Bye-bye runde Leuchten

Skoda verpasst dem Yeti ein großes Facelift

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Das erfolgreiche Kompakt-SUV kommt nach der Auffrischung ernster daher.

Skoda zeigt auf der IAA 2013 in Frankfurt (12. bis 22. September) neben dem brandneuen Rapid Spaceback auch den aufgefrischten Yeti . Für die tschechische VW-Tochter ist das Modell besonders wichtig, schließlich zählt es zu den beliebtesten Kompakt-SUV in Europa. Seit 2009 wurden weltweit 263.200 Yeti verkauft – davon knapp 12.000 in Österreich. Allein im Jahr 2012 lieferte Skoda rund 87.400 Einheiten aus – ein Plus von 24,3 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Mit dem Facelift soll die Erfolgsstory nun fortgesetzt werden.

Fotos vom "neuen" Skoda Yeti (2014)

Am Grundlayout hält die aufgefrischte Version zwar fest, dennoch weisen mehrere Bereiche große Unterschiede auf.

So wurde u.a. die Front komplett neu gezeichnet. Das Gesicht fügt sich nun in die aktuelle Design-Sprache ein, die wir bereits von Octavia, Superb und Rapid kennen.

Die Seitenansicht bleibt weitestgehend unverändert. Am Heck fallen die neuen Leuchten und der modifizierte Stoßfänger auf.

Die Outdoor-Variante wirkt deutlich robuster als...

...die herkömmliche Version. Diese ist eher für den City-Dschungel gedacht.

Im aufgefrischten Interieur gibt es neue 3-Speichen-Lenkräder in insgesamt sieben Varianten,...

... neue Stoffe und Muster für die Sitzbezüge sowie neue Dekorleisten für das Armaturenbrett.

Design
Am Grundlayout hält die aufgefrischte Version zwar fest, dennoch weisen mehrere Bereiche große Unterschiede auf. So wurde u.a. die Front komplett neu gezeichnet. Das Gesicht fügt sich nun in die aktuelle Design-Sprache ein, die wir bereits von Octavia, Superb und Rapid kennen. Das heißt aber auch, dass der Yeti seine zusätzlichen Rundscheinwerfer verliert, die für einen besonders individuellen Look sorgten. Die Nebelscheinwerfer sind jetzt rechteckig und befinden sich weiter unten in den vorderen Stoßfängern. Nach der Überarbeitung wirkt das SUV klarer aber auch etwas ernster. Das Logo ist nun sehr prägnant in die Motorhaube integriert. Erstmals können sich die Kunden für Bi-Xenon Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht entscheiden. Die Seitenansicht bleibt weitestgehend unverändert. Am Heck fallen die neuen Leuchten und der modifizierte Stoßfänger auf. Neben einer eher schicken Version gibt es auch eine Offroad-Variante, bei der viel schwarzer Kunststoff für den gewünschten rustikalen Look sorgt.

Im aufgefrischten Interieur fallen die neuen 3-Speichen-Lenkräder in insgesamt sieben Varianten, neue Stoffe und Muster für die Sitzbezüge sowie neue Dekorleisten für das Armaturenbrett auf.

Cleveres Raumwunder
Beim Platzangebot bleibt alles beim Alten. Laut Skoda haben in keinem anderen SUV dieser Fahrzeugklasse die hinten sitzenden Passagiere so viel Kopffreiheit wie im Yeti: 1.027 Millimeter. Das Kofferraumvolumen beträgt mindestens 405 Liter. Nimmt man alle Rücksitze heraus, steigt das Volumen auf bis zu 1.760 Liter. Weiters erhält die aktualisierte Generation vier neue „Simply Clever“-Lösungen: Einen doppelseitigen Bodenbelag im Kofferraum, eine herausnehmbare LED-Leuchte im Kofferraum, einen Warnwestenhalter unter dem Fahrersitz und einen Abfallbehälter in der Seitentür.

Neue Techniken
Der Yeti ist das erste Modell der Marke mit einer optionalen Rückfahrkamera. Außerdem gibt es im Yeti nun erstmals die neueste Generation des Parklenk-Assistenten. Mit dem neuen System parkt das SUV rückwärts längs und quer automatisch ein und aus Längslücken automatisch aus. Ebenfalls Premiere feiert das automatische Schließ- und Startsystem "KESSY".

Motoren
Für den „neuen“ Yeti stehen vier Diesel- und drei Benzinmotoren zur Wahl, alle turboaufgeladen und mit Direkteinspritzung. Das Leistungsspektrum reicht vom 1,2 TSI mit 105 PS bis zum 2,0 TDI mit 170 PS. Je nach Motorisierung kommt ein Front- oder Allradantrieb mit Haldex-Kupplung zum Einsatz. Als Automatikgetriebe stehen ausschließlich Sechs- oder Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zur Wahl. Sparmeister im Modellprogramm ist der Yeti GreenLine mit dem 105 PS starken 1,6 TDI, Frontantrieb und manuellem Getriebe. Bei dieser Version liegt der Normverbrauch bei 4,6 Liter Diesel auf 100 km (119 g CO2/km). Zudem gibt es insgesamt drei Green tec Varianten für die Motorisierungen 1,4 TSI (122 PS), 2,0 TDI (140 PS) mit manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe und 1,6 TDI (105 PS) mit Siebengang-DSG. Das Green tec-Package umfasst Start-/Stop-System, Bremsenergie-Rückgewinnung (Rekuperation) und rollwiderstandsarme Reifen.

Preise und Verfügbarkeit
Preise für den neuen Yeti nennt die VW-Tochter noch nicht. Sie dürften aber in etwa auf dem Niveau der aktuellen Generation bleiben. Hier geht es derzeit ab 19.280 Euro los. Zum Händler rollt der neue Yeti Ende 2013.

Noch mehr Infos über Skoda finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Rapid Spaceback

Fotos vom Skoda Rapid Spaceback

Bis zur B-Säule gleicht der Spaceback der Rapid-Limousine.

Die flach stehende Heckscheibe und die nach hinten ansteigende Gürtellinie verleihen dem Kompakten eine dynamische Note.

Auch die einteiligen Rückleuchten in Skoda-typischer C-Form und die breite Heckklappe sind den Designern ziemlich gut gelungen.

Bis zur B-Säule gleicht der Spaceback der fünftürigen Limousine (siehe Diashow unten) eins zu eins. Dahinter geht es jedoch sportlicher und praktischer zu. Das Fahrzeug...

...erinnert eher an einen kleinen, dynamischen Kombi als an eine klassische Fließheckversion.

Auf Wunsch ist der Spaceback mit einem großen Panorama-Glasdach erhältlich, das sich von der Front- bis zur Heckscheibe erstreckt.

Das Cockpit wird weitestgehend von der Limousine übernommen. Innen gibt es im Spaceback aber ausschließlich 3-Speichen-Lenkräder, neue Dekorleisten und frische Designs für die Sitzbezüge.

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Fotos vom "neuen" Skoda Yeti (2014)

Am Grundlayout hält die aufgefrischte Version zwar fest, dennoch weisen mehrere Bereiche große Unterschiede auf.

So wurde u.a. die Front komplett neu gezeichnet. Das Gesicht fügt sich nun in die aktuelle Design-Sprache ein, die wir bereits von Octavia, Superb und Rapid kennen.

Die Seitenansicht bleibt weitestgehend unverändert. Am Heck fallen die neuen Leuchten und der modifizierte Stoßfänger auf.

Die Outdoor-Variante wirkt deutlich robuster als...

...die herkömmliche Version. Diese ist eher für den City-Dschungel gedacht.

Im aufgefrischten Interieur gibt es neue 3-Speichen-Lenkräder in insgesamt sieben Varianten,...

... neue Stoffe und Muster für die Sitzbezüge sowie neue Dekorleisten für das Armaturenbrett.

Fotos vom Skoda Rapid Spaceback

Bis zur B-Säule gleicht der Spaceback der Rapid-Limousine.

Die flach stehende Heckscheibe und die nach hinten ansteigende Gürtellinie verleihen dem Kompakten eine dynamische Note.

Auch die einteiligen Rückleuchten in Skoda-typischer C-Form und die breite Heckklappe sind den Designern ziemlich gut gelungen.

Bis zur B-Säule gleicht der Spaceback der fünftürigen Limousine (siehe Diashow unten) eins zu eins. Dahinter geht es jedoch sportlicher und praktischer zu. Das Fahrzeug...

...erinnert eher an einen kleinen, dynamischen Kombi als an eine klassische Fließheckversion.

Auf Wunsch ist der Spaceback mit einem großen Panorama-Glasdach erhältlich, das sich von der Front- bis zur Heckscheibe erstreckt.

Das Cockpit wird weitestgehend von der Limousine übernommen. Innen gibt es im Spaceback aber ausschließlich 3-Speichen-Lenkräder, neue Dekorleisten und frische Designs für die Sitzbezüge.

Fotos vom Skoda Superb Facelift (2013)

Erkennbar ist der aufgefrischte Superb an der neuen Front mit modifizierten Scheinwerfern (erstmals auch als Bi-Xenon) samt integriertem LED-Tagfahrlicht.

Am Heck gibt es u.a. geänderte Rückleuchten mit der Marken-typischen C-Grafik.

Das Facelift kommt auch dem Superb Combi zugute.

Das in dieser Klasse unschlagbare Platzangebot hat sich auch im jetzt letzten Facelift, vor Auslaufen der aktuellen Modellreihe im Jahr 2015 nicht geändert.

Für mehr Komfort sorgen auch neue und verbesserte Ausstattungsdetails wie ein optimiertes Navi-System mit 30 GB Festplatte, neue Lenkräder, hochwertigere Materialien oder ein Panoramadach.

Fondpassagiere können sogar die Beine übereinander schlagen.

Blick in den Kofferraum: Die Limousine fasst 595 Liter, der Combi sogar 633 Liters. Klappt man die Rücksitzbank um, erhöht sich das Volumen auf 1.700 bzw. 1.865 Liter.