Einstiegs- und Top-Modell

BMW X3 bekommt zwei neue Motoren

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Ein aufgeladener Benziner und ein 313 PS (!) Selbstzünder machen dem SUV Beine.

BMW spendiert seinem erfolgreichen Kompakt-SUV X3 , das vor allem gegen den Audi Q5 und Mercedes GLK antritt, zwei neue Motoren. So wird zum Herbst 2011 das Modellangebot um den X3 xDrive20i und den xDrive35d erweitert. Darüber hinaus gibt es kleine Änderungen im Angebot der Serien- und Sonderausstattungen.

Mit den neuen Triebwerken stehen jeweils drei Benzin- und Dieselmotoren mit einem Leistungsspektrum von 184 PS bis 313 PS zur Auswahl.

BMW X3 bekommt zwei neue Motoren
© BMW

Neuer Einstiegsbenziner
Als neue Einstiegsvariante unter den Ottomotor-Modellen fungiert der xDrive20i. Dieser Motor wurde bei der Vorstellung des brandneuen 1er erstmals präsentiert und kommt, wie berichtet, in Kürze auch im X1 zum Einsatz . Das aufgeladene 2.0 Liter-Aggregat leistet 184 PS und stellt ein Drehmoment von 270 Newtonmetern zur Verfügung. Serienmäßig ist es an ein Sechsgang-Handschaltgetriebe gekoppelt, optional ist ein Achtgang-Automatikgetriebe verfügbar. In beiden Fällen umfasst die serienmäßige "EfficientDynamics"-Technologie u.a. eine Auto Start Stop Funktion, die den Motor beim Zwischenstopp an Kreuzungen oder im Stau automatisch abschaltet. Dem bisherigen, ziemlich schlappen Einstiegsmoter (2.0 Liter Sauger mit 170 PS) wird niemand eine Träne nachweinen.

BMW X3 bekommt zwei neue Motoren
© BMW

Neuer Top-Diesel
Am anderen Ende des Leistungsspektrums steht in Zukunft der X3 xDrive35d. Dieser aufgeladene 3.0 Liter große Reihensechszylinder hat es wirklich in sich. Noch beeindruckender als seine Leistung von 313 PS ist das maximale Drehmoment von 630 Nm. Dank Allradantrieb und elektronischer Fahrhilfen dürfte die Kraft aber ziemlich problemlos auf die Straße kommen. Beim Top-Diesel ist die Achtgang-Automatikgetriebe einschließlich Auto Start Stop Funktion immer mit dabei - einen Handschalter gibt es nicht.

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Weitere Neuerungen
Gleichzeitig mit der Einführung der neuen Motoren gibt es auch kleine Veränderungen bei den Serien- und Sonderausstattungen. So soll die Auto Hold Funktion durch das automatische Lösen der elektrischen Parkbremse den Komfort steigern. Außerdem sind die Blenden für die Instrumententafel künftig auch in der Ausführung Schwarz hochglänzend erhältlich.

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BMW X3 mit Sportpaket

Mit der aggressiv gezeichneten Frontschürze blickt der X3 deutlich grimmiger.

Die Heckschürze lässt genügend Platz für die Endrohre und deutet einen Diffusor an.

Seitenschweller und große Räder kennzeichnen die Seitenlinie.

Der weiße Lack steht dem neuen X3 auch mit Sportdress hervorragend.

Im Innenraum verweisen großflächige Aluminium-Blenden auf das Sportpaket hin.

BMW X3 im Fahrbericht

Nur die wenigsten neuen X3 dürften jemals solche Straßen zu Gesicht bekommen.

Dank serienmäßigem xDrive macht er aber auch abseits befestigter Straßen eine gute Figur.

Auf festem Untergrund fühlt sich das SAV (Sports Activity Vehicle) jedoch wohler.

Im Cockpit erfüllen die Materialien endlich den Premium-Anspruch.

BMW-Fahrer finden sich hinter dem Lenkrad sofort zurecht.

Im Fond sind die Platzverhältnisse geradezu fürstlich.

Die Lehnen sind im praktischen Verhältnis 40:20:40 geteilt.

Optional gibt es Kameras, die den X3 aus der Vogelperspektive zeigen.

Bilder von der Audi Q5 hybrid Testfahrt

Nun beginnt auch bei der noblen VW-Tochter Audi das Hybrid-Zeitalter. Denn mit dem Q5 hybrid quattro bringen die Ingolstädter ihren ersten Vollhybrid auf die Straße.

Von außen ist die aufwendige Antriebstechnik nur an den zusätzlichen Schriftzügen zu erkennen.

Unter der Haube kommen der bekannte 2.0 TFSI Motor mit 211 PS und ein 54 PS starker Elektromotor zum Einsatz. Diese Kombination sorgt für eine Systemleistung von 245 PS (480 Nm Drehmoment).

Platzangebot und Variabilität bleiben erhalten. Die Lehnen der Fondsitze lassen sich wie gewohnt in der Neigung verstellen und umlegen - der Gepäckraum wächst so von 460 auf 1.480 Liter Volumen.

Im Innenraum sorgen neue Instrumente dafür, dass der Fahrer auch weiß, dass er hier hinter dem Steuer eines besonderen Autos sitzt.

Im Cockpit stechen vor allem das serienmäßige Fahrerinformationssystem zwischen den Rundinstrumenten und die MMI Navigation plus (inklusive 20 GB Festplatte) mit ihrem sieben Zoll großen Monitor ins Auge.

Der Normverbrauch von 6,9 Liter pro 100 km liegt deutlich unter dem 211 PS starken Benziner.

Den Sprint auf Tempo 100 erledigt der Q5 hybrid in 7,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h kann man auf heimischen Straßen nicht annähernd auskosten.

Zu den Kunden rollt der Q5 hybrid erst Ende dieses Jahres. Der Einstiegspreis liegt bei exakt 60.900 Euro.

Mercedes GLK 250 CDI

Das sprotliche AMG-Paket hübscht den GLK mit Chrom-Unterschutz, Kühlergrill in Chrom und 20-Zoll-Felgen auf.

Die beiden Auspuffrohre lassen die Kraft des Kasten-Benz erahnen – 204 PS, 500 Newtonmeter.

Das Multimedia-System ist leicht und intuitiv zu bedienen.