Umfangreiches Facelift

Opel stellt den neuen Mokka X vor

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Neuer Look, neuer Antrieb und neue Technik für den Crossover-Bestseller.

Mit dem Marktstart des Mokka im Jahr 2012 hat Opel voll ins Schwarze getroffen. Er war einer der ersten Vertreter der besonders kompakten SUVs, die es auch mit Allradantrieb gab. Und das machte sich bezahlt: 500.000 Bestellungen machen ihn europaweit zu einem der beliebtesten seiner Klasse. Damit der Erfolgslauf weitergeht, ist es nun Zeit für eine Auffrischung. Und das Facelift fällt ziemlich umfangreich aus. Es geht sogar soweit, dass das Modell einen neuen Namenszusatz bekommt. Weltpremiere feiert der neue Mokka X, genau wie der rattenscharfe GT Concept, auf dem 86. Genfer Automobilsalon (3. bis 13. März 2016).

Der neue Opel Mokka X

Die überarbeitete Front folgt der neuen Opel-Designphilosophie, auf die bereits der Astra setzt. Zu den Hauptmerkmalen zählen der flügelförmige Kühlergrill und die LED-Leuchtengrafik mit...

...prominentem Doppelschwingen-Motiv des Tagfahrlichts. Insgesamt wirkt der Mokka X eine Spur breiter und maskuliner.

Passend dazu zeigen die Heckleuchten ebenfalls das Doppelschwingen-Motiv. Ansonsten hat sich hinten nur wenig verändert. Gleiches gilt auch für die Seitenansicht.

Bestimmendes Element im Cockpit ist die an den neuen Astra angelehnte Instrumententafel, die jetzt eher horizontal gegliedert ist. Außerdem gibt es Infotainment-Systeme mit 7- und 8-Zoll-Touchscreens.

Das Motorenprogramm wird um einen neuen1,4-Liter-Turbo-Benziner mit 152 PS ergänzt.

Design
Obwohl sich an den Abmessungen nichts ändert (Länge nach wie vor 4,28 Meter) sieht der Mokka X von vorne betrachtet tatsächlich fast wie ein neues Auto aus. Die überarbeitete Front folgt der neuen Opel-Designphilosophie, auf die bereits der Astra setzt. Zu den Hauptmerkmalen zählen der flügelförmige Kühlergrill und die LED-Leuchtengrafik mit prominentem Doppelschwingen-Motiv des Tagfahrlichts. Insgesamt wirkt der Mokka X eine Spur breiter und maskuliner. Passend dazu zeigen die Heckleuchten ebenfalls das Doppelschwingen-Motiv. Ansonsten hat sich hinten nur wenig verändert. Gleiches gilt auch für die Seitenansicht. Neue Karosseriefarben wie ‚Safran Orange‘ oder ‚Lava Rot‘ runden die Design-Neuerungen ab.

Innenraum
Auch am Interieur haben die Designer Hand angelegt. Bestimmendes Element im Cockpit ist die an den neuen Astra angelehnte Instrumententafel, die jetzt eher horizontal gegliedert ist. Sie sieht nun deutlich übersichtlicher aus. In der überarbeiteten Kommandozentrale wurden auch die Sieben- und Acht-Zoll-Touchscreens der neuen Infotainment-Generation bündig eingebettet. Auf Wunsch ist ab Marktstart auch der persönliche Online- und Service-Assistent „OnStar“ an Bord. Dazu halten zwei Versionen des IntelliLink-Infotainment-Systems der jüngsten Generation Einzug in den Mokka X. Die Systeme holen Smartphone-Inhalte sowohl via Apple CarPlay als auch via Android Auto ins Fahrzeug.

Antrieb
Nach der Einführung der neuen 1,6-Liter-Diesel mit 110 PS und 136 PS im Vorjahr wächst das Antriebsangebot für das kompakte SUV nun auch auf Benziner-Seite. Der 1.4 Direct Injection Turbo, der vor Kurzem im neuen Astra sein Debüt gab, wird im Mokka X als 150 PS starke Variante in Kombination mit Sechsstufen-Automatik, Start/Stop und adaptivem Allradantrieb (AWD) erhältlich sein. Bei den AWD-Versionen sind im Normalfall nur die Vorderräder für den Vortrieb zuständig, was beim Spritsparen hilft. Nur beim Start schaltet sich der Allradantrieb kurzzeitig zu. Situationsabhängig verteilt das System die Kraft: Das Regelspektrum reicht von 100 Prozent Frontantrieb bis zu jeweils 50 Prozent an die Vorder- und Hinterachse, etwa bei Nässe oder schneebedeckten Straßen.  

Technische Highlights
Technisch gibt sich der Mokka X ebenfalls auf Höhe der Zeit. Die Matrix-LED-Scheinwerfer des Astra sind zwar nicht verfügbar, aber dafür bietet Opel für das Modell erstmals AFL-LED-Scheinwerfer (AFL = Adaptive Forward Lighting) an. Das neue System passt den Lichtstrahl automatisch der Fahrsituation an und soll so stets für die bestmögliche Ausleuchtung der Strecke sorgen. Darüber hinaus ist auch die jüngste Generation der Opel-Frontkamera verfügbar. Von der höheren Auflösung und der optimierten Bildverarbeitung profitieren alle angeschlossenen Assistenzsysteme wie etwa der Fernlichtassistent des AFL-LED-Lichtsystems, der Verkehrsschildassistent, der Abstandswarner, der Frontkollisionswarner und der Spurassistent.

Noch mehr Infos über Opel finden  Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit
Einen genauen Marktstart und die Preise für den Mokka X hat Opel noch nicht verraten. Das überarbeitete Kompakt-SUV dürfte aber kurz nach seiner Weltpremiere in den Handel kommen.

Hier geht es zu den besten gebrauchten Opel-Modellen >>>

>>>Nachlesen: So sieht der neue Opel GT aus

Das ist der Opel GT Concept

Der neue GT steht knackig auf der Straße, wirkt schon im Stand leicht und lehnt sich mit vielen Details an sein historisches Vorbild aus den 1960er-Jahren an.

Hinten gibt es dreidimensional ausgearbeitete Rückleuchten und eine zentrale Sportabgasanlage, die bündig in die Schürze integriert ist.

Ein echtes Highlight der seriennahen Studie sind die großen, elektrisch weit öffnenden Türen mit den integrierten Seitenscheiben, die einen nahtlosen Übergang zwischen Glas- und Lackfläche zeigen.

Die dreidimensional gestylten Voll-LED-Hauptscheinwerfer mit integrierten Blinkern sorgen für Überholprestige.

Der nur 1.000 kg schwere und 145 PS starke Zweisitzer beschleunigt in weniger als acht Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h.

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Der neue Opel Mokka X

Die überarbeitete Front folgt der neuen Opel-Designphilosophie, auf die bereits der Astra setzt. Zu den Hauptmerkmalen zählen der flügelförmige Kühlergrill und die LED-Leuchtengrafik mit...

...prominentem Doppelschwingen-Motiv des Tagfahrlichts. Insgesamt wirkt der Mokka X eine Spur breiter und maskuliner.

Passend dazu zeigen die Heckleuchten ebenfalls das Doppelschwingen-Motiv. Ansonsten hat sich hinten nur wenig verändert. Gleiches gilt auch für die Seitenansicht.

Bestimmendes Element im Cockpit ist die an den neuen Astra angelehnte Instrumententafel, die jetzt eher horizontal gegliedert ist. Außerdem gibt es Infotainment-Systeme mit 7- und 8-Zoll-Touchscreens.

Das Motorenprogramm wird um einen neuen1,4-Liter-Turbo-Benziner mit 152 PS ergänzt.

Das ist der Opel GT Concept

Der neue GT steht knackig auf der Straße, wirkt schon im Stand leicht und lehnt sich mit vielen Details an sein historisches Vorbild aus den 1960er-Jahren an.

Hinten gibt es dreidimensional ausgearbeitete Rückleuchten und eine zentrale Sportabgasanlage, die bündig in die Schürze integriert ist.

Ein echtes Highlight der seriennahen Studie sind die großen, elektrisch weit öffnenden Türen mit den integrierten Seitenscheiben, die einen nahtlosen Übergang zwischen Glas- und Lackfläche zeigen.

Die dreidimensional gestylten Voll-LED-Hauptscheinwerfer mit integrierten Blinkern sorgen für Überholprestige.

Der nur 1.000 kg schwere und 145 PS starke Zweisitzer beschleunigt in weniger als acht Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h.