Erstarktes Top-Modell

Aston Martin bringt den DB11 AMR

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Mit 639 PS steht der doppelt aufgeladene Zwölfzylinder besonders gut im Futter.

Aston Martin  baut seine DB 11-Palette weiter aus. Nach  Volante  (Cabrio) sowie  Acht-  und  Zwöflzylinder  kommt nun eine nachgeschärfte Variante von Letzterem in den Handel. Beim neuen DB 11 AMR wird die Leistung des 5,2-Liter-Biturbo-V12-Motors (bisher 608 PS) noch einmal gesteigert. Darüber hinaus bekommt der Gran Turismo einige weitere optische und technische Zutaten, die ihm zu mehr Dynamik verhelfen sollen.

Aston Martin bringt den DB11 AMR
© Aston Martin
× Aston Martin bringt den DB11 AMR

Performance

Das Kürzel AMR steht für Aston Martin Racing und macht beim neuen Modell seinem Namen alle Ehre. Mit seinen 31 Zusatz-PS – das Drehmoment bleibt bei 700 Nm - überbietet der DB 11 AMR das normale V12 Modell bei der Höchstgeschwindigkeit um 13 km/h und beschleunigt auch etwas schneller. Konkret schafft die auf 639 PS erstarkte Version satte 335 km/h und erledigt den Standardsprint von 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden (0,2 Sekunden schneller). Darüber hinaus versprechen die Ingenieure ein deutlich agileres Handling sowie einen satteren Sound. Für Letzteren ist eine neu entwickelte Auspuffanlage verantwortlich. Das überarbeitete Fahrwerk, eine direktere Lenkung, größere Bremsen und eine neu abgestimmte 8-Gang-Automatik sollen den eigentlich gediegenen Gleiter zum Kurvenräuber machen.

Aston Martin bringt den DB11 AMR
© Aston Martin
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Design

Optisch ist der DB 11 AMR auf Wunsch ebenfalls auf den ersten Blick erkennbar. Und zwar dann, wenn sich die Kunden für die auffälligen Akzente im grellen "AMR Lime" entscheiden. Diese setzen außen und innen markante Akzente. Zu den weiteren Erkennungsmerkmalen der 639 PS Variante zählen dunkel unterlegte Scheinwerfer und Rückleuchten sowie der stark reduzierte Einsatz von Chrom. Darüber hinaus bietet Aston Martin zahlreiche Individualisierungs- und Verfeinerungsmöglichkeiten an, die den Preis des ohnehin nicht gerade günstigen DB11 AMR noch einmal deutlich in die Höhe treiben.

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Verfügbarkeit

Für Sammler und Markenfans mit ausgefallenem Geschmack bringen die Briten eine besondere Variante des DB11 AMR auf den Markt. Dabei handelt es sich um die auf 100 Exemplare limitierte Signature-Edition in Stirling Green und Lime. Der Aufpreis beträgt rund 30.000 Euro. Beim neuen DB 11 AMR geht es in Deutschland ab 218.595 Euro los. Dank der österreichischen Steuerregelung werden hierzulande aber mindestens 279.213 Euro fällig. Die Markteinführung erfolgt laut Aston Martin im zweiten Quartal 2018.

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Der neue Aston Martin DB11

Vorne stechen beim DB11 der flache und breite Haifisch-Grill, die schmalen LED-Schweinwerfer und die zwei Falze auf der Motorhaube ins Auge.

Im Profil weisen die lange Haube, das weit hinten angesiedelte Cockpit und das rundliche, kurze Heck den DB11 als Aston Martin aus.

Die farblich abgesetzten zwei äußeren Dachkanten bezeichnen die Designer als Air-Blades. Sie sind nur ein Merkmal der extrem aufwendigen Aerodynamik.

Am Heck scheinen die filigran wirkenden LED-Leuchten die in den Kofferraumdeckel integrierte Abrisskante zu umschlingen.

Der doppelt aufgeladene 5,2-Liter-V12 leistet stolze 608 PS und quält die Kurbelwelle mit einem maximalen Drehmoment von 700 Nm. Damit ist er das bisher stärkste DB-Modell der Marke.

So gerüstet, sprintet der Hecktriebler in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Dem Vortrieb wird erst bei 322 km/h ein Ende gesetzt.

Im extrem luxuriösen Cockpit kommt die Zusammenarbeit mit Mercedes-AMG zum Vorschein. Zahlreiche Knöpfe, Schalter und die beiden Displays stammen von Daimler.

Verwechslungsgefahr besteht jedoch nicht.Und natürlich macht sich die Zusammenarbeit auch positiv bemerkbar. Die beiden Mercedes Displays bieten eine hervorragende Auflösung.

Die DB11-Besitzer freuen sich über die edlen Materialien wie feinstes Leder, den gläsernen Startknopf oder die aus Aluminium gefrästen Schalter.

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Der neue Aston Martin DB11

Vorne stechen beim DB11 der flache und breite Haifisch-Grill, die schmalen LED-Schweinwerfer und die zwei Falze auf der Motorhaube ins Auge.

Im Profil weisen die lange Haube, das weit hinten angesiedelte Cockpit und das rundliche, kurze Heck den DB11 als Aston Martin aus.

Die farblich abgesetzten zwei äußeren Dachkanten bezeichnen die Designer als Air-Blades. Sie sind nur ein Merkmal der extrem aufwendigen Aerodynamik.

Am Heck scheinen die filigran wirkenden LED-Leuchten die in den Kofferraumdeckel integrierte Abrisskante zu umschlingen.

Der doppelt aufgeladene 5,2-Liter-V12 leistet stolze 608 PS und quält die Kurbelwelle mit einem maximalen Drehmoment von 700 Nm. Damit ist er das bisher stärkste DB-Modell der Marke.

So gerüstet, sprintet der Hecktriebler in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Dem Vortrieb wird erst bei 322 km/h ein Ende gesetzt.

Im extrem luxuriösen Cockpit kommt die Zusammenarbeit mit Mercedes-AMG zum Vorschein. Zahlreiche Knöpfe, Schalter und die beiden Displays stammen von Daimler.

Verwechslungsgefahr besteht jedoch nicht.Und natürlich macht sich die Zusammenarbeit auch positiv bemerkbar. Die beiden Mercedes Displays bieten eine hervorragende Auflösung.

Die DB11-Besitzer freuen sich über die edlen Materialien wie feinstes Leder, den gläsernen Startknopf oder die aus Aluminium gefrästen Schalter.