Vierte Generation

Das ist der brandneue Renault Clio

Teilen

Französischer Kleinwagen-Bestseller geht in die nächste Runde.

Der Clio ist für Renault ein besonders wichtiges Modell. Sein Debüt feierte er 1990. Mittlerweile wird er in 115 Ländern angeboten und wurde bisher über 11,5 Millionen Mal verkauft. Deshalb gehen die Franzosen bei der Entwicklung einer neuen Generation immer mit besonderem Bedacht und Einsatz vor. Und nun ist es wieder soweit: Renault stellt im Rahmen des Pariser Autosalon (ab 29. September 2012) einen völlig neuen Clio vor. Die mittlerweile vierte Generation ist dynamischer, praktischer, moderner und effizienter als ihr Vorgänger. Außerdem wurde er um bis zu 110 Kilogramm leichter und ist nicht mehr als Dreitürer zu haben (ein Kombi und ein SUV-Ableger folgen noch). Er ist auch das erste Modell, welches das neue Markengesicht von Beginn an trägt. Der Twingo hat dieses kürzlich im Rahmen eines Facelifts erhalten.

Fotos vom neuen Renault Clio (2012)

Vorne fällt am neuen Clio besonders das riesige weit oben platzierte Marken-Logo (Rhombus) auf. Es wird von schmalen Lufteinlässen und weit nach hinten reichenden Schweinwerfern eingebettet.

Am Heck stechen die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten ins Auge. Die kleine Heckscheibe sieht ebenfalls sehr stylisch aus, dürfte die Rundumsicht jedoch etwas einschränken.

Die Dynamik setzt sich in der Seitenansicht fort. Kurze Überhänge, knackige Proportionen und die versteckten Türgriffe der hinteren Portale wirken ebenfalls sehr sportlich.

Hinzu kommt eine markante Sicke oberhalb der Seitenschweller.

Auch innen blieb kein Stein auf dem anderen. Das Design des Armaturenbretts soll an einen Flugzeugflügel erinnern.

Die weit oben in der Mittelkonsole angeordnete Multimedia-Bedieneinheit sticht besonders hervor und bringt auf Wunsch das Internet und Echtzeitverkehrsinformationen in den Kleinwagen.

Hinzu kommen eine breite Auswahl an Farben, bequeme Sitze, diverse Chrom- und Klavierlack-Applikationen und...

...ein gut ablesbarer Digital-Tacho.

Der neue Clio soll auch Lifestyle-Kunden ansprechen, die sich bisher eher für einen Mini entschieden haben. Deshalb wurde bereits bei der Entwicklung Wert auf eine hohe Personalisierung außen wie innen gelegt.

Weltpremiere feiert die vierte Generation des Clio im Rahmen des Pariser Autosalons (ab 29. September 2012).

Design
Optisch ist der neue Clio jedenfalls ein echter Hingucker. Er verkörpert als erstes Serienfahrzeug das vollkommen neue Renault-Design unter der Leitung von Laurens van den Acker. Vorne fällt besonders das riesige weit oben platzierte Marken-Logo (Rhombus) auf. Es wird von schmalen Lufteinlässen und weit nach hinten reichenden Schweinwerfern eingebettet. Der untere Lufteinlass sorgt in Kombination mit dem LED-Tagfahrlicht für eine gehörige Portion Dynamik. Diese setzt sich in der Seitenansicht fort. Kurze Überhänge, knackige Proportionen und die versteckten Türgriffe der hinteren Portale wirken ebenfalls sehr sportlich. Hinzu kommt eine markante Sicke oberhalb der Seitenschweller. Am Heck stechen die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten ins Auge. Die kleine Heckscheibe sieht ebenfalls sehr stylisch aus, dürfte die Rundumsicht jedoch etwas einschränken. Ein angedeuteter Diffusor rundet den stimmigen Auftritt ab.

Innenraum
Auch innen blieb kein Stein auf dem anderen. Das Design des Armaturenbretts soll an einen Flugzeugflügel erinnern. Die weit oben in der Mittelkonsole angeordnete Multimedia-Bedieneinheit sticht besonders hervor. Hinzu kommen eine breite Auswahl an Farben, ein gut ablesbarer Digital-Tacho, bequeme Sitze und diverse Chrom- und Klavierlack-Applikationen. Für einen Kleinwagen wirkt der Clio innen jedenfalls ziemlich erwachsen. Wenn jetzt noch das Raumangebot passt, haben die Franzosen eigentlich alles richtig gemacht.

Individualisierung
Der neue Clio soll auch Lifestyle-Kunden ansprechen, die sich bisher eher für einen Mini entschieden haben. Deshalb wurde bereits bei der Entwicklung Wert auf eine hohe Personalisierung außen wie innen gelegt. Bereits zur Markteinführung gibt es Optionen, mit denen Dinge wie die Außenspiegel, die Leisten am Kühlergrill, die Heckschürze, die Türschweller individueller gestaltet werden können. Außerdem gibt es verschiedene Felgenfarben und Aufkleber-Sets für das Dach. Innen betrifft das Angebot das Armaturenbrett, die Türtafel, das Lenkrad, die Zuziehgriffe, den Schalthebelknauf, die Umrandung der Lufteinlässe, die Polsterungen und optionale Fußmatten.

Moderne Technik
Bei der Technik ist besonders das System namens "Renault R-Link " hervorzuheben. Dieses wird optional im neuen Clio angeboten und soll eine Brücke zwischen dem Auto und dem Internet bilden. Zu den Highlights zählen:

  • Ein 7 Zoll großer berührungsempflindlicher Bildschirm (18 cm) und die Möglichkeit der Sprachsteuerung. Als Novum auf dem Markt kann der Kunde - wie am Smartphone - den Startbildschirm nach Belieben personalisieren. Man hat die wichtigsten Apps also immer im Blickfeld.
  • Das mit dem Internet verbundene Tom Tom-Navi mit Live Services liefert Verkehrsinformationen in Echtzeit.
  • Über "Driving eco2" soll das System auch eine ökologische Fahrweise unterstützen. Die Technik analysiert das Verhalten des Fahrers und gibt Vorschläge zur Verbrauchssenkung.
  • Mit dem "R-Link Store", dem ersten automobilen App Store, kann der Nutzer von seinem Fahrzeug aus wie zu Hause von seinem Computer eine Auswahl an Anwendungen abfragen und herunterladen.

Neben R-Link bietet Renault im Clio das System "Media Nav" an, das serienmäßig in zwei von drei Ausstattungsvarianten vorhanden ist. Es ist ebenfalls in die zentrale Bedieneinheit am Armaturenbrett integriert und beinhaltet einen 7 Zoll großen Touchscreen, das Radio und eine Bluetooth-Schnittstelle. Somit sind eine Freisprecheinrichtung ebenso an Bord wie Audio-Streaming zum hören von Musik. Darüber hinaus sind auch USB-Anschlüsse auf der Bedieneinheit vorhanden. Media Nav bietet die Navigation "Nav N Go" mit Kartendarstellung in 2D und 3D (Birdview).

Motoren
Bei Renault spielt die Effizienz der Motoren seit einigen Jahren eine besonders wichtige Rolle. Das ist auch beim neuen Clio nicht anders. Die Palette umfasst ein erneuertes Motorenangebot an Benzin- und Dieseltriebwerken. Besonders stolz sind die Franzosen auf ihren ersten Dreizylinder-Benziner. Dieses Motörchen verfügt über einen Hubraum von nur 0,9-Liter, leistet dank Turboaufladung aber dennoch 90 PS, bietet ein Drehmoment von 135 Nm und soll im Schnitt mit 4,3 Litern Benzin auf 100 km (CO2 Emissionen von 99 g) auskommen. Wie beim 1,4-Liter Saugmotor ist auch hier serienmäßig eine Start & Stop-Automatik mit an Bord.
Als Premiere für Renault im B-Segment wird der Clio mit dem neuen Motor "TCe 120" in Verbindung mit dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe EDC (Efficient Dual Clutch) angeboten. Das 1,2-Liter-Triebwerk leistet 120 PS, stellt ein Drehmoment von 190 Nm zur Verfügung und wird ab dem ersten Quartal 2013 angeboten. Laut Hersteller soll der Motor zu den sparsamsten und effizientesten seiner Kategorie zählen. Genaue Verbrauchswerte wurden aber noch nicht verraten.

Die Diesel-Palette wird um eine 90 PS Version des 1.5 dCi mit Start & Stop-Automatik erweitert. Der Motor bietet ein Drehmoment von 220 Nm und soll mit rekordverdächtigen 3,2 Liter Diesel auf 100 km (CO2 Emissionen von 83 g / km) auskommen.

Starttermin
Der neue Clio wird in Flins (Frankreich) und Bursa (Türkei) produziert. Renault will beim Crash-Test wieder das Punktemaximum erreichen. Die Markteinführung erfolgt nach der Weltpremiere im Oktober. Preise, Fahrleistungen, Abmessungen und Ausstattungsdetails haben die Franzosen noch nicht verraten. Angesichts der starken Konkurrenz wird Renault den neuen Clio aber nicht merklich verteuern können. Ein kleiner Zuschlag wird aber mit hoher Wahrscheinlichkeit fällig werden.

Noch mehr Infos über Renault finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom neuen Renault Clio (2012)

Vorne fällt am neuen Clio besonders das riesige weit oben platzierte Marken-Logo (Rhombus) auf. Es wird von schmalen Lufteinlässen und weit nach hinten reichenden Schweinwerfern eingebettet.

Am Heck stechen die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten ins Auge. Die kleine Heckscheibe sieht ebenfalls sehr stylisch aus, dürfte die Rundumsicht jedoch etwas einschränken.

Die Dynamik setzt sich in der Seitenansicht fort. Kurze Überhänge, knackige Proportionen und die versteckten Türgriffe der hinteren Portale wirken ebenfalls sehr sportlich.

Hinzu kommt eine markante Sicke oberhalb der Seitenschweller.

Auch innen blieb kein Stein auf dem anderen. Das Design des Armaturenbretts soll an einen Flugzeugflügel erinnern.

Die weit oben in der Mittelkonsole angeordnete Multimedia-Bedieneinheit sticht besonders hervor und bringt auf Wunsch das Internet und Echtzeitverkehrsinformationen in den Kleinwagen.

Hinzu kommen eine breite Auswahl an Farben, bequeme Sitze, diverse Chrom- und Klavierlack-Applikationen und...

...ein gut ablesbarer Digital-Tacho.

Der neue Clio soll auch Lifestyle-Kunden ansprechen, die sich bisher eher für einen Mini entschieden haben. Deshalb wurde bereits bei der Entwicklung Wert auf eine hohe Personalisierung außen wie innen gelegt.

Weltpremiere feiert die vierte Generation des Clio im Rahmen des Pariser Autosalons (ab 29. September 2012).

Fotos vom neuen Renault Twingo