Vollhybrid-Studie

Audi rollt den A6 L e-tron ins Rampenlicht

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Verlängerte Version des A6 soll bis zu 80 Kilometer rein elektrisch fahren.

Große Limousinen sind in China äußerst beliebt, besonders jene von deutschen Premium-Anbietern. Deshalb haben Audi, BMW oder Mercedes für den chinesischen Markt eigens verlängerte Varianten ihrer Oberklasse-Autos A6, 5er oder E-Klasse im Angebot. Audi zeigt nun auf der Auto China 2012 die Studie einer verlängerten Version des neuen A6 . Und da das alleine offensichtlich nicht reicht, haben die Ingenieure dem "A6 L e-tron concept" gleich noch einen innovativen Antriebsstrang verpasst.

Fotos vom Audi A6 L e-tron concept

Optisch weist der A6 e-tron dezente Unterschiede auf. Besonders prägnant ist der Kühlergrill mit Querstreben aus Chrom und fast geschlossenen Lufteinlässen.

Darüber hinaus steht die Studie auf riesigen 21-Zöllern, die durch ihren Speichen-Look zum echten Hingucker werden.

Mit einer Länge von 5,02 Metern und einem 3,01 Meter langem Radstand ist die Studie ganze 11 Zentimeter länger als die normale A6 Limousine (4,91 Meter). Damit erreicht das Platzangebot im Fond A8-Format.

Innen herrscht Luxus pur. Die Passagiere nehmen auf Ledersitzen inklusive Massage- und Belüftungsfunktion Platz.

Zudem weisen einige Details auf die innovative Antriebsart hin. So informiert etwa das "Powermeter" den Fahrer über Ladezustand der Lithiumakkus.

Die aktuelle Antriebsart ist auf dem ausfahrbaren Display abzulesen.

Abmessungen und Design
Mit einer Länge von 5,02 Metern und einem 3,01 Meter langem Radstand ist die Studie ganze 11 Zentimeter länger als die normale A6 Limousine (4,91 Meter). Damit erreicht das Platzangebot im Fond A8-Format. Hier können kleinere Menschen sogar die Beine übereinanderschlagen. So lieben es die wohlhabenden Chinesen. Optisch weist der A6 e-tron ebenfalls dezente Unterschiede auf. Besonders prägnant ist der Kühlergrill mit Querstreben aus Chrom und fast geschlossenen Lufteinlässen. Darüber hinaus steht die Studie auf riesigen 21-Zöllern, die durch ihren Speichen-Look zum echten Hingucker werden. Voll-LED-Scheinwerfer sind ebenfalls mit an Bord.

Innenraum
Innen herrscht Luxus pur. Die Passagiere nehmen auf Ledersitzen inklusive Massage- und Belüftungsfunktion Platz. Ein sündteures Surround-System von Bose sorgt für Konzertsaalatmosphäre. Auch die Edelholz-Täfelung wirkt äußerst stimmig. Zudem weisen einige Details auf die innovative Antriebsart hin. So informiert etwa das "Powermeter" den Fahrer über Ladezustand der Lithiumakkus. Die aktuelle Antriebsart ist auf dem ausfahrbaren Display abzulesen. Natürlich trumpft das A6 L e-tron concept auch mit allerlei Fahrer-Assistenzsystemen wie Nacht- und Spurwechselassistent auf. Das bewährte Festplatten-Navi MMI plus mit Touchpad zur Handschrifterkennung ist ebenfalls mit an Bord.

Voll-Hybrid
Absolutes Highlight ist jedoch der Antriebsstrang - ein Parallelhybrid-System. Als Benziner kommt der gleiche Motor wie schon im normalen A6 hybrid und A8 hybrid zum Einsatz. Der aufgeladene 2.0l-Vierzylinder leistet unverändert 211 PS. Ihm greift jedoch ein 70 kW (95 PS) starker E-Motor unter die Arme. Wenn bei der Beschleunigung beide Aggregate voll zusammenarbeiten (Boost-Funktion), dürften die Fahrleistungen über jeden Zweifel erhaben sein. Laut Audi soll der A6 e-tron bis zu 80 km rein elektrisch fahren können. Das funktioniert aber nur bei Geschwindigkeiten von maximal 60 km/h.

Mit dem Fokus auf die Reichweite wählt das Hybrid-Steuergerät die jeweils am besten geeignete Betriebsart automatisch. Die flüssigkeitsgekühlte Lithium-Ionen-Batterie ist im hinteren Bereich des Fahrzeugs platziert. Sie wird beim Ausrollen oder Bremsen über Rekuperation geladen.

Starttermin
Wann der A6 e-tron in Serie geht, steht nich fest. Die Langversion wird aber noch in diesem Jahr in China erhältlich sein.

Noch mehr Infos über Audi finden Sie in unserem Marken-Channel.

Neben der A6 Studie zeigt Audi in Peking auch noch das RS Q3 concept :

Fotos vom Audi RS Q3 concept

Audi spendierte seinem braven Kompakt-SUV den aufgeladenen 2,5-Liter-Fünfzylinder aus dem RS3 bzw. TT RS .

Die 360 Pferde haben mit dem Q3 leichtes Spiel. Sie beschleunigen den sportlichen "Geländewagen" in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Schluss ist erst bei 265 km/h.

Innen setzt sich der sportliche Auftritt fort. Die schwarz-blauen Schalensitze mit RS-Logo sind echte Hingucker. Darüber hinaus gibt es viel Alcantara und diverse Carbon-Einlagen.

Optisch macht das RS Q3 concept auf dicke Hose. Vorne gibt es ein böses "Gschau" mit abgedunkelten Scheinwerfern, riesigen Lufteinlässen und großem Wabengrill. Seitlich fallen die Tieferlegung (25 mm) und die 20-Zöller auf.

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Fotos vom Audi A6 L e-tron concept

Optisch weist der A6 e-tron dezente Unterschiede auf. Besonders prägnant ist der Kühlergrill mit Querstreben aus Chrom und fast geschlossenen Lufteinlässen.

Darüber hinaus steht die Studie auf riesigen 21-Zöllern, die durch ihren Speichen-Look zum echten Hingucker werden.

Mit einer Länge von 5,02 Metern und einem 3,01 Meter langem Radstand ist die Studie ganze 11 Zentimeter länger als die normale A6 Limousine (4,91 Meter). Damit erreicht das Platzangebot im Fond A8-Format.

Innen herrscht Luxus pur. Die Passagiere nehmen auf Ledersitzen inklusive Massage- und Belüftungsfunktion Platz.

Zudem weisen einige Details auf die innovative Antriebsart hin. So informiert etwa das "Powermeter" den Fahrer über Ladezustand der Lithiumakkus.

Die aktuelle Antriebsart ist auf dem ausfahrbaren Display abzulesen.

Fotos vom Audi RS Q3 concept

Audi spendierte seinem braven Kompakt-SUV den aufgeladenen 2,5-Liter-Fünfzylinder aus dem RS3 bzw. TT RS .

Die 360 Pferde haben mit dem Q3 leichtes Spiel. Sie beschleunigen den sportlichen "Geländewagen" in 5,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Schluss ist erst bei 265 km/h.

Innen setzt sich der sportliche Auftritt fort. Die schwarz-blauen Schalensitze mit RS-Logo sind echte Hingucker. Darüber hinaus gibt es viel Alcantara und diverse Carbon-Einlagen.

Optisch macht das RS Q3 concept auf dicke Hose. Vorne gibt es ein böses "Gschau" mit abgedunkelten Scheinwerfern, riesigen Lufteinlässen und großem Wabengrill. Seitlich fallen die Tieferlegung (25 mm) und die 20-Zöller auf.

Fotos vom Test des Audi A6 3,0 TDI quattro

Die Frontpartie ist ganz unverkennbar Audi. Am Design der LED-leuchten ist das Auto sofort als Ingolstädter zu erkennen.

Das Heck des A6 ist der souveräne Abschluss des Business-Transporters. Dezent gestylt, aber immer präsent.

Unter der vornehm langen Haube steckt der stärkste Diesel, den Audi aktuell für den A6 anbietet.

Auf der Mittelkonsole ist nicht nur der Wählhebel für die S tronic, sondern auch die Bedienung für Kommunikation und Unterhaltung.

Zwischen den Rundinstrumenten liegt ein großes Info-Display.

Das Multifunktions-Lenkrad zählt zur Serienausstattung und erleichtert die Bedienung.

Farbe und Maserung passen zum Farbton des Leders.

Fotos vom Audi A6 Avant-Fahrbericht

Bis zur B-Säule gleicht der Kombi der Limousine.

Besonders gut macht sich die niedrige Dachlinie, die in flach stehenden D-Säulen ausläuft. Diese Linienführung macht aber auch klar, dass die optimale Raumausnutzung nicht ganz oben auf der Prioritätenliste stand.

Aber keine Angst, es bleibt genug Platz für fünf Passagiere inklusive Gepäck.

Der Gepäckraum des neuen A6 Avant bietet 565 Liter Volumen - durch...

...Umklappen der Lehnen wächst er auf 1.680 Liter.

Im Cockpit herrscht sofort Wohlfühlatmosphäre. Verarbeitung und Materialien entsprechen den Premium-Tarifen.

Natürlich spielt der neue Avant auch bei den Assistenzsystemen (Spurhalter, Abstandshalter, Verkehrszeichenerkennung, Nachtsichtgerät, etc.) in der obersten Liga mit.

Die Bilder des Nachtsichtgeräts werden zwischen den beiden Rundinstrumenten eingeblendet.

Audi schickt den Neuling mit fünf direkt einspritzenden Motoren ins Rennen, zwei Benzinern und drei TDI. Sie leisten zwischen 177 PS und 300 PS.