7-sitzige Langversion

Das ist der neue VW Tiguan Allspace

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Hersteller bringt eine verlängerte Version des Bestseller-SUVs in den Handel.

Wie an dieser Stelle angekündigt, stellt VW auf der North American International Auto Show (NAIAS, 8. bis 22. Jänner) in Detroit den Tiguan Allspace vor. Die Langversion wurde schon bei der Weltpremiere des aktuellen Tiguan angekündigt. Nun wurde das Versprechen eingelöst. Mit dem Allspace ergänzt die Marke die Angebotspalette des SUV-Bestsellers. Die neue Version ist nicht nur an seinem verlängerten Radstand zu erkennen. Auch die individuell designte Silhouette der Heckpartie, Änderungen im Frontbereich und eine erweiterte Serienausstattung unterscheiden ihn von der kompakteren Tiguan Version. Ab Sommer wird die neu konzipierte Top-Version mit bis zu sieben Sitzen in Europa eingeführt. Die europäische Version wird erstmals auf dem Genfer Autosalon 2017 (Anfang März) zu sehen sein.

Das ist der neue VW Tiguan Allspace
© Volkswagen
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Die Heckpartie wurde dezent umgestaltet.

Unterschiede in Größe und Technik

Der Radstand von 2,79 Metern fällt um elf Zentimeter länger aus und die Gesamtlänge des Fahrzeugs wächst um fast 22 Zentimeter auf 4,70 Meter. Damit erreicht der Tiguan Allspace exakt die Werte des Konzernbruders Skoda Kodiaq . Wer auf die optionale dritte Sitzreihe mit den Sitzen sechs und sieben verzichtet, bekommt ein um 115 Liter größeres Kofferraumvolumen (730 bis 1770 Liter). Die Kniefreiheit im Fond soll laut VW um sechs Zentimeter zulegen, die verschiebbare zweite Reihe ist natürlich auch im Allspace mit an Bord. Ansonsten unterscheidet sich der Innenraum nicht vom „normalen“ Tiguan. Im Cockpit kommen die aktualisierten Infotainment-Systeme des Golf 7 Facelifts zum Einsatz. Das Highend-Gerät verfügt über einen 9,2 Zoll großen Touchscreen und unterstützt auch Gestensteuerung. Optional ist das System „App-Connect“ verfügbar, um Smartphones mit Mirror Link, CarPlay (Apple) und Android Auto (Google) zu integrieren. Darüber hinaus sind natürlich auch das bekannte Active Info Display (digitales Kombiinstrument) und das Head-up-Display zu haben. Gleiches gilt für die Tiguan-Assistenzsysteme wie Spurhalte-Assistent, Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, automatische Einparkfunktion, Anhänger-Assistent, automatische Distanzregelung ACC und den Stauassistent.

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Neues Top-Infotainmentsystem mit 9,2 Zoll großem Bildschirm und Gestensteuerung.

Ausstattung und Antrieb

Hierzulande wird der Tiguan Allspace in den drei bekannten Ausstattungsversionen Trendline, Comfortline und Highline sowie mit Front- und Allradantrieb verfügbar sein. Neben manuellen Sechsgang-Getrieben steht auch das Doppelkupplungsgetriebe DSG zur Wahl. Alle SUV-Modelle mit Navigationssystem haben serienmäßig die Online-Informationen und -Dienste Guide & Inform sowie Security & Service an Bord.  Vom Start weg werden bis auf die kleinen Einstiegsmotoren alle Triebwerke verfügbar sein. Neben dem 150 PS starken TSI mit 1,4 Litern Hubraum gibt es auch zwei 2,0-Liter-Benziner mit 180 und 220 PS. Bei Letzteren sind DSG und Allradantrieb serienmäßig an Bord. Die durchwegs 2,0-Liter großen TDI-Motoren bringen es auf 150, 190 und 240 PS.

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Auf Wunsch gibt es eine dritte Sitzreihe, die sich aber eher nur für Kinder eignet.

Technischer Kodiaq-Zwilling

Wer schon jetzt wissen will, wie sich der Tiguan Allspace in etwa fährt und wie groß er tatsächlich wird, muss sich nur unseren Fahrbericht des Skoda Kodiaq durchlesen. Die tschechische VW-Tochter bietet ihren SUV-Ableger nämlich nur als 4,70 Meter lange Version mit bis zu sieben Sitzen an. VW nutzt nun diese verlängerte Plattform auch für den Tiguan. Während der Kodiaq mit dem 125 PS Benziner ab gut 25.000 Euro zu haben ist, dürfte der Tiguan Allspace wohl mindestens 30.000 Euro (150 PS TSI) kosten. Den genauen Preis hat VW noch nicht verraten.

Noch mehr Infos über Volkswagen finden Sie in unserem Marken-Channel.

>>>Nachlesen: Der neue Skoda Kodiaq im Test

>>>Nachlesen: Jetzt wird der VW Tiguan zum GTI

Hier geht es zu den besten gebrauchten VW-Modellen >>>

Fotos vom neuen VW Tiguan (2016)

Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.

Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.

Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.

Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.

Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.

Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.

Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.

Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.

Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.

Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.

Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...

...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.

Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.

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Fotos vom neuen VW Tiguan (2016)

Optisch fügt sich nun auch der Tiguan in das aktuelle VW-Design ein. Dabei fällt auf, dass das SUV um einiges sportlicher daherkommt als sein Vorgänger. So verfügt das Auto über einen deutlich kantigeren Look.

Mit 4,49 Metern ist er nun sechs Zentimeter länger. Da auch der Radstand von 2,60 auf 2,68 Meter wächst, fallen die Überhänge dennoch kürzer aus.

Die schräger stehende D-Säule und die markant gezeichneten LED-Rückleuchten sorgen für einen Schuss Dynamik.

Wer es noch sportlicher haben möchte, kann zur R-Line-Version greifen, die ebenfalls auf der IAA vorgestellt wird.

Hier gibt es spezielle Schürzen, Seitenschweller, große Alufelgen und einen Dachkantenspoiler.

Das Cockpit macht ebenfalls einen großen Schritt nach vorne und orientiert sich optisch stark am neuen Touran und Golf Sportsvan.

Zudem sind auch alle aus dem VW-Konzern bekannten Assistenzsysteme sowie Infotainmentsysteme erhältlich. Damit kommt nun auch das Internet in das kompakte SUV.

Die Fahrer profitieren auf Wunsch von Navigationsanzeigen mit Echtzeit-Verkehrsdaten. Und natürlich lassen sich alle gängigen Smartphones mit dem Tiguan koppeln.

Vorne gibt es mehr Platz und Sitze mit Langsteckentauglichkeit.

Die deutlich geräumigere Rückbank ist wieder teil- und um 18 Zentimeter verschiebbar. Zudem kann die Neigung der Rückenlehnen verstellt werden.

Im Lauf des nächsten Jahres wird dann noch die GTE-Version nachgereicht. Der Plug-in-Hybrid übernimmt dabei den Antriebsstrang des Passat GTE (Systemleistung: 218 PS) und...

...soll mit vollen Akkus bis zu 50 km rein elektrisch fahren können. Zudem sprintet das „Öko-Sport-Modell“ in 8,1 Sekunden auf Tempo 100 und trumpft mit einem Normverbrauch von 1,9l/100km auf.

Innen gibt es im GTE spezielle Anzeigen. Am Grundlayout des Cockpits ändert sich jedoch nichts.