Neuer Stromer

Jetzt greift VW mit dem Elektro-Golf an

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e-Golf soll eine praxistaugliche Reichweite von fast 200 Kilometern schaffen.

VW zeigt auf der der IAA 2013 in Frankfurt (12. bis 22. September) einmal mehr, wie breit das Angebot seines ewigen Bestsellers gestreut ist. Wie berichtet, feiert in Frankfurt u.a. der neue Golf R seine Weltpremiere. Mit seinen 300 PS ist er der stärkste Serien-Golf aller Zeiten. Im krassen Gegensatz dazu, steht ein weiteres Modell der Golf-Familie, das ebenfalls in Frankfurt erstmals enthüllt wird. Konkret handelt es sich dabei um den brandneuen e-Golf, der auf einen rein elektrischen Antrieb setzt. Neben einem ersten offiziellen Foto, hat VW auch zahlreiche Informationen zum reinen Stromer veröffentlicht.

>>>Nachlesen: Golf VII R startet mit 300 PS durch

Vollausstattung
Volkswagen bezeichnet den Newcomer als "Zero-Emission-Auto". Also als Auto, das (lokal) ohne Emissionen auskommt. Das kennen wir bereits von anderen Herstellern. Außerdem soll der Elektro-Golf uneingeschränkt alltagstauglich sein. Deshalb bietet ihn VW auch nur als Fünftürer an. Und auch beim Platzangebot sollen Kunden keine Abstriche in Kauf nehmen müssen. Im Gegensatz zu den normalen Modellen kommt der e-Golf zusätzlich fast vollausgestattet daher. Komfort-Features wie Klimaautomatik, Standheizung und -Kühlung, Navigationssystem, Frontscheibenheizung und Voll-LED-Scheinwerfer sind immer mit an Bord. Letztere feiern im Golf übrigens Premiere. Optisch halten sich die Unterschiede in Grenzen. Vorne gibt es eine neue Schürze mit auffälligem LED-Tagfahrlichtband, seitlich fallen die aerodynamischen Felgen auf und hinten gibt es (konzeptbedingt) keinen Auspuff.

Antrieb
Herzstück des Elektro-Golf ist natürlich sein Antriebsstrang. Hier setzt VW auf einen Elektromotor mit 115 PS, der bei fast jeder Drehzahl 270 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung stellt. Seine Energie holt sich der Motor aus einem 26,5 Kilowattstunden starken Akku. Dieser soll eine Reichweite von 190 Kilometern ermöglichen. Kein schlechter Wert für ein Elektroauto. Das dürfte für die meisten Pendler locker reichen. Für längere Etappen - wie etwa die Fahrt in den Urlaub - ist aber auch dieser Stromer nicht geeignet, was viele Kunden abschrecken dürfte. Den Normverbrauch gibt VW übrigens mit 12,7 kWh pro 100 Kilometer an. Auch die Fahrleistungen können sich sehen lassen: In 10,4 Sekunden geht es auf 100 km/h. Das Höchsttempo wird beim e-Golf aber zugunsten einer höheren Reichweite bei 140 km/h abgeregelt.

Fahrmodi
Damit die angegebene Reichweite auch in der Realität besteht, sollte der Fahrer einige Dinge beachten. So sollte so oft wie möglich einer der beiden Spar-Modi (Eco und Eco+) zum Einsatz kommen. Darüber hinaus spielt auch die Rekuperations-Funktion eine entscheidende Rolle. In nicht weniger als drei Stufen (D1, D2 und D3) lässt sich die Intensität der Verzögerung auswählen, mit der beim Gaswegnehmen gebremst wird. Je höher die Intensität, umso mehr Energie fließt in den Akku zurück. Dabei arbeitet der  E-Motor nämlich als Generator und speist die Batterie mit dem durch die Verzögerung gewonnenen Strom. Wer das "Rekuperieren" einmal im Blut hat, kann gleich die Fahrstufe "B" (steht für Batterie) wählen. Hier bremst der Generator nämlich immer mit maximaler Wirkung. Dabei leuchten sogar die Bremslichter auf.

Ladung
Wie lange eine vollständige Ladung an einer gewöhnlichen Steckdose dauert, hat VW (noch) nicht verraten. Die stärkste Schnelladestation soll den Akku aber in einer halben Stunde  zu 80 Prozent aufladen. Dann kann wieder 150 km gefahren werden.

Kosten
Preise nennt VW noch nicht. Der e-Golf dürfte sich aber in etwa auf dem Niveau des neuen BMW i3 , der ebenfalls in Frankfurt seine Weltpremiere feiert, bewegen. Bei dem geht es hierzulande bei rund 35.800 Euro los. In den Handel kommt der e-Golf im Frühjahr 2014.

>>>Nachlesen: Golf VII GTI im großen Test

Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Golf VII Bluemotion

Fotos vom Test des Golf VII Bluemotion

Auf den ersten Blick sieht der Bluemotion aus, wie jeder andere Golf VII auch. Bei genauerem Hinsehen stechen jedoch einige eigenständige Details ins Auge.

Dazu zählen u.a. der blau eingerahmte und geschlossene Kühlergrill, die teilweise verschlossenen Lufteinlässe in der Frontschürze, der...

in wagenfarbe lackierte Heckspoiler, die tiefergelegte Karosserie, die speziellen Alufelgen sowie – wenn man sie haben will – die exklusive Karosserielackierung „Clearwater Blue Metallic“.

In Österreich ist der Golf VII Bluemotion nur in einer Ausstattungsversion zu haben. Diese inkludiert u.a. eine Klimaanlage, ein MP3-Radio mit Touchscreen, eine elektronische Parkbremse und eine Müdigkeitserkennung.

Golf VII Variant

Fotos vom Golf VII Variant

Hinten gibt es nun erstmals geteilte Rückleuchten, durch die das Fahrzeug breiter wirkt.

Dank des modularen Querbaukastens wurde der Variant zwar größer, bringt aber trotzdem weniger Gewicht auf die Waage (um bis zu 105 kg).

Der Kombi ist mit 4,56 Metern um 30 cm länger als der Fünftürer. Beim Radstand von 2,63 Metern ändert sich nichts. Das Wachstum kommt also vor allem dem Kofferraum zugute.

So vergrößerte sich das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen).

Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen bietet der neue Golf Variant ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

Praktische Kombifeatures wie die Dachreling, der doppelte, in der Höhe verstellbare Ladeboden (bietet auch Platz für die automatisch aufrollende Gepäckraumabdeckung)...

...und vier Taschenhaken sind nun ebenfalls serienmäßig mit dabei.

Beim neuen Variant lässt sich zudem nun der Ladeboden in der Höhe einstellen respektive in verschiedenen Stellungen arretieren oder ganz ausbauen.

Die breitere Karosserie, die niedrigere Dachhöhe, die markante Lichtkante unterhalb ...

...der Fensterlinie und die schmale D-Säule verleihen dem auf 4,56 Meter gewachsenen Variant (plus 3 cm) einen Hauch Sportlichkeit.

Beim Cockpit, den Ausstattungslinien, den verfügbaren Assistenzsystemen und den Extras gibt es keinerlei Unterschiede zum Drei- bzw. Fünftürer.

Auf der Rückbank finden selbst zwei groß Gewachsene problemlos Platz.

Fotos vom Golf VII GTI

Fotos vom neuen VW Golf VII GTI

Optisch ist der GTI am typischen rotem Rahmen im vorderen Grill, der sich nun bis in die Scheinwerfer zieht, diversen Schriftzügen, modifizierten Schürzen, größeren Lufteinlässen,...

...einem markanten Dachkantenspoiler sowie einer Sportauspuffanlage zu erkennen.

Der Zweiliter-Turbo-Vierzylinder leistet in der Standardausführung 220 PS. Wichtiger: Das...

...Drehmoment steigt von 280 auf satte 350 Nm. Inklusive Performance-Paket steigt die Leistung um...

...weitere 10 auf 230 PS. Außerdem sind hier ein Sperrdifferenzial und größere Bremsen mit an Bord.

Innen sorgen ebenfalls bekannte Details für den speziellen Look. Hier stechen vor allem die Sportsitze mit Bezügen im legendären Karomuster ins Auge. Optional können sie auch mit Leder bezogen werden.

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Fotos vom Test des Golf VII Bluemotion

Auf den ersten Blick sieht der Bluemotion aus, wie jeder andere Golf VII auch. Bei genauerem Hinsehen stechen jedoch einige eigenständige Details ins Auge.

Dazu zählen u.a. der blau eingerahmte und geschlossene Kühlergrill, die teilweise verschlossenen Lufteinlässe in der Frontschürze, der...

in wagenfarbe lackierte Heckspoiler, die tiefergelegte Karosserie, die speziellen Alufelgen sowie – wenn man sie haben will – die exklusive Karosserielackierung „Clearwater Blue Metallic“.

In Österreich ist der Golf VII Bluemotion nur in einer Ausstattungsversion zu haben. Diese inkludiert u.a. eine Klimaanlage, ein MP3-Radio mit Touchscreen, eine elektronische Parkbremse und eine Müdigkeitserkennung.

Fotos vom Golf VII Variant

Hinten gibt es nun erstmals geteilte Rückleuchten, durch die das Fahrzeug breiter wirkt.

Dank des modularen Querbaukastens wurde der Variant zwar größer, bringt aber trotzdem weniger Gewicht auf die Waage (um bis zu 105 kg).

Der Kombi ist mit 4,56 Metern um 30 cm länger als der Fünftürer. Beim Radstand von 2,63 Metern ändert sich nichts. Das Wachstum kommt also vor allem dem Kofferraum zugute.

So vergrößerte sich das Ladevolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen).

Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen bietet der neue Golf Variant ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

Praktische Kombifeatures wie die Dachreling, der doppelte, in der Höhe verstellbare Ladeboden (bietet auch Platz für die automatisch aufrollende Gepäckraumabdeckung)...

...und vier Taschenhaken sind nun ebenfalls serienmäßig mit dabei.

Beim neuen Variant lässt sich zudem nun der Ladeboden in der Höhe einstellen respektive in verschiedenen Stellungen arretieren oder ganz ausbauen.

Die breitere Karosserie, die niedrigere Dachhöhe, die markante Lichtkante unterhalb ...

...der Fensterlinie und die schmale D-Säule verleihen dem auf 4,56 Meter gewachsenen Variant (plus 3 cm) einen Hauch Sportlichkeit.

Beim Cockpit, den Ausstattungslinien, den verfügbaren Assistenzsystemen und den Extras gibt es keinerlei Unterschiede zum Drei- bzw. Fünftürer.

Auf der Rückbank finden selbst zwei groß Gewachsene problemlos Platz.