)
Gewicht: 1.178 Kilogramm
Abmessungen: 3,71x1,72x1,48 (L x B x H in m)
Preis: ab 18.390 Euro

Fotos vom Opel Adam Rocks S

Wie der normale Adam S wird auch die Top-Version des Rocks vom 1,4 Liter-Turbo-Motor mit 150 PS und 220 Nm befeuert.

Das Fahrwerk wurde für eine bessere Performance im Vergleich zum normalen Adam Rocks um 15 Millimeter tiefer gelegt.

Optisch mischt das neue Adam-Top-Modell Zutaten von der normalen S-Variante und den Rocks-Versionen. Zu den Highlights zählen der neue Heckstoßfänger, ein markantes Auspuffendrohr...

...sowie ein auffälliger Spoiler am Dach. Beim Rocks S können die Kunden aus elf Karosserietönen und fünf dazu kombinierbaren Dachfarben wählen.

Auch der Innenruam erhält einen sportlichen Touch. Auf Wunsch...

...gibt es sogar durchgehend schwarze Vollleder-Schalensitze.

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Fotos vom Opel Adam Rocks S

Wie der normale Adam S wird auch die Top-Version des Rocks vom 1,4 Liter-Turbo-Motor mit 150 PS und 220 Nm befeuert.

Das Fahrwerk wurde für eine bessere Performance im Vergleich zum normalen Adam Rocks um 15 Millimeter tiefer gelegt.

Optisch mischt das neue Adam-Top-Modell Zutaten von der normalen S-Variante und den Rocks-Versionen. Zu den Highlights zählen der neue Heckstoßfänger, ein markantes Auspuffendrohr...

...sowie ein auffälliger Spoiler am Dach. Beim Rocks S können die Kunden aus elf Karosserietönen und fünf dazu kombinierbaren Dachfarben wählen.

Auch der Innenruam erhält einen sportlichen Touch. Auf Wunsch...

...gibt es sogar durchgehend schwarze Vollleder-Schalensitze.