Getunter Supersportler

Koenigsegg CCR Evolution 817 von Edo

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Veredler macht den Supersportler noch stärker und verbessert die Fahrbarkeit.

Der Ahlener (Deutschland) Autoveredler " edo competition " hat sich in den letzten Jahren zu einer angesehenen Anlaufstelle für den Umbau von Supersportfahrzeugen gemausert. Dabei ist es egal mit welchem exklusiven Auto (siehe weitere Storys in der linken Sidebar) man vorfährt, irgendetwas zum Verbessern finden die Tuner immer. Das merkte zuletzt auch der stolze Besitzer eines Koenigsegg , der an seinem Supersportwagen einiges auszusetzen hatte (Fahrverhalten, Leistung, etc.).

Bilder vom Koenigsegg Evo 817

Mehr Leistung
Da der Achtzylinder von zwei Kompressoren geladen wird, wurde das Hauptaugenmerk auf die Abstimmung der beiden Rotrex-Lader gelegt. Mit Unterstützung des Herstellers wurde die Kompressor-Übersetzung geändert und anschießend die Motorelektronik angepasst. Das Ziel war eine Leistungssteigerung und die lineare Kraftentfaltung über den gesamten Drehzahlbereich zu erhalten. Mit der neuen Kompressor-Übersetzung gibt der Motor nach der Kur deutlich früher sein max. Drehmoment ab und leistet je nach Abstimmung bis zu 891 PS.

Weitere Anpassungen
Des Weiteren wurde das Getriebe, mit seiner hakeligen Schaltkulisse (O-Ton des Besitzers) geändert. Die Sechsgangschaltung wurde komplett zerlegt und anstelle der Kunststoffgelenke kamen Uniballgelenke zum Einsatz. Feinschliffe am Fahrwerk, der Bremsanlage, der Aerodynamik und der Aufhängung runden die Veränderungen ab.

Design und Innenraum
Weitere Veränderungen betreffen die Optik und das Interieur. So wurden zum Beispiel die Felgen einer „Schönheitskur“ unterzogen mit einer Teillackierung in Anthrazit. Die neue Front im Stil der späteren CCR Modelle inklusive Zusatzscheinwerfer und das im gesamten Cockpit verarbeitete Alcantara lässt den Koenigsegg edler wirken. Die neu gestaltete Mittelkonsole beinhaltet nun ein Infotainment-System inklusive Rückfahrkamera. Aus Sicherheitsgründen informiert ein RDK-System den Fahrer nun mit den Reifendrücken und Reifentemperaturen. Das notwendige Display wurde im Cockpit integriert.

Ergebnis
Das Gesamtergebnis kann sich sehen lassen: Gelungene Optik, voller Ladedruck von 3.700 bis 6.000 Umdrehungen, standfeste Bremsen und ein austarierter Geradeauslauf jenseits der 300 km/h. Der Topspeed von 390 km/h wurde zugunsten für eine deutlich bessere Beschleunigung und Fahrbarkeit reduziert.

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Moby Dick von edo competition

Das Optik-Paket kauft edo competition beim Schweizer Tuner Mansory zu.

Felgen und Fahrwerk stammen aus Eigenproduktion.

Genau wie der Motor-Umbau. In der höschsten Ausbaustufe stehen unglaubliche 750 PS bereit.

Das reicht für einen Sprint von 0 auf 100 in unter vier Sekunen, und einem Top-Speed von 340 km/h.

Die vierflutige Auspuffanlage verfügt über Steuerklappen.

Wenn diese geöffnet sind, ertönt ein infernaler Sound.

Im Innenraum sind kaum Grenzen gesetzt. Hier erfüllt edo competition nahezu alle Kundenwünsche. Egal ob diese eher...

auf Luxus oder Sport stehen.

Bilder vom Koenigsegg Evo 817

Bilder vom Koenigsegg Agera R

Das gesamte Design ist beim Koenigsegg Agera R der Funktion untergeordnet. Trotzdem sieht...

...der 1.150 PS starke Supersportler unverschämt gut aus. Der aufgeladene 5,0-Liter-V8 katapultiert den 1.330 kg....

...leichten Hecktriebler in atemberaubenden 2,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, nach gerade einmal 9,7 Sekunden durchbricht der Agera R die 200 km/h Marke.

Noch beeindruckender ist der Wert von 0 auf 200 km/h und wieder zurück auf 0: Dieses strapaziöse Fahrmanöver absolviert der Agera R in 12,7 Sekunden.

Auf Wunsch liefert Koenigsegg den Agera R auch mit einer Dachbox aus. Das hat irgendwie etwas.

Im Innenraum gibt es eine gelungene Kombination aus Sportlichkeit und Luxus.