Neuer Einstiegsmotor

Range Rover Sport nach Facelift günstiger

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Edler Geländegänger bekommt eine dezente Modellpflege.

Land Rover verpasst der im Jahr 2013 eingeführten aktuellen Modellgeneration  des Range Rover Sport ein Facelift. Die Weltpremiere geht im Rahmen des Pariser Autosalons 2016 (ab 1. Oktober) über die Bühne. Während sich die optischen Änderungen in Grenzen halten, tut sich an der technischen Front deutlich mehr. Darüber hinaus sorgt ein neuer Einstiegsmotor, dass der edle Geländegänger nach der Überarbeitung sogar günstiger wird.

Range Rover Sport nach Facelift günstiger
© Jaguar Land Rover
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Das Angebot an Außenfarben steigt auf 19 Lacktöne.

Neuer Motor

Zum ersten Mal überhaupt kommt in einem Range Rover Sport ein Vierzylinder-Diesel zum Einsatz. Konkret handelt es sich dabei um einen 2,0-Liter-Diesel mit 240 PS und 500 Nm aus der Ingenium-Motorenbaureihe, den wir bereits aus dem Jaguar XF kennen. Die Leistung entspricht in etwa jener des bisher angebotenen TDV6 mit seinem deutlich größeren Hubraum. Das neu eingeführte Dieseltriebwerk präsentiert sich im Normzyklus mit einem Verbrauch von 6,2 Liter auf 100 Kilometer jedoch um rund zehn Prozent sparsamer. Von außen ist die neue Variante, die in allen fünfsitzigen Range Rover Sport-Modellen erhältlich ist, am einzelnen Doppelauspuffendrohr erkennbar. Außer dem kleinen Selbstzünder bleibt das Motorenprogramm unangetastet.  Neben drei weiteren Dieseltriebwerken (3.0l TDV6 mit 258 PS, 3.0l SDV6 mit 306 PS und 4.4l SDV8 mit 339 PS) und einem Diesel-Hybrid (3.0l SDV6 Hybrid mit 354 PS) gibt es auch zwei starke Kompressor-Benziner (5.0l V8 mit 510 PS bzw. im SVR-Modell mit 550 PS). Die Kraft wird jeweils von einer Achtgang-Automatik auf alle vier Räder verteilt.

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© Jaguar Land Rover
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So sieht der erste Vierzylinder in einem Range Rover Sport aus.

Design

Optisch dürften nur Marken-Kenner die facegeliftete Version auf den ersten Blick erkennen. Neben neuen Farben sticht vor allem ein neues (optionales) Design-Paket ins Auge. Darüber hinaus verfügen die Dynamic-Modellvarianten nun über zahlreiche schwarze Karosseriedetails, zum Beispiel den neu gezeichneten Kühlergrill, die Lufteinlässe in den Kotflügeln und auf der Motorhaube, die Spiegelkappen sowie die Abschlussleisten an Motorhaube und Heckklappe. Ein rotes „Sport“-Modelllogo und rote Bremssättel sind weitere Kennzeichen des Range Rover Sport in Dynamic-Ausführung.

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Optische Neuerungen gibt es nur wenige.

Moderne Technologien

Bei Multimedia und Connectivity wurde ebenfalls Hand angelegt. So bekommt der Range Rover Sport nun das bereits aus dem Evoque Cabrio bekannte Infotainment-System InControl Touch Pro mit 10,2-Zoll-Touchscreen und Smartphone-Funktionen. Das große Display führt auch zum Entfall einiger Tasten. Dank "Dual View"-Funktion können Fahrer und Beifahrer auf dem Bildschirm unterschiedliche Inhalte betrachten. Während der Fahrer die Navi-Karte sieht, kann der Beifahrer beispielsweise einen Film ansehen. Das Navigationssystem inklusive neuen Pendlermodus zählt übrigens zur Serienausstattung. Bei den Assistenzsystemen zählt der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer, der das gewählte Tempo selbstständig mit gesammelten Verkehrszeichen-Daten abgleicht, zu den Highlights. Gespannfahrer dürfen sich über den neuen Anhängerassistent freuen. Dieser hilft beim Rangieren mit einem Anhänger, in dem der Fahrer per Drehschalter eine Richtung vorgibt und der Assistent die nötigen Lenkbewegungen übernimmt.

Noch mehr Infos über Land Rover finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit und Preis

Der überarbeitete Range Rover Sport kommt in Österreich im November 2016 in den Handel. Dank dem neuen Vierzylinder-Diesel sinkt der Einstiegspreis auf 70.100 Euro.

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