Mitsubishi verrät Preise

Jetzt startet der Outlander mit Plug-in-Hybrid

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Top-Modell des SUV mit drei Motoren ist in Österreich ab sofort lieferbar.

Auf diesen Zeitpunkt haben Technik-affine Autoliebhaber wohl schon seit der Präsentation des Outlander mit Plug-in-Hybrid-Antrieb (PHEV) gewartet. Doch nun ist es soweit: Mitsubishi hat den Preis des innovativen SUVs verraten und nimmt ab sofort Bestellungen an. In anderen Ländern ist das Fahrzeug schon auf dem Markt und wie die Verkaufszahlen dort zeigen, kommt die sparsame Technik ziemlich gut an.

Drei Motoren und Antriebskonfigurationen
Wie berichtet, beinhaltet sein Hybridsystem einen 121 PS starken Zweiliter-Benzinmotor, zwei Elektromotoren mit jeweils 60 kW (82 PS) an Vorder- und Hinterachse, einen 70-kW-Generator sowie eine Lithium-Ionen-Fahrbatterie in Unterfluranordnung. Dadurch wird der Outlander PEHV zum Allradler, der ohne Kardanwelle auskommt. Dank seiner dualen, für konventionelle und Hybridantriebe entwickelten Architektur bietet das SUV mit fünf Sitzplätzen und bis zu 1.472 Litern Gepäckraumvolumen klassengemäße Funktionalität. Für die jeweils bestmögliche Balance aus Leistung und Effizienz sollen drei Antriebskonfigurationen sorgen, die in Abhängigkeit von Fahrbedingungen und Batterieladezustand automatisch aktiviert werden.   

So treiben im elektrischen Fahrmodus „EV Drive Mode“ die beiden Elektromotoren Vorder- und Hinterachse an, der Plug-in-Hybrid Outlander ist dann mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h unterwegs. Die Reichweite im rein elektrischen Betrieb beträgt bis zu 52 Kilometer. Im „Series Hybrid Mode“ lädt der Benzinmotor in Generatorfunktion die Batterie auf und kommt in Fahrsituationen wie Überholvorgängen ebenfalls kurzzeitig zum Einsatz. Bei hohem Tempo oder Leistungsbedarf aktiviert die Antriebssteuerung den „Parallel Hybrid Mode“, wobei der Benzinmotor die Hauptantriebskraft bereitstellt und die Vorderräder direkt antreibt. Die beiden Elektromotoren schalten sich in diesem Fahrmodus bei Bedarf unterstützend hinzu. Die Fahrleistungen liegen in Bezug auf Drehmoment und Beschleunigung auf Dieselniveau, Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß im kombinierten aber auch unrealistischen NEFZ-Zyklus dagegen bei nur 1,9 l/100 km - bis 5,8 l/100km respektive 44 g/km. Die kombinierte Reichweite liegt bei ordentlichen 800 Kilometern.

Lademöglichkeiten
Die 12-kWh-Batterie ist laut Mitsubishi beim Aufladen an einer Haushaltssteckdose (230V/10A) nach rund fünf Stunden voll, an einem Schnellladegerät soll dieser Vorgang nur etwa 30 Minuten in Anspruch nehmen (80 Prozent Ladung). Auch unterwegs kann der Fahrer über die Funktion „Charge“ den Benzinmotor als Generator zum Laden der Batterie einsetzen. So kann man bei einer späteren Stadtfahrt rein elektrisch unterwegs sein. Beim Bremsen und im Schubbetrieb arbeiten die Elektromotoren ebenfalls als Generatoren und tragen zur Stromerzeugung bei. Beim Crashtest heimste der Outlander PHEV die Bestnote von 5 Sternen ein.

Drei Ausstattungsniveaus
In Österreich gibt es den Outlander PHEV in den drei Ausstattungslinien Intense, Intense+ und Instyle. Im Basismodell gibt es bereits eine 2-Zonen Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, 7 Airbags, Berganfahrhilfe (Hill Start Assist), Tempomat, Rückfahrkamera, Audio-Set inkl. Bluetooth, 2 Ladeanschlüsse für 230V & Schnell-Ladung sowie 18 Zoll Leichmetallfelgen. Beim Intense+ kommen u.a. ein Premium Audio-System mit 710 Watt und 9 Lautsprechern, eine elektrische Zusatzheizung, Remote-Control für Smartphones (App) und Xenonlicht hinzu. Das Top-Modell Instyle verfügt zusätzlich über die adaptive Geschwindigkeitsregelung „Adaptive Cruise Control“ (ACC), die innerhalb eines Erkennungsbereichs von bis zu 200 Metern für einen konstanten Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug sorgt, ein Auffahrwarnsystem mit automatischer Bremsfunktion, Spurhalteassistent, Ledersitze mit Sitzheizung vorne, ein elektrisches Hub- und Schiebeglasdach mit Sonnenrollo, elektrische Heckklappe sowie ein Navigationssystem.

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Verfügbarkeit und Preise
Laut Mitsubishi ist das Top-Modell Instyle, das 45.900 Euro kostet, ab sofort in Österreich lieferbar. Die beiden anderen Versionen sollen im Laufe des Sommers starten. Das Einstiegsmodell wird um 39.900 Euro verkauft und für den Intense+ werden 42.800 Euro fällig.

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