Elektro-Coupé

Cadillac bringt den ELR an den Start

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Edel-Stromer setzt auf den Reichweitenverlängerer von Volt und Ampera.

Cadillac hat Anfang des Jahres im Rahmen der Autoshow in Detroit (14. bis 27. Jänner 2013) die Serienversion des ELR vorgestellt. Nun hat die GM-Tochter den Startschuss des luxuriösen Elektro-Coupés angekündigt. Anfang 2014 rollt der Stromer zu den amerikanischen Händlern. Der moderne Antriebsstrang, der unter der kantigen Hülle steckt, ist aber nicht neu.

Fotos vom Cadillac ELR (2014)

Optisch ist der ELR ein echter Augenschmaus. Der Wagen steht breit und geduckt auf der Straße. Hinzu kommt der Cadillac-typische Kanten-Look,...

...der sich von der Front bis zum Heck nahtlos durchzieht. Die Scheinwerfer und Rückleuchten kommen ebenfalls im bekannten Marken-Design daher.

Innen geht es luxuriös und äußerst modern zu. Besonders stolz sind die Entwickler auf das im Vorjahr erstmals serienmäßig eingeführte Bedienkonzept CUE,...

...das dem Fahrer alle erdenklichen Infos auf einem über 20 Zentimeter großen, hochauflösenden Display anzeigt.

Darüber hinaus soll der 2,7 Meter lange Radstand für ein gutes Platzangebot sorgen. Hinten dürfte die Kopffreiheit jedoch unter dem stark abfallenden Dachverlauf leiden.

Stromer mit brauchbarer Reichweite
GMs Luxus-Marke greift hier nämlich auf den E-Motor mit Range-Extender (Reichweitenverlängerer) aus dem Opel Ampera und Chevrolet Volt zurück. Wurden die 16,5 kWh-Akkus an der Steckdose voll aufgeladen (dauert rund 4,5 Stunden), verspricht Cadillac eine elektrische Reichweite von 56 Kilometern. Kurz bevor die Batterien komplett entleert sind, schaltet sich der eingebaute Verbrennungsmotor mit 1,4 Liter Hubraum hinzu und stellt über einen Generator den benötigten elektrischen Fahrstrom zur Verfügung. Die Gesamtreichweite steigt so auf rund 500 Kilometer. Der Fahrer kann den Ladezustand der Batterie ständig über eine kostenlose Smartphone-App im Auge behalten.

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Vollausstattung
Um den Preisaufschlag (siehe unten) zum Volt zu rechtfertigten, verfügt der ELR serienmäßig über eine Vollausstattung.
Zu den Highlights zählen Voll-LED-Scheinwerfer, ein Navigationssystem mit 8-Zoll-Touchscreen, Ambiente-Beleuchtung, ein mit handvernähtem Leder bezogenes Armaturenbrett, Holz- sowie Chromeinlagen und ein hervorragendes Sound-System. Eine ganze Armada an Sicherheitssystemen wie Spurhalteassistent, Bremsassistent oder ein Pre-Collision-Sitz runden die Top-Ausstattung ab.

Preis
Cadillac lässt sich das Technik-Feuerwerk äußerst gut bezahlen. Während der Volt in den USA mit Steuerförderung ab 26.700 Dollar zu haben ist, müssen ELR-Käufer im Normalfall mindestens 76.000 Dollar investieren. In manchen Bundesstatten sinkt der Preis aufgrund von diversen Förderungen auf bis zu 68.500 Dollar. Damit ist der ELR aber noch immer zweieinhalbmal so teuer wie sein Plattformspender.

>>>Nachlesen: Opel Ampera ist bei uns nun 7.000 Euro günstiger

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Fotos vom Cadillac ELR (2014)

Optisch ist der ELR ein echter Augenschmaus. Der Wagen steht breit und geduckt auf der Straße. Hinzu kommt der Cadillac-typische Kanten-Look,...

...der sich von der Front bis zum Heck nahtlos durchzieht. Die Scheinwerfer und Rückleuchten kommen ebenfalls im bekannten Marken-Design daher.

Innen geht es luxuriös und äußerst modern zu. Besonders stolz sind die Entwickler auf das im Vorjahr erstmals serienmäßig eingeführte Bedienkonzept CUE,...

...das dem Fahrer alle erdenklichen Infos auf einem über 20 Zentimeter großen, hochauflösenden Display anzeigt.

Darüber hinaus soll der 2,7 Meter lange Radstand für ein gutes Platzangebot sorgen. Hinten dürfte die Kopffreiheit jedoch unter dem stark abfallenden Dachverlauf leiden.

Fotos vom neuen Cadillac ATS

Von vorne ist der ATS durch den markanten Grill und den stehenden Scheinwerfern ebenfalls auf den ersten Blick als Cadillac zu identifizieren. Beim...

...Heck sieht die Sache nicht anders aus. Auch hier gibt es die typischen Rückleuchten und das auffällige Bremslicht. Insgesamt steht die 4,50 lange Limousine sehr maskulin auf ihren großen Rädern.

Im Innenraum geht es luxuriös zu. Was bei den deutschen Mitstreitern meist viel Aufpreis kostet, ist hier bereits serienmäßig mit an Bord. Zu den Highlightts zählen u.a. lackierte Applikationen, eine schicke Lederausstattung, elektrisch verstellbare Vordersitze, ein hervorragendes Soundsystem, ein großes Info-Display und ein Multifunktionslenkrad.

Weiters will der ATS auch in Sachen Sicherheit auftrumpfen. So verspricht Cadillac, dass der jüngst Spross mehr...

...Assistenzsysteme als viele andere Autos seiner Klasse an Bord. Konkret kümmern sich eine adaptive Temporegelung, ein intelligenter Bremsassistent (inkl. Kollisionswarner), adaptive Scheinwerfer sowie Spurhalte- und Spurwechsel-Assistenten um das Wohl der Insassen.

Cadillac bietet für den ATS drei Motoren an, die ihre Kraft jeweils über ein Automatikgetriebe an die Hinterachse schicken.