Hommage an den RS2

Audi bringt den RS4 Avant Nogaro

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Das Jubiläumsmodell setzt auch auf den bärenstarken Acht-Zylinder.

Wie die Zeit vergeht! Vor exakt 20 Jahren hat Audi mit dem RS2 Avant  (315 PS, 410 Nm. 5,4s von 0 auf 100 km/h, 262 km/h) das erste Modell der besonders sportlichen RS-Familie vorgestellt. Ein solches Jubiläum muss natürlich gefeiert werden. Deshalb bringt der Hersteller nun eine Sonderserie des legitimen Nachfolgers auf den Markt. Der RS 4 Avant "Nogaro selection" ist ab dem Frühjahr erhältlich und feiert seine Weltpremiere auf dem Automobilsalon in Genf (ab 6. März 2014). Die besondere Version verfügt exklusiv über die Individuallackierung „Nogaroblau Perleffekt“. Sie  ist auch das stärkste optische Signal des Jubiläumsmodells und zugleich eine Reminiszenz an den RS2. Darüber hinaus sind der Rahmen und der Einsatz des Singleframe-Grills sowie die Fensterschachtleisten in hochglänzendem und die Dachreling in mattem Schwarz lackiert. Der RS 4 Avant Nogaro selection fährt auf 265/30-Reifen. Hinter den glanzgedrehten 20-Zoll-Rädern im 5-V-Speichen-Design leuchten rot lackierte Bremssättel mit RS-Emblemen. Die Sportabgasanlage endet mit zwei ovalen, schwarz-hochglänzenden Endrohrblenden. Ansonsten gleicht der „Nogaro“ dem herkömmlichen RS4 Avant.

Audi bringt den RS4 Avant Nogaro
© Audi

Kraftpaket
Gleiches gilt auch für den Antrieb. Hier kommt der hochdrehende V8-Sauger mit 4.2 Liter Hubraum, 450 PS und 430 Nm Drehmoment zum Einsatz. Der klangvolle Achtzylinder beschleunigt das Jubiläumsmodell in 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter auf 280 km/h abgeregelte Höchstgeschwindigkeit. Der Durchschnittsverbrauch liegt im Normzyklus bei 10,7 Liter pro 100 Kilometer. Als Herzstück des permanenten Allradantriebs quattro dient das selbstsperrende Kronenrad-Mittendifferenzial. Dieses verteilt die Momente standardmäßig im Verhältnis 40:60 zwischen Vorder- und Hinterachse. Bei Bedarf kann es diese Relation variieren – bis zu 70 Prozent der Kräfte können nach vorn, maximal 85 Prozent nach hinten gelangen. Zur Serienausstattung des RS 4 Avant Nogaro selection gehört auch das Fahrdynamiksystem Audi drive select. Mit ihm lassen sich die Kennlinien der elektromechanischen Servolenkung, der Siebengang S tronic, des Gaspedals und der RS-Sportabgasanlage in den drei Modi „comfort“, „auto“ und „dynamic“ variieren. Wenn die Audi MMI Navigation an Bord ist, kommt ein vierter Modus – individual, mit dem der Fahrer die Fahreigenschaften selbst konfigurieren kann – dazu.

Audi bringt den RS4 Avant Nogaro
© Audi

Nobler Innenraum
Im in schwarz gehaltenen Innenraum, bietet Audi für die elektrisch einstellbaren S-Sportsitze mit ihren integrierten Kopfstützen zwei unterschiedliche Bezugsvarianten. Die Wangen sind in beiden Fällen mit schwarzem Leder bezogen; die Mikrofaser Alcantara für die Mittelbahnen und Türverkleidungseinsätze ist entweder ebenfalls schwarz oder nogaroblau gefärbt – eine weitere Hommage an den RS2 Avant. Die Armauflagen tragen schwarzes Leder, blaue Kontrastnähte setzen Akzente. Schwarzes Leder mit blauen Nähten ziert auch den Lenkradkranz und die Wählhebelmanschette. Zusätzlich durchwirken blaue Fäden die Carbon-Dekoreinlagen. Eine Plakette am RS-Wählhebelknauf der S tronic und Schriftzüge auf den Einstiegsleisten weisen ebenfalls auf das Jubiläumsmodells hin.

Verfügbarkeit und Preis
Im Frühjahr kommt der RS 4 Avant Nogaro selection in einer "kleinen Sonderserie" zu den Händlern. Der Aufpreis für die Sonderanfertigung auf den RS 4 Avant liegt bei 15.720 Euro. Zum  Vergleich: Audi bot den RS2 zum Grundpreis von 934.000 Schilling an. In knapp zwei Jahren Bauzeit entstanden 2.908 Exemplare.

Noch mehr Infos über Audi finden Sie in unserem Marken-Channel .

Fotos vom "normalen" RS4 Avant

Fotos vom Audi RS4 Avant 2012

Zu identifizieren ist das neue Top-Modell der Baureihe am sechseckigen Singleframe-Grill, der von einem Rahmen in matter Aluminiumoptik eingefasst ist und über einen Rautengitter-Einsatz, der in hochglänzendem Anthrazit ausgeführt ist, verfügt. Weiters weisen die vergrößerten Lufteinlässe und das RS-Modell hin.

An der Seite gibt es Spiegelgehäuse in Aluminium und Seitenschweller. Die Karosserie liegt 20 mm tiefer.

Zwei armdicke Endrohre, eine modifizierte Schürze, LED-Leuchten und ein weit nach oben gezogenen Diffusor runden den sportlichen Auftritt ab.

Der RS4 Avant schöpft aus 4,2-Liter-Hubraum 450 PS. Seine maximal 430 Nm Drehmoment stehen von 4.000 bis 6.000 Touren bereit. Der V8 beschleunigt den "Eiltransporter" (Kofferraumvolumen von 1.430 Liter) in 4,7 Sekunden von null auf 100 km/h, die Topspeed ist auf 250 km/h, optional auf 280 km/h begrenzt.

Innen geht es Audi-typisch edel zu. Beim RS4 Avant ist der Innenraum ganz in Schwarz gehalten. Chromspangen an Schaltern und Bedienelementen setzen gekonnt Akzente.

Im Fond haben zwei Erwachsene bequem Platz. Zu dritt wird es eng.

Fotos vom RS4 von ABT

Fotos vom ABT RS4 Avant

Obwohl der aktuelle RS4 Avant – er wird nur noch als Kombi angeboten - mittlerweile von einem 4,2 Liter großen V8 mit 450 PS angetrieben wird und...

...extrem schnell beschleunigt (0 bis 100 km/h in 4,7 Sekunden), hat sich ein entscheidender Wert jedoch nicht verbessert: die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

ABT Sportsline hat nun an dieser elektronischen Tempokette gesägt, so dass der ABT RS4 jetzt einen Top Speed von knapp 290 km/h erreicht.

Auf Wunsch gibt es eine Edelstahlabgasanlage. Das serienmäßige System wird ab dem Katalysator durch optimierte Komponenten ersetzt.

Zusätzlich montieren die Allgäuer im Vergleich zum Basismodell eine Nummer größere Leichtmetallräder (9 x 20 Zoll).

Neben der Dimension sorgt auch ihr Design (Gunmetal-Finish und Turbinenschaufel-Look) für mehr Dynamik.

Innen gibt es lediglich eine neue Kofferraummatte und den dazu passenden Fußmattensatz.

Am Motor selbst gab es offenbar nichts zu verbessern. Dieser leistet auch im ABT RS4 450 PS.

Fotos vom RS5 Cabrio

Fotos vom Audi RS5 Cabrio

Zu den vorderen Erkennungsmerkmalen zählen u.a. der sechseckige Singleframe-Grill mit mattem Aluminiumrahmen, der markante Wabengitter-Einsatz inklusive RS 5-Logo, die keilförmigen Xenon-Scheinwerfer mit LED-Bändern sowie die modifizierte Frontschürze mit großen Lufteinlässen.

Ebenso wie die LED-Rückleuchten, ist der hintere Stoßfänger inklusive Diffusor neu gezeichnet. Ein Wabengitter-Einsatz schließt die beiden großen, elliptischen Endrohre ein. Auf der Gepäckraumklappe sorgt eine Spoilerlippe in mattem Carbon für mehr Abtrieb.

Aufsätze auf den Schwellern und die verbreiterten Radhäuser dominieren die Seitenansicht.

Insgesamt hinterlässt das RS 5 Cabrio offen und geschlossen einen guten Eindrück. Die Stoffmütze spiegelt nahezu die Silhouette des Coupés wieder.

Auf Tastendruck öffnet und schließt sich das Softtop vollautomatisch in 15 beziehungsweise 17 Sekunden, auch in Fahrt bis 50 km/h.

Als Antrieb dient (wie oben erwähnt) ein hochdrehender V8-Saugmotor mit Direkteinspritzung. Aus seinen 4.163 ccm Hubraum schöpft er 450 PS und produziert ein maximales Drehmoment von 430 Nm. So gerüstet schießt sich das RS5 Cabrio in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.

Der offene RS5 rollt mit einer umfangreichen Serienausstattung vom Band. Das darf man angesichts des Preises aber auch erwarten. Von Komplettausstattung kann aber nicht die Rede sein.

Serienmäßig sind u.a. Leder-Sportsitze, die Einparkhilfe plus, eine Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, automatische Gurtbringer, ein Windschott, das Lichtpaket, das Fahrerinformationssystem mit Pausenempfehlung und ein umfassendes Paket an Rückhaltesystemen mit an Bord.

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Fotos vom ABT RS4 Avant

Obwohl der aktuelle RS4 Avant – er wird nur noch als Kombi angeboten - mittlerweile von einem 4,2 Liter großen V8 mit 450 PS angetrieben wird und...

...extrem schnell beschleunigt (0 bis 100 km/h in 4,7 Sekunden), hat sich ein entscheidender Wert jedoch nicht verbessert: die Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.

ABT Sportsline hat nun an dieser elektronischen Tempokette gesägt, so dass der ABT RS4 jetzt einen Top Speed von knapp 290 km/h erreicht.

Auf Wunsch gibt es eine Edelstahlabgasanlage. Das serienmäßige System wird ab dem Katalysator durch optimierte Komponenten ersetzt.

Zusätzlich montieren die Allgäuer im Vergleich zum Basismodell eine Nummer größere Leichtmetallräder (9 x 20 Zoll).

Neben der Dimension sorgt auch ihr Design (Gunmetal-Finish und Turbinenschaufel-Look) für mehr Dynamik.

Innen gibt es lediglich eine neue Kofferraummatte und den dazu passenden Fußmattensatz.

Am Motor selbst gab es offenbar nichts zu verbessern. Dieser leistet auch im ABT RS4 450 PS.

Fotos vom Audi RS5 Cabrio

Zu den vorderen Erkennungsmerkmalen zählen u.a. der sechseckige Singleframe-Grill mit mattem Aluminiumrahmen, der markante Wabengitter-Einsatz inklusive RS 5-Logo, die keilförmigen Xenon-Scheinwerfer mit LED-Bändern sowie die modifizierte Frontschürze mit großen Lufteinlässen.

Ebenso wie die LED-Rückleuchten, ist der hintere Stoßfänger inklusive Diffusor neu gezeichnet. Ein Wabengitter-Einsatz schließt die beiden großen, elliptischen Endrohre ein. Auf der Gepäckraumklappe sorgt eine Spoilerlippe in mattem Carbon für mehr Abtrieb.

Aufsätze auf den Schwellern und die verbreiterten Radhäuser dominieren die Seitenansicht.

Insgesamt hinterlässt das RS 5 Cabrio offen und geschlossen einen guten Eindrück. Die Stoffmütze spiegelt nahezu die Silhouette des Coupés wieder.

Auf Tastendruck öffnet und schließt sich das Softtop vollautomatisch in 15 beziehungsweise 17 Sekunden, auch in Fahrt bis 50 km/h.

Als Antrieb dient (wie oben erwähnt) ein hochdrehender V8-Saugmotor mit Direkteinspritzung. Aus seinen 4.163 ccm Hubraum schöpft er 450 PS und produziert ein maximales Drehmoment von 430 Nm. So gerüstet schießt sich das RS5 Cabrio in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.

Der offene RS5 rollt mit einer umfangreichen Serienausstattung vom Band. Das darf man angesichts des Preises aber auch erwarten. Von Komplettausstattung kann aber nicht die Rede sein.

Serienmäßig sind u.a. Leder-Sportsitze, die Einparkhilfe plus, eine Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, automatische Gurtbringer, ein Windschott, das Lichtpaket, das Fahrerinformationssystem mit Pausenempfehlung und ein umfassendes Paket an Rückhaltesystemen mit an Bord.

Fotos vom Audi RS4 Avant 2012

Zu identifizieren ist das neue Top-Modell der Baureihe am sechseckigen Singleframe-Grill, der von einem Rahmen in matter Aluminiumoptik eingefasst ist und über einen Rautengitter-Einsatz, der in hochglänzendem Anthrazit ausgeführt ist, verfügt. Weiters weisen die vergrößerten Lufteinlässe und das RS-Modell hin.

An der Seite gibt es Spiegelgehäuse in Aluminium und Seitenschweller. Die Karosserie liegt 20 mm tiefer.

Zwei armdicke Endrohre, eine modifizierte Schürze, LED-Leuchten und ein weit nach oben gezogenen Diffusor runden den sportlichen Auftritt ab.

Der RS4 Avant schöpft aus 4,2-Liter-Hubraum 450 PS. Seine maximal 430 Nm Drehmoment stehen von 4.000 bis 6.000 Touren bereit. Der V8 beschleunigt den "Eiltransporter" (Kofferraumvolumen von 1.430 Liter) in 4,7 Sekunden von null auf 100 km/h, die Topspeed ist auf 250 km/h, optional auf 280 km/h begrenzt.

Innen geht es Audi-typisch edel zu. Beim RS4 Avant ist der Innenraum ganz in Schwarz gehalten. Chromspangen an Schaltern und Bedienelementen setzen gekonnt Akzente.

Im Fond haben zwei Erwachsene bequem Platz. Zu dritt wird es eng.