Kompakt-SUV

Alle Infos vom neuen Kia Sportage

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Vierte Generation des Bestsellers wurde von Grund auf neu entwickelt.

Wie berichtet, feiert neben dem neuen Optima auch die vierte Generation des Sportage auf der IAA in Frankfurt (bis 27. September) ihre Weltpremiere. Der Bestseller von Kia in Europa teilt sich die Plattform mit dem brandneuen Hyundai Tucson und startet somit ebenfalls als komplette Neuentwicklung. Auf der IAA haben die Koreaner nun auch alle Österreich-Infos des kompakten SUVs verraten. Dabei zeigt sich, dass sich der Erfolgslauf fortsetzen dürfte. Denn die Entwickler haben sich ordentlich ins Zeug gelegt. Kein Wunder, der in der Slowakei produzierte Sportage verkaufte sich 2014 europaweit mehr als 97.000-mal, das sind 27,5 Prozent des Gesamtabsatzes von Kia in Europa. Damit stellt das SUV sogar den cee´d in den Schatten.

Fotos vom neuen Kia Sportage (2016)

Zunächst erinnert die Front etwas an den Porsche Macan, bei näherer Betrachtung überwiegen dann aber doch die Kia-typischen Merkmale. Während beim bisherigen Modell der Kühlergrill...

...in Form der „Tigernase“ und die Frontscheinwerfer eine integrierte Einheit bilden, sind die Scheinwerfer nun höher und weiter hinten positioniert.

Seitlich fallen die kürzeren Überhänge, die ausgestellten Radhäuser und der leicht nach hinten abfallende Dachverlauf, der durch den längeren Heckspoiler zusätzlich gestreckt wird, auf.

Am Heck betont das horizontal ausgerichtete Design die Breite des Fahrzeugs. Zudem fallen die Rücklichter nun schmaler aus. Die Blinkleuchten und die Rückfahrscheinwerfer sind als separate Einheit unten in den Heckstoßfänger integriert.

Kia bietet den Sportage mit zwei Benzinern (132 bzw. 177 PS) und drei Dieselmotoren (115, 136 und 185 PS) an.

Einen noch größeren Sprung machte der Sportage beim Innenraum. Hier zeigte unsere Sitzprobe, dass schon fast Premium-Gefühl aufkommt.

Absolutes Highlight ist das nun fahrerfokussierte Armaturenbrett mit einer schlichten aber dennoch modernen Optik.

Da viele Bedienungsfunktionen bereits in den Touchscreen des Navigations- und Infotainmentsystems integriert sind, wirkt das Cockpit sehr aufgeräumt.

Die Insassen profitieren vom leichten Längenzuwachs und dem längeren Radstand. So beträgt die Beinfreiheit vorn jetzt 1.129 Millimeter (plus 19 mm) und hinten 970 Millimeter (plus 7 mm).

Design und Abmessungen
In natura sieht der neue Sportage noch besser aus als auf den Fotos. Während die Breite (1.855 mm) und die Höhe (1.635 mm)  unverändert bleiben, legten die Länge (4.480 mm, plus 40 mm)  und der Radstand (2.670 mm, plus 30 mm) etwas zu. Zunächst erinnert die Front etwas an den Porsche Macan, bei näherer Betrachtung überwiegen dann aber doch die Kia-typischen Merkmale. Während beim bisherigen Modell der Kühlergrill in Form der „Tigernase“ und die Frontscheinwerfer eine integrierte Einheit bilden, sind die Scheinwerfer nun höher und weiter hinten positioniert. Weiters stechen die stärker konturierte Motorhaube und der breitere und tiefer liegende Kühlergrill ins Auge. Seitlich fallen die kürzeren Überhänge, die ausgestellten Radhäuser und der leicht nach hinten abfallende Dachverlauf, der durch den längeren Heckspoiler zusätzlich gestreckt wird, auf. Am Heck betont das horizontal ausgerichtete Design die Breite des Fahrzeugs. Zudem fallen die Rücklichter nun schmaler aus. Die Blinkleuchten und die Rückfahrscheinwerfer sind als separate Einheit unten in den Heckstoßfänger integriert. Bei der Ausführung GT Line sorgen die Doppelauspuffanlage und der Diffusor für einen sportlichen Eindruck. Die Insassen profitieren vom leichten Längenzuwachs und dem längeren Radstand. So beträgt die Beinfreiheit vorn jetzt 1.129 Millimeter (plus 19 mm) und hinten 970 Millimeter (plus 7 mm), die Kopffreiheit ist vorn auf 997 Millimeter gewachsen (plus 5 mm) und hinten auf 993 Millimeter (plus 16 mm). Praktisch: Die Fondpassagiere können ihre Sitzposition durch die neigungsverstellbaren Rücksitzlehnen (17 Positionen, Neigungswinkel von 23 bis 37 Grad) individuell anpassen. Natürlich ist auch das Gepäckraumvolumen gewachsen, von 465 auf 503 Liter bei Normalposition der Sitze. Auf Wunsch bietet Kia eine sensorgesteuerte elektrische Heckklappe an, die sich automatisch öffnet, wenn der Sensor des Systems den Schlüssel (Smart-Key) des Fahrers direkt hinter dem Fahrzeug ortet.

>>>Nachlesen: Das ist der neue Kia Sportage

Cockpit, Vernetzung und Assistenzsysteme
Einen noch größeren Sprung machte der Sportage beim Innenraum. Hier zeigte unsere Sitzprobe, dass schon fast Premium-Gefühl aufkommt. Die verwendeten Materialien, die Verarbeitungsqualität und das Design brauchen sich vor der (deutschen) Konkurrenz nicht zu verstecken. Absolutes Highlight ist das nun fahrerfokussierte Armaturenbrett mit einer schlichten aber dennoch modernen Optik. Es ist in zwei Bereiche unterteilt: die obere „Display-Zone“ und die untere „Bedienungs-Zone“. Die Display-Zone dient ausschließlich dazu, Informationen zu liefern – zum einen durch die Instrumentenanzeige, zum anderen durch den 7 oder 8 Zoll großen Touchscreen des neuen Navigationssystems (je nach Ausstattung). Da viele Bedienungsfunktionen bereits in den Touchscreen integriert sind, wirkt das Cockpit sehr aufgeräumt. In Sachen Vernetzung ist der Sportage ebenfalls auf Höhe der Zeit. So bietet das Navigationssystem den neuen Multimedia-Informationsdienst Kia Connected Services, der eine Fülle an Informationen bietet. Der Dienst wird vom Navigations-Spezialisten TomTom bereitgestellt und umfasst unter anderem Verkehrsinformationen in Echtzeit, die Suche nach regionalen Informationen und Wetterberichte. In Europa steht dieser Dienst Käufern des neuen Sportage sieben Jahre lang kostenfrei zur Verfügung. Neben einer umfangreichen Sicherheitsausstattung gibt es nun auch alle gängigen Assistenzsysteme. Zu den Highlights zählen ein autonomer Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, ein Spurhalteassistent mit korrigierendem Lenkeingriff, die Verkehrszeichenerkennung, der Fernlichtassistent (blendet automatisch auf und ab), der Spurwechselassistent mit Toter-Winkelwarner und der Querverkehrwarner, der beim Zurücksetzen aus Parklücken vor herannahenden Fahrzeugen Alarm schlägt. Eine Rückfahrkamera mit dynamischen Hilfslinien rundet die Ausstattung an elektronischen Helfern ab.

>>>Nachlesen: Das kostet der neue Hyundai Tucson

Motoren und Antrieb
Die Motoren- und Antriebspalette kennen wir bereits aus dem neuen Tucson. Wie bisher ist der Sportage auch künftig wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. Schon zum Marktstart gibt es eine breite Palette an Vierzylinder-Benzin- und –Dieselmotoren, die alle die Euro 6 Norm erfüllen und teils deutlich sparsamer zu Werke gehen, als das im aktuellen Modell der Fall ist. Mit dem 1.6 T-GDI wird für den Sportage erstmals ein Turbobenziner mit Direkteinspritzung angeboten. Dieses 177 PS (265 Nm) starke Triebwerk ist jedoch nur in Kombination mit der sportlichen GT Line erhältlich. Als Basisbenziner fungiert der 1,6-Liter-Sauger mit 132 PS und 161 Nm. In Österreich werden aber ohnehin die Dieselmodelle die eindeutige Überhand behalten. Aus diesem Grund bietet Kia vom Start weg drei Turbodiesel an: ein 115 PS starker 1,7-Liter-Motor und ein 2,0-Liter-Motor in zwei Leistungsvarianten. Der 2.0 CRDi wurde für den Einsatz im neuen Modell umfassend überarbeitet. In der Basis-Variante hat der Motor eine Leistung von 136 PS und ein Drehmoment von 373 Nm, die leistungsstärkere Version mobilisiert 185 PS und ein Drehmoment von 400 Nm. Standardmäßig sind die Motoren mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. Für den 2.0 CRDi ist zudem ein Sechsstufen-Automatikgetriebe erhältlich. Zudem wird der neue Sportage mit dem neuen siebenstufigen Direktschaltgetriebe (DCT) angeboten, das Kia selbst entwickelt hat und das auch im überarbeiteten cee’d sowie weiteren Modellen zum Einsatz kommt. Erhältlich ist das DCT beim Sportage aber ausschließlich für den neuen 1.6 T-GDI.

Verfügbarkeit
Die Österreich-Premiere des neuen Kia Sportage wird auf der Vienna Autoshow im Jänner 2016 erfolgen. Kurz danach startet hierzulande der Verkauf. Derzeit gibt es noch keine Preise. Die Auslieferungen dürften dann im Februar starten. Dann wird sich auch zeigen, wie viel Boden der "Europa-Koreaner" auf den VW Tiguan gut machen kann. Denn die Neuauflage des Wolfsburger Bestsellers, die ebenfalls auf der IAA ihre Weltpremiere feiert, kommt erst im Mai 2016 in den Handel.

Noch mehr Infos über Kia finden Sie in unserem Marken-Channel.

Hier geht es zu den besten gebrauchten Kia-Modellen >>>

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Fotos vom Kia cee´d Facelift (Mj. 2016)

Die Änderungen zum Modelljahr 2016 betreffen die gesamte cee’d-Familie, zu der neben dem fünftürigen Schrägheck-Modell...

die Kombiversion (Sportswagon) und...

...der Dreitürer (pro_cee’d) gehören. Die sportlichen GT-Versionen wurden im Zuge der Modellüberarbeitung ebenfalls in Optik und Technik modifiziert.

Vorne verfügt der Golf-Gegner nun über einen breiteren und kantigeren Stoßfänger, neue Chromeinfassungen für die Nebelscheinwerfer und eine ovale Gitterstruktur in Kühlergrill und Lufteinlass.

Das Heck wirkt durch den neu gestalteten Stoßfänger – inklusive tiefer positionierten Reflektoren – ebenfalls breiter. Modifizierte LED-Rückleuchten und neu designte 16- und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen runden die optischen Änderungen ab.

Zur Ausstattung des überarbeiteten Modells gehört auch die jüngste Generation des 7-Zoll-Kartennavigationssystems (je nach Ausführung) inklusive DAB-Radio.

Im Zuge der Modellüberarbeitung bekommt der cee´d auch neue Assistenzsysteme, die je nach Ausführung und Sonderausstattung erhältlich sind.

Die überarbeitete Motorenpalettehat hat eine Neuheit zu bieten: den Dreizylinder-Turbobenziner mit 1,0 Liter Hubraum und Direkteinspritzung (T-GDI).

Fotos vom neuen Kia Sportage (2016)

Zunächst erinnert die Front etwas an den Porsche Macan, bei näherer Betrachtung überwiegen dann aber doch die Kia-typischen Merkmale. Während beim bisherigen Modell der Kühlergrill...

...in Form der „Tigernase“ und die Frontscheinwerfer eine integrierte Einheit bilden, sind die Scheinwerfer nun höher und weiter hinten positioniert.

Seitlich fallen die kürzeren Überhänge, die ausgestellten Radhäuser und der leicht nach hinten abfallende Dachverlauf, der durch den längeren Heckspoiler zusätzlich gestreckt wird, auf.

Am Heck betont das horizontal ausgerichtete Design die Breite des Fahrzeugs. Zudem fallen die Rücklichter nun schmaler aus. Die Blinkleuchten und die Rückfahrscheinwerfer sind als separate Einheit unten in den Heckstoßfänger integriert.

Kia bietet den Sportage mit zwei Benzinern (132 bzw. 177 PS) und drei Dieselmotoren (115, 136 und 185 PS) an.

Einen noch größeren Sprung machte der Sportage beim Innenraum. Hier zeigte unsere Sitzprobe, dass schon fast Premium-Gefühl aufkommt.

Absolutes Highlight ist das nun fahrerfokussierte Armaturenbrett mit einer schlichten aber dennoch modernen Optik.

Da viele Bedienungsfunktionen bereits in den Touchscreen des Navigations- und Infotainmentsystems integriert sind, wirkt das Cockpit sehr aufgeräumt.

Die Insassen profitieren vom leichten Längenzuwachs und dem längeren Radstand. So beträgt die Beinfreiheit vorn jetzt 1.129 Millimeter (plus 19 mm) und hinten 970 Millimeter (plus 7 mm).