Verkaufserfolg

100 Mitsubishi i-MiEV in Österreich verkauft

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Das viersitzige Elektroauto entwickelt sich vor allem bei Firmen zum Verkaufserfolg.

Diese Zahlen können sich wirklich sehen lassen: In nur zweieinhalb Monaten wurden 100 Mitsubishi i-MiEV in Österreich übergeben.Das Jubiläumsmodell wurde an das Philips Consumer Lifestyle-Center in Klagenfurt ausgeliefert (siehe Foto oben). Österreich ist damit führend im europäischen Vergleich. Nur Norwegen und Deutschland liegen mit den tatsächlichen Stückzahlen noch vor uns.

Daten und Fakten
Mit seiner Reichweite von bis zu 150 Kilometer (laut dem europäischen Testzyklus NEDC), seinen 4 Sitzplätzen und einem Kofferraumvolumen von mindestens 216 Litern ist der Elektro-Flitzer auch für Familien und Pendler geeignet. Serienmäßig ist eine umfangreiche Komfort- und Sicherheitsausstattung mit an Bord. So kommt kein i-MiEV ohne Klimaanlage, elektrische Servolenkung, vier elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, ABS, ESP oder sechs Airbags auf die Straße. Der relativ hohe Preis (rund 37.000 Euro) schreckt Privatkunden zurzeit aber noch ab, weshalb fast alle Autos an Firmenkunden ausgeliefert wurden.

Vollladung dauert sechs Stunden
Durch die insgesamt vier Fahrstufen und dem hohen Drehmoment von 180 Nm, kommt der i-MiEV vor allem in der Stadt flott in die Gänge. Der 64 PS Elektromotor beschleunigt das Auto in 15,9 Sekunden auf Tempo 100, die Spitze wird bei 130 km/h elektronisch abgeregelt. Durch den C/Comfort- oder den B/Bremsmodus wird die gewonnene Bremsenergie wieder in die Batterie eingespeist und vergrößert die Reichweite. Das Aufladen der Akkus funktioniert an einer 230 Volt Haushaltssteckdose. Eine Vollladung dauert rund sechs Stunden.

Elektro-Trio
Wie berichtet, konnte das E-Mobil vor kurzem vier Sterne beim Euro NCAP-Crashtest 2011 holen. Neben den i-MiEV gibt es in Österreich auch seine Zwillingsbrüder Citroen C-Zero und Peugeot iON zu kaufen. Entwickelt wurde das Auto jedoch von Mitsubishi.

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