Alle Fakten zum Neuling

Audi veröffentlicht Fotos vom A2 concept

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Der 116 PS starke Elektromotor beschleunigt die Studie in 9,3 Sekunden auf 100 km/h.

Rund eine Woche nachdem Audi die ersten offiziellen Skizzen des A2 concept, der im Rahmen der IAA 2011 in Frankfurt (15. bis 25. September) seine Weltpremere feiert, präsentiert hat, zeigt der deutsche Autobauer erstmals Fotos vom Nachfolger des wenig erfolgreichen ersten A2. Zwar wurden zeitgleich mit den Skizzen einige wichtige Details veröffentlicht, die harten Fakten wurden aber ebenfalls erst am Mittwoch präsentiert.

Offizielle Fotos vom Audi A2 concept

An der Front dominiert der typische Singleframe-Grill. Er wurde für den Elektroantrieb aber etwas abgewandelt. Die oberen zwei Drittel sind als geschlossene, klappbare Fläche ausgeführt, hinter ihr liegen der Ladeanschluss und der Kühlwasserstutzen. Der untere Bereich des Grills fungiert als Lufteinlass.

Die Seitenansicht wird von den ausgestellten Radhäusern, niedrigen Fensterflächen und einer früh absinkenden Dachlinie inklusive Heckspoiler geprägt.

Das Heck weist große Ähnlichkeiten zum Audi A1 auf.

Die Instrumententafel ist zweigeteilt. Ihr linker Bereich schließt den Arbeitsplatz des Fahrers halbkreisförmig ein.

Das Lenkrad ist oben und unten abgeflacht. Die beiden "Hörner" tragen berührungssensitive Flächen, über die sich die wichtigsten Funktionen steuern lassen – nur die Blinker- und Wischerfunktionen laufen noch über Lenkstockhebel.

Technische Daten
Beim A2 concept handelt es sich um ein reines Elektrofahrzeug. Seine Lithium-Ionen-Batterie, im doppelten Fahrzeugboden untergebracht, speichert 31 kWh Energie, von denen 24 kWh nutzbar zur Verfügung stehen. Der Elektromotor ist quer im Vorderwagen montiert, er schickt über ein einstufiges Getriebe bei Bedarf 85 kW (116 PS) Spitzenleistung (60 kW Dauerleistung) und 270 Nm Drehmoment (160 Nm bei Dauerleistung) auf die Vorderräder. Dank zahlreichen Aluminiumkomponenten und Anbauteilen aus Kohlenstofffaser-verstärktem Kunststoff (CFK) bleibt das Gewicht mit 1.150 kg für ein E-Auto vergleichsweise gering. Auch deshalb sprintet der kleine Audi in 9,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, seine Spitze ist der Reichweite zuliebe auf 150 km/h begrenzt.

Im europäischen Fahrzyklus erreicht die Studie laut Audi eine Reichweite von 200 km. Mit 400 Volt-Drehstrom dauert eine Vollladung der Batterie etwa 1,5 Stunden, mit 230 Volt-Haushaltsstrom zirka vier Stunden.

Abmessungen und Design
Die Studie ist nur 3.804 Millimeter lang, 1.693 Millimeter breit und 1.494 Millimeter hoch. Dennoch steht sie ziemlich kraftvoll und sportlich auf der Straße. Kein Vergleich zum Vorgänger. Insgesamt sieht das A2 concept aus, wie ein etwas höherer A1 . An der Front dominiert der typische Singleframe-Grill. Er wurde für den Elektroantrieb aber etwas abgewandelt. Die oberen zwei Drittel sind als geschlossene, klappbare Fläche ausgeführt, hinter ihr liegen der Ladeanschluss und der Kühlwasserstutzen. Der untere Bereich des Grills fungiert als Lufteinlass.  Zusätzlich ist die Motorhaube fest mit der Karosserie verschraubt. Ein Highlight sind die Scheinwerfer in LED-Lichttechnologie. Die Seitenansicht wird von den ausgestellten Radhäusern, niedrigen Fensterflächen und einer früh absinkenden Dachlinie inklusive Heckspoiler geprägt. Unterhalb der Fensterlinie gibt es ein besonderes Feature. Audi spricht vom „dynamic light“ - ein Leuchtband, das die Scheinwerfer mit den Rückleuchten verbindet und wohl ein reines Show-Gimmick bleibt. Das Heck sieht aus wie jenes des A1.

Innenraum - Auto-Zukunft in Reinform
Trotz der kompakten Abmessungen sollen vier groß Gewachsene im A2 concept Platz finden. Wegen dem E-Antrieb hat der Boden keinen Mitteltunnel, was einen freien Durchstieg ermöglicht. 

Die Instrumententafel ist zweigeteilt. Ihr linker Bereich schließt den Arbeitsplatz des Fahrers halbkreisförmig ein. Das Lenkrad ist oben und unten abgeflacht. Die beiden "Hörner" tragen berührungssensitive Flächen, über die sich die wichtigsten Funktionen steuern lassen – nur die Blinker- und Wischerfunktionen laufen noch über Lenkstockhebel.

Wenn der Fahrer den Elektroantrieb startet, umschließt ein animiertes Leuchtband Fahrer und Beifahrer; rechts vom Lenkrad klappen zwei Touchpads hoch. Das kleine (links) ist für die Steuerung der Fahrstufen (shift by wire), das größere (rechts) für die Klimatisierung sowie die Medienfunktionen reserviert. Auf der versenkbaren Konsole zwischen den Sitzen gibt es ein weiteres Touchpad zur Eingabe von Schriftzeichen  – eine Weiterentwick­lung des bekannten MMI touch aus A6, A7 und A8. Eine Docking Station für die Einbindung eines iPhone ist ebenfalls mit an Bord.

Wie viel wir von dieser Technik im Serienmodell des A2 sehen werden, bleibt abzuwarten. In zwei Jahren werden wir mehr wissen, denn dann kommt das Modell auf die Straße. Am äußeren Design wird sich bis dahin nicht mehr viel ändern.

Noch mehr Infos über Audi finden Sie in unserem Marken-Channel.

Weitere Weltpremieren
Neben der A2 Studie zeigt Audi auf der diesjährigen IAA auch noch die Weltpremieren des A6 Avant , des A8 hybrid , des Facelifts der A5-Baureihe, des Elektro-Vehikels " urban concept  und der neuen S-Modelle (S6, S7 und S8).

Hier geht es zu unserem IAA 2011-Special

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Offizielle Fotos vom Audi A2 concept

An der Front dominiert der typische Singleframe-Grill. Er wurde für den Elektroantrieb aber etwas abgewandelt. Die oberen zwei Drittel sind als geschlossene, klappbare Fläche ausgeführt, hinter ihr liegen der Ladeanschluss und der Kühlwasserstutzen. Der untere Bereich des Grills fungiert als Lufteinlass.

Die Seitenansicht wird von den ausgestellten Radhäusern, niedrigen Fensterflächen und einer früh absinkenden Dachlinie inklusive Heckspoiler geprägt.

Das Heck weist große Ähnlichkeiten zum Audi A1 auf.

Die Instrumententafel ist zweigeteilt. Ihr linker Bereich schließt den Arbeitsplatz des Fahrers halbkreisförmig ein.

Das Lenkrad ist oben und unten abgeflacht. Die beiden "Hörner" tragen berührungssensitive Flächen, über die sich die wichtigsten Funktionen steuern lassen – nur die Blinker- und Wischerfunktionen laufen noch über Lenkstockhebel.

Fotos vom Audi A8 Hybrid

Optisch ist die Limousine nur an dezenten Details zu erkennen. Die zehn Speichen seiner Leichtmetallräder – serienmäßig mit 18, optional mit 19 Zoll Durchmesser – sollen an Turbinenschaufeln erinnern.

Hybrid-Schriftzüge zieren die Karosserie, als exklusive Lackierung steht Arktissilber zur Wahl. Die Metalliclackierung, eine Dreizonen-Klimaautomatik, LED-Scheinwerfer und das Bose Soundsystem sind Serie.

Die Systemleistung von 245 PS und das Systemdrehmoment von 480 Nm sorgen für sehenswerte Fahrleistungen. Der Audi A8 Hybrid sprintet in 7,7 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis 235 km/h. Sein Verbrauch im EU-Zyklus beträgt weniger als 6,4 Liter pro 100 km.

Das Auto kann bis 100 km/h Tempo rein elektrisch fahren, bei konstanten 60 km/h soll er bis zu drei Kilometer Reichweite erzielen. Der Fahrer kann zwischen drei Programmen wählen.

Zwei Anzeigen visualisieren für den Fahrer alle Betriebszustände.

Fotos vom Audi A5/S5 Facelift (2011)

Der "neue" Sportback - abgeschrägte Scheinwerfer sorgen für den A6-Look.

Das "neue" Coupé - der Singleframe-Grill hat nun ebenfalls angeschrägte obere Ecken, der neue Stoßfänger integriert größere Lufteinlässe mit auffälligen Stegen und flachen Nebelscheinwerfern.

Das "neue" Cabriolet - die Motorhaube verfügt über schärfer herausgearbeitete Kanten.

Das "neue" S5 Coupé - insgesamt wirkt die neue Front flacher und breiter.

Das "neue" S5 Cabriolet - beim vollelektrischen Stoffverdeck blieb alles beim Alten.

Der "neue" S5 Sportback - die S-Versionen kommen noch einmal deutlich aggressiver daher.

Die abgedunkelten Rückleuchten bleiben den S-Modellen vorenthalten.

Auch das Cockpit wurde leicht überarbeitet. Zusätzlich stehen neue Lenkräder zur Verfügung.

Fotos vom Audi A6 Avant-Fahrbericht

Bis zur B-Säule gleicht der Kombi der Limousine.

Besonders gut macht sich die niedrige Dachlinie, die in flach stehenden D-Säulen ausläuft. Diese Linienführung macht aber auch klar, dass die optimale Raumausnutzung nicht ganz oben auf der Prioritätenliste stand.

Aber keine Angst, es bleibt genug Platz für fünf Passagiere inklusive Gepäck.

Der Gepäckraum des neuen A6 Avant bietet 565 Liter Volumen - durch...

...Umklappen der Lehnen wächst er auf 1.680 Liter.

Im Cockpit herrscht sofort Wohlfühlatmosphäre. Verarbeitung und Materialien entsprechen den Premium-Tarifen.

Natürlich spielt der neue Avant auch bei den Assistenzsystemen (Spurhalter, Abstandshalter, Verkehrszeichenerkennung, Nachtsichtgerät, etc.) in der obersten Liga mit.

Die Bilder des Nachtsichtgeräts werden zwischen den beiden Rundinstrumenten eingeblendet.

Audi schickt den Neuling mit fünf direkt einspritzenden Motoren ins Rennen, zwei Benzinern und drei TDI. Sie leisten zwischen 177 PS und 300 PS.