Elektro-Sportlimousine

Aston Martin bringt einen Tesla-Gegner

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Britischer Hersteller eifert mit seinen Plänen Porsche und Jaguar nach.

Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin will mit chinesischer Hilfe seinen ersten Elektro-Sportwagen bauen. Das Auto könnte 2018 auf den Markt kommen, sagte Vorstandschef Andy Palmer. Der auch durch die James-Bond-Filme bekannte Hersteller aus Großbritannien gründete dafür ein Gemeinschaftsunternehmen mit der chinesischen Technologiefirma LeEco.

Tesla-Gegner
Basis für das neue E-Auto solle der viertürige Sportwagen Rapide S (Bild oben) sein. Damit konkurriert das traditionsreiche Unternehmen mit dem amerikanischen Elektroauto-Pionier Tesla , der ebenfalls für seine Sportlimousine Model S bekannt ist. Darüber hinaus steigen auch Porsche - mit dem Mission E - und Jaguar in dieses Segment ein. Die E-Autos von Jaguar sollen sogar von Magna in Österreich produziert werden.

China forciert Elektroautos
Finanzielle Details wurden nicht bekannt. Die chinesische Regierung setzt im Kampf gegen die hohe Luftverschmutzung in den Großstädten auf Autos, die mit Strom betrieben werden und daher bei der Fahrt keine Abgase ausstoßen. Im vergangenen Jahr vervierfachte sich der Absatz solcher Fahrzeuge, inzwischen ist China der weltweit größte Markt für Elektroautos.

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