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Weltpremiere des neuen Mercedes SLK (2011)

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Mit dem neuen SLK schafft Mercedes den Spagat zwischen Sportlichkeit und Komfort.

Nun hat Mercedes also erstmals offizielle Informationen und Fotos vom neuen SLK bekannt gegeben. Wie berichtet, tauchte Ende letzten Jahres ein Promotion-Video im Internet auf . Seit diesem Zeitpunkt ist auch das neue Design des Roadsters weitgehend bekannt, dennoch wirkt er auf den offiziellen Werksfotos natürlich noch gelungener.

Vorreiter
Das aktuelle Modell ist bereits die dritte Generation des erfolgreichen Roadsters. Bei seiner Premiere 1996 sorgte der SLK mit seinem faltbaren Hardtop für Furore und fand mittlerweile zahlreiche Nachahmer. Seine offizielle Premiere feiert die 2011 Version im Februar in Abu Dhabi. Auf der Detroit Auto Show hätte er wahrscheinlich der facegelifteten C-Klasse die Show gestohlen.

Mercedes SLK 2011

Die streitbare Formel 1-Nase gehört beim neuen SLK der Vergangenheit an.

Auch mit geschlossenem Verdeck macht der Zweisitzer eine gute Figur.

Am breiten Heck prangen erstmals Voll-LED-Rückleuchten.

Die klassische Front nimmt Anleihen beim SLS AMG und dem neuen CLS.

So muss ein Roadster aussehen: Lange Motorhaube, ein nach hinten versetztes Passagierabteil sowie ein kurzes Heck.

Drei Motoren stehen zum Marktstart zur Auswahl. Die Vierzylinder leisten 184 bzw. 204 PS, der Sechszylinder wirft....

....satte 306 PS in die Waagschale.

Auf kurvenreichen Landstraßen und bei Sonnenschein fühlt sich der neue SLK besonders wohl.

Im Innenraum finden zwei große Erwachsene großzügige Platzverhältnisse vor.

Das Cockpit-Design ist sportlich gehalten. Im Basismodell gibt es Alu-Applikationen, gegen Aufpreis liefert Mercedes diverse Edelhölzer.

Der Nackenfön Airscarf ist natürlich auch im neuen Modell erhältlich.

Schmankerl
Highlights des Neulings sind das optionale Panorama-Variodach mit „Magic Sky Control“, das sich auf Knopfdruck hell oder dunkel schalten lässt. Neue kraftvolle 4- und 6-Zylinder-Motoren mit serienmäßiger ECO-Start-Stopp-Funktion sollen Effizienz und Sportlichkeit gleichermaßen beherrschen. So versprechen die Entwickler trotz verbesserter Fahrleistungen einen um bis zu 25 Prozent geringeren Verbrauch. Hinzu kommen eine in diesem Segment vorbildhafte Sicherheitsausstattung und eine ganze Fülle an technischen Innovationen.

Design außen
Die Designer haben dem neuen SLK eine Karosserie verpasst, die mit klassischen
Roadster-Proportionen überzeugt. Einer langen Motorhaube folgen ein nach hinten versetztes Passagierabteil sowie ein kurzes Heck. Blickfang ist eine aufrecht im Wind stehende Kühlermaske, die das neue Markengesicht trägt. Damit ist gehört die umstrittene Formel 1-Nade des Vorgängers endgültig der Vergangenheit an. Das Gesicht erinnert etwas an den legendären 190 SL der 1950er Jahre. Allerdings hatten die Designer nicht nur die Vergangenheit im Fokus, sondern schufen auch bewusst eine enge optische Verwandtschaft zum neuen „Flügeltürer“ SLS AMG und zum neuen CLS .  Auffälligstes Merkmal der Seitenansicht sind die Lüftungsgitter in den Vorderkotflügeln mit verchromter Finne. Hinten gibt es weit ausgestellte Heckkotflügel und ein kurzes Ende, mit zum ersten Mal in reiner LED-Technik ausgeführten, breiten Heckleuchten.

Video:

Design innen
Im Innenraum des Zweisitzers verspricht Mercedes ein überdurchschnittliches Platzangebot. Ansonsten ist das Interieur von Sportlichkeit und hochwertigen Materialien dominiert. Bereits in der Basisversion schimmern die Mittelkonsole und weitere Zierteile in gebürstetem Aluminium. Optional stehen diverse Holzausführungen zu Wahl. Die vier runden Lüftungsdüsen sind ein echter Blickfang. Übersichtliche Rundinstrumente Bilden den Rahmen für ein zentrales Info-Display. In der Mitte der Instrumententafel gibt es ein Farbdisplay für die Kommunikations- und Entertainmentfunktionen. Oben in der Mitte auf der thront auf Wunsch eine Analoguhr. Weitere Ausstattungsdetails sind unter anderem ein unten abgeflachtes Multifunktions-Sportlenkrad mit dickem Lederkranz sowie als Option sonnenreflektierendes Leder, das die Aufheizug reduziert. Natürlich gibt es auch wieder die Nackenheizung „Airscarf“.

Motoren
Zur Markteinführung des SLK stehen zunächst drei Modelle zur Verfügung, die alle von den neuen Direkteinspritzungs-Motoren angetrieben werden. Die aufgeladenen Vierzylinder Triebwerke im SLK 200 BlueEfficiency (BE) und SLK 250 BE entwickeln aus 1,8 l Hubraum 184 PS beziehungsweise 204 PS. Der 200-er ist der sparsamste Roadster in seinem Segment. Mit dem weiterentwickelten, optionalen Siebengang-Automatikgetriebe verbraucht er im Normzyklus nur 6,1 Liter Super auf 100 Kilometer (142 Gramm CO2 pro Kilometer). Den Spurt von 0 auf 100 km/h absolviert er in 7,0 Sekunden. Als Spitzengeschwindigkeit erreicht er 237 km/h (handgeschaltet 240 km/h).

Der 250 BE ist serienmäßig mit der 7-Gang-Automatik ausgerüstet und verbraucht laut Mercedes auch nur 6,2 Liter (144 Gramm CO2 pro Kilometer). Aus dem Stand erreicht er 100 km/h in 6,6 Sekunden, seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 243 km/h.

Das V6-Triebwerk des aktuellen Top-SLK 350 BE schöpft aus 3,5 l Hubraum satte 306 PS. Damit beschleunigt er in 5,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h (Höchstgeschwindigkeit 250 km/h). Sein Verbrauch beträgt 7,1 Liter (NEFZ, kombiniert) auf 100 Kilometer (167 g CO2 pro Kilometer). Der V6-Motor ist eine völlige Neuentwicklung. Die um bis zu ein Viertel verringerten Verbrauchswerte sind unter anderem auch dem in allen Modellen serienmäßig installierten ECO-Start-Stopp-System zu verdanken.

Preise
In Deutschland kosten die neuen Modelle je ab 38.675,00 Euro, 44.256,10 Euro bzw. 52.300,50 Euro. Bei uns kommt noch jeweils die NoVA hinzu. Bestellungen werden ab 17. Jänner angenommen.

Mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel

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Mercedes SLK 2011

Die streitbare Formel 1-Nase gehört beim neuen SLK der Vergangenheit an.

Auch mit geschlossenem Verdeck macht der Zweisitzer eine gute Figur.

Am breiten Heck prangen erstmals Voll-LED-Rückleuchten.

Die klassische Front nimmt Anleihen beim SLS AMG und dem neuen CLS.

So muss ein Roadster aussehen: Lange Motorhaube, ein nach hinten versetztes Passagierabteil sowie ein kurzes Heck.

Drei Motoren stehen zum Marktstart zur Auswahl. Die Vierzylinder leisten 184 bzw. 204 PS, der Sechszylinder wirft....

....satte 306 PS in die Waagschale.

Auf kurvenreichen Landstraßen und bei Sonnenschein fühlt sich der neue SLK besonders wohl.

Im Innenraum finden zwei große Erwachsene großzügige Platzverhältnisse vor.

Das Cockpit-Design ist sportlich gehalten. Im Basismodell gibt es Alu-Applikationen, gegen Aufpreis liefert Mercedes diverse Edelhölzer.

Der Nackenfön Airscarf ist natürlich auch im neuen Modell erhältlich.

Mercedes CLS 63 AMG

Im "Basismodell" des CLS 63 AMG leistet der 5,5 l Biturbo-V8 ordentliche 525 PS.

Mit dem Performance Package steigt die Leistung auf unglaubliche 557 PS. Das Drehmoment liegt dann bei 800 Nm.

So gerüstet stürmt das viertürige Coupé in 4,3 bzw. 4,4 Sekunden auf Tempo 100.

Dennoch soll der Benz nur 9,9 Liter Kraftstoff auf 100 km verbrauchen.

Beim Top-Modell ist das Nappa-Leder serienmäßig.

Hinter dem speziellen Sportlenkrad befinden sich die Schaltpaddels.

Mit ihnen kann man das 7-Gang-Speedshift-Getriebe bedienen.

Mercedes CLS Shooting Break 2012

Bis zur B-Säule gleicht der Shooting Break der Coupé-Variante.

Das gefällige Heck wirkt äußerst dynamisch.

An der abfallenden Dachlinie ist zu erkennen, dass das Platzangebot im Kofferraum bei der Entwicklung nicht an oberster Stelle stand.

Wie beim Coupé: Rahmenlose Türen.

Vier Personen reisen im CLS-"Kombi" äußerst bequem.

Im Cockpit dominiert der Luxus.

Den großen Stern trägt der Neuling selbstbewusst im Grill.

Ernst Hausleitner im Mercedes SLS

Dank idealer Gewichtsverteilung liegt der SLS perfekt auf der Straße.

Die 571 PS katapultieren den Benz in 12 Sekunden auf Tempo 200!

Das Design wirkt klassisch und modern zu gleich.

Ernst Hausleitner ließ es am Wachauring ordentlich krachen.

Im Cockpit fühlte sich der ORF-Formel1-Kommentator auf Anhieb wohl.

In der Mittelkonsole befinden sich die wichtigsten Schalter.

Der hochdrehende V8-Sauger liefert einen unglaublichen Sound.

Die Flügeltüren sind der Hingucker schlechthin.

Mercedes C-Klasse 2011

An der Front ist die "neue" C-Klasse sofort zu erkennen. Weit nach hinten reichende Scheinwerfer und die großen Lufteinlässe sorgen für mehr Sportlichkeit.

Am Heck fallen die Änderungen sowohl beim Kombi,...

...als auch bei der Limousine deutlich geringer aus.

Auch die Seitenansicht unterscheidet sich nur in kleinen Details vom aktuellen Modell.

Im Cockpit blieb nahezu kein Stein auf dem anderen. Neue Materialien, feststehender Monitor und eine übersichtliche Mittelkonsole sorgen für besseres Wohlbefinden.

Auf Wunsch stehen dem Fahrer bis zu zehn neue Assistenzsysteme zur Verfügung.

Bei den Motoren erweist sich der 170 PS-starke C220 CDI mit einem Normverbrauch von 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer als besonders sparsam.