Musclecar und Cityfloh

Dodge und Cadillac auf der LA Auto Show

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Cadillac überrascht seine Klientel mit einem schicken Stadtauto.

Dodge und Cadillac wollen bei ihrem Heimspiel auf der Auto Show in Los Angeles groß auftrumpfen. Wobei sich groß eher auf Dodge bezieht, denn die für ihre riesigen Luxus-Schlitten bekannte Marke Cadillac überrascht mit einem innovativen Kleinwagen.

Caddy und Dodge in Los Angeles

Trotz seiner "Länge" von nur 3,84 m ist auch der Kleine auf Anhieb als Cadillac zu erkennen.

Viele Kanten und die Keilform kennen wir ebenfalls von anderen Modellen dieser Marke.

Die stehenden Rückleuchten reichen von ganz oben bis weit nach unten.

Flügeltüren wird es beim Serienmodell nicht geben.

Der kleine Caddy hat Platz für vier Personen.

Im Dodge Challenger SRT8 392 sorgt ein 6,4 l V8 für Schub.

477 PS und ein Drehmoment von 637 Nm reißen das Ponycar ordentlich vorwärts.

Optional gibt es den SRT 8 auch in Weiß mit blauen Streifen.

Stadtflitzer
Optisch ist das 3,84 Meter kurze (Höhe: 1,45 m) Stadtauto "Urban Luxury Concept" auf den ersten Blick als Caddy zu erkennen. Der markante Grill ist in Kombination mit den stehenden Schweinwerfern klar der Marke zuzuordnen. Ein betont kantiger Heckabschluss und die keilförmige Seitenansicht tragen zum Rest des stimmigen Auftritts bei. Die 19 Zoll-Alus lassen den Kleinen maskulin über dem Asphalt kauern und sorgen genau wie die Flügeltüren für die perfekte Show. Dank des großzügigen Radstands von 2,47 Meter sollen bis zu vier Passagiere im luxuriös gestalteten Innenraum ausreichend Platz finden. Unter der Haube kommt anstatt eines fetten V8 ein aufgeladener 1.0 l-Dreizylinder zum Einsatz. Da dürften viele Caddy-Käufer erstmals die Nase rümpfen. Doch da das Motörchen zusätzlich von einem E-Motor unterstützt wird und Spritspartechniken wie Stopp-/Start-System und Bremsenergierückgewinnung beherrscht, könnte er auch der typischen Klientel schmackhaft gemacht werden. Schließlich soll der Kleine mit weniger als vier Litern Sprit über 100 Kilometer weit kommen.

Kultsportler reloaded
Aus einem anderen Holz ist der Dodge Challenger SRT8 392 geschnitzt. Er ist eine Reminiszenz an die Sportversionen der legendären Ponycars aus den 60er Jahren. Im Modelljahr 2011 sorgt ein 477 PS-starker 6,4 Liter V8 für ordentlichen Vortrieb. So hat die Hinterachse beim Anfahren mit dem brachialen Drehmoment von 637 Nm ordentlich zu kämpfen. Da der Motor trotz Mehrleistung auch weniger verbrauchen soll als sein 6,1l großer Vorgänger, wird diesem wohl niemand nachtrauern.

Trauern dürften eher nur jene Fans die keinen, SRT8 392 erwischen. Denn Dodge limitiert die Sportausgabe auf 1492 Exemplare. Bei der Lackierung haben die Kunden die Wahl zwischen Weiß mit blauen Rennstreifen oder Blau mit weißen Rennstreifen. Weiteres Erkennungsmerkmal sind die chromblitzenden 20 Zöller und die Plakette mit der jeweiligen Produktionsnummer.

Für weitere Kracher sorgen in LA Porsche mit dem Cayman R , Nissan mit dem Murano Cabriolet , VW mit dem neuen Eos und Chevrolet mit dem offenen Camero .

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Caddy und Dodge in Los Angeles

Trotz seiner "Länge" von nur 3,84 m ist auch der Kleine auf Anhieb als Cadillac zu erkennen.

Viele Kanten und die Keilform kennen wir ebenfalls von anderen Modellen dieser Marke.

Die stehenden Rückleuchten reichen von ganz oben bis weit nach unten.

Flügeltüren wird es beim Serienmodell nicht geben.

Der kleine Caddy hat Platz für vier Personen.

Im Dodge Challenger SRT8 392 sorgt ein 6,4 l V8 für Schub.

477 PS und ein Drehmoment von 637 Nm reißen das Ponycar ordentlich vorwärts.

Optional gibt es den SRT 8 auch in Weiß mit blauen Streifen.

Porsche Cayman R in Los Angeles

Im neuen Cayman R leistet der 3,4 liter Boxer satte 330 PS.

Aufgrund einer strikten Diät liegt das Leistungsgewicht bei gerade einmal 3,9 kg/PS.

Im Innenraum wurde auf Komfort verzichtet. Wie im Boxster Spyder werden die Türen per (roten) Stoffschlaufen geschlossen.

Mit Sport-Chrono-Paket stürmt der Cayman R in 4,7 Sekunde auf Tempo 100.