"Blue Arrow"

Der zurzeit schnellste Porsche 911 Turbo S

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Jüngstes Projekt von "edo competition" fährt der Serie auf und davon.

Porsche hat zuletzt nicht nur den neuen GT2 RS (700 PS) vorgestellt, sondern auch einen limitierten 911 Turbo S Exclusive Series. Letzterer bringt es auf satte 607 PS und muss sich dennoch dem neuesten Projekt von edo competition geschlagen geben. Der deutsche Autoveredler hat nun nämlich den „Blue Arrow“ vorgestellt. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein 911 Turbo S Faceliftmodell mit einer Mehrleistung von annähernd 100 PS.

Der zurzeit schnellste Porsche 911 Turbo S
© Mick Kok Photography für edo competition
× Der zurzeit schnellste Porsche 911 Turbo S
Bis auf die Tieferlegung und dem Auspuff bleibt optisch fast alles original.

Atemberaubende Fahrleistungen

Wie von der Tarantel gebissen, schießt der Bolide in nur 2,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h, von 0 auf 200 km in 8,6 Sekunden und von 0 bis 300 km/h in sagenhaften 23,4 Sekunden. Damit ist der Blue Arrow beeindruckende 6,2 Sekunden schneller als das 580 PS starke Serienmodell. Mit einem maximalen Drehmoment von 850 Nm (Serie 750 Nm) und stolzen 675 PS erreicht der gedopte 911er eine Spitzengeschwindigkeit von über 344 km/h. Das Upgrade Kit von edo competition beinhaltet ein neu entwickeltes Motorsteuergerät mit einer leistungsoptimierten Software, einen nachgeschärften Sound und eine Gewichtersparnis von beachtlichen 60 kg. So gerüstet, mutiert der Blue Arrow zum High-Performance-Kraftpaket.

Der zurzeit schnellste Porsche 911 Turbo S
© Mick Kok Photography für edo competition
× Der zurzeit schnellste Porsche 911 Turbo S
Im Cockpit legt edo competition nur auf Wunsch Hand an.

Optik

Der brachiale Sound entwickelt sich durch die neu konstruierten Sport-Endschalldämpfer mit Trimetallkatalysatoren. Optisch gibt es nur minimale Veränderungen. Dazu zählen eine Carbon Fronthaube, die GT3 RS lackiert ist, zwei- und dreiteilige Gittersätze im Bug und seitlich hinten sowie farblich abgestimmte Bremssättel. Darüber hinaus ist dieser 911 Turbo S zusätzlich mit filigranen Schmiederädern aus eigener Fertigung mit Sportreifen im Format 245/35R20 (vorn) bzw. 325/25R21 (hinten) und mit 30 Millimeter tieferen Federn ausgestattet. Auf Wunsch gibt es auch ein KW Rennsportfahrwerk mit Stilllegungssatz.

Der Preis hängt von den jeweils ausgewählten Features ab. Ein billiges Vergnügen ist das Upgrade aber auf keinen Fall.

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