Luxuriöse Zweitürer

Start für "neues" S-Klasse Coupé & Cabrio

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Facelift-Varianten profitieren von den Neuerungen der Limousine.

Die facegeliftete S-Klasse ist seit Sommer 2017 im Handel. Nun hat Mercedes die Verkaufsfreigabe für die überarbeiteten Zweitürer seiner Flaggschiff-Baureihe erteilt. Das „neue“ S-Klasse Coupé und S-Klasse Cabrio können ab sofort bestellt werden und rollen Ende Jänner 2018 zu den heimischen Händlern. Wie bei der Limousine hat sich optisch nicht allzu viel getan – technisch dafür umso mehr. Zu den zentralen Neuerungen zählen erweiterte Fahrassistenzsysteme, das modernisierte Bedien- und Anzeigekonzept mit Widescreen-Cockpit und neuer Lenkradgeneration sowie die jüngste Infotainment-Generation. Natürlich kommen auch die bärenstarken AMG-Varianten in den Genuss des Facelifts. Die Preise starten bei 119.150 Euro für das Coupé bzw. bei 167.700 Euro für das Cabrio.

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Design und Assistenten

S-Klasse Coupé und S-Klasse Cabrio verfügen wie die Limousine serienmäßig über LED-Scheinwerfer, die auf Wunsch auch mit 47 Swarovski-Kristallen erhältlich sind. Exklusiv den beiden Zweitürern vorbehalten sind serienmäßige Heckleuchten in OLED-Technologie, die ziemlich spacig aussehen. Modifizierte Schürzen und neue Felgen runden den optischen Feinschliff ab. Die AMG-Modelle bieten nach wie vor die bekannten Zutaten, die für den gewünschten dynamischen Auftritt sorgen. Nur echte Markenfans dürften die Facelift-Versionen vom Vorgänger unterscheiden können. Im optionalen Fahrassistenz-Paket sind neue und stark überarbeitete Assistenzsysteme gebündelt. Der Aktive Abstands-Assistent Distronic und der Aktive Lenk-Assistent unterstützen den Fahrer beim Abstandhalten und sollen jetzt komfortabler Lenken. Außerdem wird nun die Geschwindigkeit in Kurven oder vor Kreuzungen automatisch angepasst. Hier greift das System auf die Daten des serienmäßigen Navigationsgeräts zurück. Hinzu kommen ein Ausweich-Lenk-Assistent, ein verbesserter Aktiver Spurhalte-Assistent sowie Zusatzfunktionen beim Aktiven Nothalt-Assistenten. Pre Safe Plus ist im Fahrassistenz-Paket ebenfalls enthalten, es berücksichtigt jetzt auch Gefahrensituationen, die durch den Folgeverkehr verursacht werden, wie zum Beispiel einen Heckaufprall.

Innenraum und Ausstattung

Nach E-Klasse und S-Klasse Limousine gibt es nun auch in den S‑Klasse Zweitürern das Widescreen-Cockpit, bei dem zwei 12,3 Zoll große Displays unter einer gemeinsamen Glasabdeckung untergebracht sind. Die hochauflösenden Anzeigen lassen sich individuell anpassen. Im neuen Lenkrad sind nun Touchflächen integriert, mit denen diverse Funktionen gesteuert werden können. Auch das kennen wir aus den oben genannten Brüdern. Der bekannte Dreh- und Drückknopf, eine überarbeitete Menüstruktur und die ordentlich aufgerüstete Sprachsteuerung sollen die Bedienung zusätzlich erleichtern. Serienmäßig verfügen alle S-Klasse Coupés und Cabriolets über das Infotainmentsystem Comand Online der neuesten Generation sowie über das Smartphone Integrationspaket (Apple CarPlay und Android Auto). Besonders stolz sind die Entwickler auf die sogenannte Energizing Komfortsteuerung mit sechs Programmen, die verschiedene Komfortfunktionen (Duft, Massagefunktion, Ambientelicht, Lautstärke, etc.) zu einem Paket bündelt. Dadurch sollen Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit während der Fahrt bzw. bei einem Stopp steigen.

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Motoren

Neben einem Sechszylinder bietet Mercedes für seine sportlichen Flaggschiffe auch noch einen überarbeiteten V8-Motor sowie den bekannten Zwölfzylinder an. Letzterer leistet 630 PS, bietet ein Drehmoment von 1.000 Nm und verrichtet im AMG S 65 seinen Dienst. Der 4,0-Liter-BiTurbo-V8 im AMG S 63 4Matic+ leistet 612 PS und verfügt über ein Drehmoment von 900 Nm. Der 469 PS (700 Nm) starke S 560 rundet die Achtzylinder-Palette nach unten ab. Bei ihm haben die Kunden die Wahl zwischen Allrad- oder Heckantrieb. Als Einstiegsmotor fungiert ein aufgeladener Sechszylinder, der mit seinen 367 PS und 500 Nm ebenfalls ordentlich im Futter steht und stets an den Allradantrieb (4Matic) gekoppelt ist. Für die Kraftverteilung ist bei allen Varianten eine 9-Gang-Automatik zuständig. Den Sechszylinder bietet Mercedes für das Cabrio nicht an. Das erklärt auch den deutlich höheren Einstiegspreis.

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