Produktionsjubiläum

43-millionster VW aus Wolfsburg

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Endlich sorgt der Autobauer wieder einmal für positive Schlagzeilen.

Diese Meldung dürfte Balsam auf die (Abgasskandal-)Wunden von Volkswagen, dessen Händlern und Kunden sein. Das Stammwerk in Wolfsburg hat eine Rekordmarke geknackt: Am Dienstag lief das 43-millionste Fahrzeug aus dem Werk am Mittellandkanal von der Linie. Dabei handelt es sich um einen 150 PS starken Touran in Pure White (Bild oben). 2003 wurde der erste Touran im Werk Wolfsburg gebaut. Von dem Nachfolgermodell, das erst seit Oktober im Handel ist, liefen schon mehr als 28.000 Fahrzeuge vom Band.

Golf, Touran und Tiguan
Aktuell werden die Modelle der Golf-Familie sowie Touran und Tiguan am Standort Wolfsburg gefertigt. Derzeit befindet sich das Werk zudem in den Anlaufvorbereitungen für den neuen Tiguan , der ab Anfang nächsten Jahres in der Serie produziert wird. Die tägliche Fertigungskapazität beträgt mehr als 3.800 Fahrzeuge.

Fotos vom neuen VW Tiguan (2016)

Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.

Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.

Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.

Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.

Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.

Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.

Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.

Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.

Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.

Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.

Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...

...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.

Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.

Historie
Nach zehn Jahren Serienfertigung wurde 1955 die Produktion des millionsten Käfers in Wolfsburg gefeiert. Bis 1974 wurden in Wolfsburg insgesamt 11.916.519 Käfer gefertigt. 1974 begann dann die Produktion des Golf - 1976 war die erste Produktions-Million voll. 1988 wurde der zehnmillionste Golf fertig gestellt. In den 90er Jahren erweitert Wolfsburg die Produktpalette unter anderem um die Modelle Polo und Lupo. Das Jubiläum des 25-millionsten Golf wurde 2007 gefeiert, der 30-millionste folgte 2013. Insgesamt wurden in dem Werk mehr als 20 verschiedene Fahrzeugmodelle produziert, darunter Passat, Audi 50, Audi 80, Audi 100, Jetta, Bora, Golf Variant und Seat Arosa.

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Fotos vom neuen VW Tiguan (2016)

Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.

Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.

Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.

Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.

Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.

Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.

Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.

Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.

Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.

Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.

Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...

...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.

Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.

Fotos vom Beetle Dune (Coupé & Cabrio)

In Österreich ist der neue Beetle Dune vom Start weg als Coupé und Cabriolet verfügbar.

Auffälligste Merkmale sind natürlich die Anbauteile und die Höherlegung (10 mm), die dem Käfer zu einem Crossover-Look verhelfen.

Der Offroad-Charakter des Beetle Dune wird in der Frontpartie durch einen großen zentralen Lufteinlass – mit silbernem Rahmen – und schwarzem Wabengitter betont.

Neben dem großen, zweifarbigen Heckspoiler und neu gestalteten Stoßfängern mit silbernem Diffusor sorgen neue LED-Rückleuchten für ein eigenständiges Nachtdesign.

Im Interieur geht es trendig weiter. Besonders auffällig sind das in Wagenfarbe lackierte Dash Pad und die zahlreichen...

...Kontrastnähte u. a. auf Sportsitzen, Lederlenkrad und Handbremshebelgriff.