Facelift für britische Sportler

Aston Martin überarbeitet den BB9 inklusive Volante

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Nach einer Laufzeit von sechs Jahren müssen auch die schönsten Autos unters Messer. Deshalb hat Aston Martin seine DB9-Reihe aufgefrischt.

Bei normalen Autos kommt das erste Facelift nach rund drei Jahren. Nach sechs Jahren scharrt meistens bereits der Nachfolger in den Startlöchern. Bei teuren Supersportwagen ist der Produktlebenszyklus meistens deutlich länger. Und so ist es auch beim Aston Martin DB9 und seinem offenen Bruder DB9 Volante, die 2004 das Licht der Welt erblickten. Die Eigner des derzeitigen Modells müssen sich jedoch keine Sorgen machen, denn die Veränderungen fielen mehr als dezent aus.

Aston Martin überarbeitet den BB9 inklusive Volante
© oe24

Auch der Voante bekommt neue 20 Zoll Felgen

Optische Änderungen
Vorne beschränken sich die Änderungen auf eine leicht überarbeitete Frontschürze und etwas mehr Chromzierrat am Kühlergrill. In der Seitenansicht unterscheidet sich das aufgefrischte Modell nur durch neue 20 Zoll Alufelgen von seinem Vorgänger. Am Heck gestalteten die Designer die Leuchtengrafik um. Außerdem kommt hier erstmals die moderne LED-Technologie zum Einsatz.

Aston Martin überarbeitet den BB9 inklusive Volante
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Überarbeitete Schürze und mehr Chrom im Kühlergrill

Adaptive Dämpfer
Als wichtigste Änderung des neuen Modelljahrgangs erweist sich das neue Fahrwerk. Anstatt der Standardfedern ist nun ein adaptives Fahrwerk mit an Bord. Der Fahrer kann via Knopfdruck entscheiden ob er komfortabel oder sportlich unterwegs sein will. Darüber hinaus spendiert Aston Martin allen DB9 eine Reifendruckkontrolle und eine verbesserte Bluetooth-Freisprechanlage.

Aston Martin überarbeitet den BB9 inklusive Volante
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Der offene DB9 zählt zu den absoluten Traum-Cabrios

Selber Motor
Am Motor sahen die Briten überhaubt keinen Veränderungsbedarf. Hier kommt seit 2008 der 477 PS (vorher 456 PS) starke 6.0l-V12 zum Einsatz, der seinen Dienst auch im neuen, viertürigen Aston Martin Rapide verrichtet, welcher bei Magna in Graz vom Band läuft. Gekoppelt ist das Aggregat an die bekannte Sechsstufen-Automatik, welche die Kraft an die Hinterachse weiterreicht. Die Fahrleistungen bleiben auf Vorgänger-Niveau. Das Coupé bewältigt den Sprint auf Tempo 100 in 4,8 Sekunden und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 306 km/h.

Bilder: (c) Hersteller
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