Kleine Rennsemmel

Die spinnen: Jetzt kommt der Audi A1 quattro

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Ingolstädter bringen ihren Kleinwagen mit 256 PS und Allrad auf die Straße.

Kurz nach der Präsentation des fünftürigen A1 Sportback stellt Audi schon wieder eine neue Variante seines Kleinwagens vor. Diese hat es jedoch in sich und ist (leider) auf 333 Exemplare limitiert. Konkret handelt es sich dabei um den A1 quattro, der stark an die Studie A1 clubsport quattro erinnert, die der Hersteller im Rahmen des GTI-Treffens 2011 vorgestellt hat.

Fotos vom Audi A1 quattro

Beim Design war klotzen statt kleckern angesagt. Der A1 quattro versteckt seine Kraft nicht unter einem zurückhaltenden Blechkleid. Riesige Lufteinlässe dominieren die zerklüftete Front.

Am Heck sorgen ein großer Flügel und ein imposanter Diffusor für den nötigen Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten.

Angetrieben wird der kleine Krawallmacher von einem Zweiliter-Turbomotor mit 256 PS und einem Drehmoment von 350 Nm.

In der Seitenansicht stechen vor allem die "Alu-Walzen" im Format 8,0 J x 18 (Reifen: 225/35) ins Auge.

Das schwarze Cockpit-Design wirkt sachlich und fast schon etwas unterkühlt. Die Ausstattung ist überkomplett.

Leistung
Angetrieben wird der kleine Krawallmacher von einem Zweiliter-Turbomotor mit 256 PS und einem Drehmoment von 350 Nm. Hier kann also nicht einmal der von Abt aufgemöbelte A1 S-line mit 210 PS mithalten. Und auch die Fahrleistungen stellen alle anderen Kleinwagen in den Schatten. Dank Allradantrieb katapultiert sich der nicht einmal vier Meter lange Audi in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht 245 km/h Topspeed. Trotz dieser beeindruckenden Werte soll der A1 quattro kein hemmungsloser Säufer sein. So soll er auf 100 Kilometer im Mittel voraussichtlich weniger als 8,5 Liter Kraftstoff verbrauchen. Wer das Auto aber fliegen lässt, muss wahrscheinlich das Doppelte einkalkulieren. Im Gegensatz zum A1 S-line, den es nur mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gibt, verbaut Audi beim neuen Topmodell eine manuelle Sechsgangbox.

Design
Auch beim Design war klotzen statt kleckern angesagt. Der A1 quattro versteckt seine Kraft nicht unter einem zurückhaltenden Blechkleid. Riesige Lufteinlässe dominieren die zerklüftete Front. Am Heck sorgen ein großer Flügel und ein imposanter Diffusor für den nötigen Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten. Die serienmäßigen LED-Heckleuchten sind abgedunkelt. In der Seitenansicht stechen vor allem die "Alu-Walzen" im Format 8,0 J x 18 (Reifen: 225/35) ins Auge.

Ausstattung
Die limitierte Auflage ist naturgemäß hervorragend ausgestattet. Zu den Highlights zählen u.a. die Xenon plus-Scheinwerfer, der Fernlichtassistent, das adaptive Bremslicht, das LED-Innenlichtpaket, der Licht- und Regensensor, der automatisch abblendende Innenspiegel, die Einparkhilfe hinten, die Klimaautomatik, die Alarmanlage, das Ablagepaket, der Komfortschlüssel und die Geschwindigkeitsregelanlage. Weiters lässt auch die Infotainment-Ausstattung keine Wünsche offen. Sie umfasst einen CD-Wechsler, einen digitalen Radiotuner sowie die MMI Navigation Plus. Das Bose-Soundsystem steuert mit 465 Watt Leistung 14 Lautsprecher an, die Tieftöner in den Türen werden von Lichtleiter-LEDs indirekt beleuchtet. "Audi connect" ist ebenfalls mit an Bord. Dieses System ermöglicht über das Bluetooth Autotelefon online die Anbindung ans Internet und holt spezielle Web-Dienste, darunter auch Google Earth ins Auto. Mitfahrer können ihre mobilen Endgeräte mit dem integrierten WLAN-Hotspot koppeln.

Das schwarze Cockpit-Design wirkt sachlich und fast schon etwas unterkühlt. Die Sitze und die Armauflagen in den Türen sind mit Seidennappa-Leder bezogen, rote Nähte setzen Kontraste. Spezielle Sportsitze verstehen sich von selbst.

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Starttermin
Weltpremiere feiert der Audi A1 quattro im Rahmen des Autosalons in Genf (März 2012). In den Handel kommt er zweiten Halbjahr 2012 . Preise stehen noch nicht fest, dürften angesichts der Leistung, der Ausstattung und der geringen Stückzahl den Rahmen der Kleinwagenklasse aber deutlich sprengen.

A1 clubsport quattro-Studie für das GTI-Treffen:

Bilder vom Audi A1 clubsport quattro

Der Audi A1 clubsport quattro ist ein Einzelstück, das hält, was seine brachiale Optik verspricht.

Am Heck des Showcars dominiert der Dachflügel, der mit seinem Doppelspoilerblatt für ausreichenden Abtrieb an der Hinterachse sorgt. Dunkel eingefärbte Heckleuchten und ein großer, geschlossener Diffusor schärfen die Heckansicht zusätzlich.

Die modifizierte Bugschürze integriert große, zweigeteilte Lufteinlässe mit Stegen aus Carbon. Der Singleframe-Kühlergrill ist in schwarzer Waben-Optik gehalten, die Scheinwerfer haben mattierte Spangen mit einem rot lackierten „Wing“. Zwei große Luftauslässe in der Haube sollen die Wärme aus dem Motorraum abführen.

Bei dem Showcar ist die Leistung des bekannten 2,5 Liter Fünfzylinder TFSI noch einmal drastisch auf 503 PS und 660 Nm gewachsen (Serie 340 PS und 450 Nm).

Das Interieur ist in dunkelgrau gehalten. Weite Bereiche sind mit matt lackiertem Sicht-CFK verkleidet. Beim Sportlenkrad mit seinen offenen Speichen ist das CFK-Material mit Leder überzogen. Statt der Schalter am Lenkstock und in den Türverkleidungen gibt es Kippschalter auf der Mittelkonsole.

Die Rücksitzbank wurde zur Gewichtsreduktion einfach gestrichen.

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Fotos vom Audi A1 quattro

Beim Design war klotzen statt kleckern angesagt. Der A1 quattro versteckt seine Kraft nicht unter einem zurückhaltenden Blechkleid. Riesige Lufteinlässe dominieren die zerklüftete Front.

Am Heck sorgen ein großer Flügel und ein imposanter Diffusor für den nötigen Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten.

Angetrieben wird der kleine Krawallmacher von einem Zweiliter-Turbomotor mit 256 PS und einem Drehmoment von 350 Nm.

In der Seitenansicht stechen vor allem die "Alu-Walzen" im Format 8,0 J x 18 (Reifen: 225/35) ins Auge.

Das schwarze Cockpit-Design wirkt sachlich und fast schon etwas unterkühlt. Die Ausstattung ist überkomplett.

Bilder vom Audi A1 clubsport quattro

Der Audi A1 clubsport quattro ist ein Einzelstück, das hält, was seine brachiale Optik verspricht.

Am Heck des Showcars dominiert der Dachflügel, der mit seinem Doppelspoilerblatt für ausreichenden Abtrieb an der Hinterachse sorgt. Dunkel eingefärbte Heckleuchten und ein großer, geschlossener Diffusor schärfen die Heckansicht zusätzlich.

Die modifizierte Bugschürze integriert große, zweigeteilte Lufteinlässe mit Stegen aus Carbon. Der Singleframe-Kühlergrill ist in schwarzer Waben-Optik gehalten, die Scheinwerfer haben mattierte Spangen mit einem rot lackierten „Wing“. Zwei große Luftauslässe in der Haube sollen die Wärme aus dem Motorraum abführen.

Bei dem Showcar ist die Leistung des bekannten 2,5 Liter Fünfzylinder TFSI noch einmal drastisch auf 503 PS und 660 Nm gewachsen (Serie 340 PS und 450 Nm).

Das Interieur ist in dunkelgrau gehalten. Weite Bereiche sind mit matt lackiertem Sicht-CFK verkleidet. Beim Sportlenkrad mit seinen offenen Speichen ist das CFK-Material mit Leder überzogen. Statt der Schalter am Lenkstock und in den Türverkleidungen gibt es Kippschalter auf der Mittelkonsole.

Die Rücksitzbank wurde zur Gewichtsreduktion einfach gestrichen.