Zum Abschied

Porsche 911 Sondermodell "Black Edition"

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Das limitierte schwarze Sondermodell ist entweder als Coupé oder als Cabrio erhältlich.

Auf der IAA wird in Frankfurt im September 2011 der Nachfolger der aktuellen 911-Baureihe vorgestellt. Da sich der Lebenszyklus des aktuellen Modells also dem Ende zuneigt, zeigt sich Porsche spendabel und bringt pünktlich zum Frühjahr das auf 1.911 Einheiten limitierte Sondermodell "Black Edition" auf den Markt, bei dem es für die Kunden einen ordentlichen Preisvorteil gibt. Günstig ist der Einstieg mit einem Basispreis von 102.820 Euro für das Coupé mit manuellem Getriebe zwar nicht (alle Preise finden Sie am Ende des Beitrags), aufgrund der umfangreichen Ausstattung kann die betuchte Kundschaft dennoch sparen. Die Einstiegspreise liegen nämlich trotz der vielen Extras (siehe unten) exakt auf dem Niveau der Basis-Carrera. 

Porsche 911 Black Edition

Das neue 911 Sondermodell ist auf 1.911 Exemplare limitiert, nur in schwarz zu haben und...

... mit zahlreichen Extras angereichert. Neben dem Coupé gibt...

...es auch das Cabrio in der Black Edition. Mit einem Preis von mindestens 116.010 Euro ist....

...die offen Variante um fast 14.000 Euro teurer als das Coupé.

Das geniale Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe PDK kostet jeweils Aufpreis. Teilleder, Zierelemente,...

...Navigationssystem, Schriftzüge, Placketten und weitere Nettigkeiten gibt es serienmäßig.

Auch die zweifarbigen 19-Zöller im Turbo-Design sind immer mit an Bord.

Antrieb
Neben dem Coupé bietet Porsche das Sondermodell auch als Cabrio an. Basis ist jeweils der 345 PS starke Carrera mit 3,6-Liter-Motor. In Verbindung mit dem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe ermöglicht diese Leistung in beiden Karosserievarianten eine Höchstgeschwindigkeit von 289 km/h. Bei schnellst-möglicher Beschleunigung erreicht das Coupé in 4,9 Sekunden Tempo 100, das Cabriolet in 5,1 Sekunden. Trotz dieser Leistungswerte bleibt der Verbrauch relativ moderat: Das Coupé konsumiert nach NEFZ 10,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer, der offene Carrera benötigt 10,4 Liter. Mit dem optional erhältlichen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe PDK werden alle Werte noch einmal verbessert. Den Sprint absolvieren die Modell damit in 4,7 bzw. 4,9 Sekunden, der Normverbrauch sinkt auf 9,8 bzw. 9,9 Liter pro 100 Kilometer.

Highlights der Black Edition
Serienmäßig ist die 911 Black Edition (wie sollte es auch anders sein) in Schwarz uni lackiert, optional steht auch Basaltschwarzmetallic zur Wahl. Das Cabrio-Verdeck besteht grundsätzlich aus schwarzem Stoff. Für die farblichen Akzente sind beim Sondermodell die 19-Zoll 911 TurboII-Räder in Bi-Color-Ausführung zuständig, die mit ihrer Zweifarbigkeit optimal zur  Außenfarbe passen.

Der schwarze „Black Edition“-Schriftzug auf den Einstiegsblenden in Edelstahl gibt den Weg in den Innenruam frei. Hier setzt Porsche das Interieur konsequent die Farbgebung des Exterieurs fort. Serienmäßig gibt es schwarze Teilleder-Sportsitze und ein Sport-Design-Lenkrad. Das Kombiinstrument ist natürlich in schwarz gehalten. Auf dem Deckel des Handschuhfachs weist eine Plakette auf die begrenzten Stückzahlen hin. Die Zierblenden auf der Schalttafel, Schalt- oder Wählhebel und Belüftungsdüsen kontrastieren dagegen durch ihre Lackierung in Alu-Optik. Die hintere Mittelkonsole ist in Exterieurfarbe lackiert.

Ein akustischer Höhepunkt der erweiterten Ausstattung soll das serienmäßige BOSE Surround Sound-System sein. Es wurde speziell auf den Innenraum der 911 Carrera-Modelle abgestimmt und umfasst 13 Lautsprecher (zwölf im Cabriolet) inklusive Aktivsubwoofer und Centerspeaker sowie einen Siebenkanal-Digitalverstärker mit einer Gesamtleistung von 385 Watt. Coupé und Cabriolet sind wie alle 911 Carrera-Modelle mit dem Porsche Communication Management (PCM) ausgestattet. Das GPS-Navigationsmodul ist bei der Black Edition ebenso serienmäßig wie die universelle Audioschnittstelle im Ablagefach der Mittelkonsole. Zur erweiterten Ausstattung zählen zudem Park-Assistent, Tempostat, automatisch abblendende Innen- und Außenspiegel sowie ein Regensensor.

Durch die umfangreiche Ausstattung ergibt sich letztendlich ein großer Preisvorteil auf gehobenen Niveau. Wer mehr will, kann sich in der extrem langen Aufpreisliste weiter austoben. Ab April stehen die Sondermodelle beim Händler. Sollten sie nicht bereits zuvor ausverkauft sein.

Die Preise
911 Coupé Black Edition Schaltgetriebe: 102.820 Euro
911 Coupé Black Edition PDK: 105.660 Euro

911 Cabrio Black Edition Schaltgetriebe: 116.010 Euro
911 Cabrio Black Edition PDK: 118.770 Euro

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Porsche 911 Black Edition

Das neue 911 Sondermodell ist auf 1.911 Exemplare limitiert, nur in schwarz zu haben und...

... mit zahlreichen Extras angereichert. Neben dem Coupé gibt...

...es auch das Cabrio in der Black Edition. Mit einem Preis von mindestens 116.010 Euro ist....

...die offen Variante um fast 14.000 Euro teurer als das Coupé.

Das geniale Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe PDK kostet jeweils Aufpreis. Teilleder, Zierelemente,...

...Navigationssystem, Schriftzüge, Placketten und weitere Nettigkeiten gibt es serienmäßig.

Auch die zweifarbigen 19-Zöller im Turbo-Design sind immer mit an Bord.

Porsche Cayman R in Los Angeles

Im neuen Cayman R leistet der 3,4 liter Boxer satte 330 PS.

Aufgrund einer strikten Diät liegt das Leistungsgewicht bei gerade einmal 3,9 kg/PS.

Im Innenraum wurde auf Komfort verzichtet. Wie im Boxster Spyder werden die Türen per (roten) Stoffschlaufen geschlossen.

Mit Sport-Chrono-Paket stürmt der Cayman R in 4,7 Sekunde auf Tempo 100.

Porsche 918 RSR

Ohne Dach sieht der RSR aus wie der 918 Spyder, der in Genf prästentiert wurde, und ab 2013 in Serie gebaut wird.

Am Heck gibt es jedoch deutliche Unterschiede. Hier ist das Design dem Rennsport untergeordnet.

Der V8-Motor leistet 563 PS. In Kombination mit den beiden E-Motoren steigt diese auf 767 PS.

Ins Cockpit gelangt man durch die Flügeltüren im Lamborghini-Style.

Die aufwendige E-Technik wurde im 911 GTR R Hybrid bereits ausgiebig getestet.