Offenes SUV

Das ist das Skoda Karoq Cabrio

Teilen

Beim neuen "Sunroq" handelt es sich um das „Azubi-Car“ 2018

Mitte April hat Skoda angekündigt, dass das diesjährige Projekt der "Azubi-Concept-Car"-Reihe Anfang Juni präsentiert wird. Schon bei der Ankündigung wurde verraten, dass sich die Auszubildenden der tschechischen VW-Tochter in diesem Jahr für eine Cabrio-Version des Karoq entschieden haben. Die Studie hört auf den Namen „Sunroq“ und dürfte wohl ein Einzelstück bleiben. Außer Skoda schlägt den gleichen Weg wie die Konzernmutter ein: Denn Volkswagen hat offiziell bestätigt, dass der  T-Roc  auch in einer offenen Variante (T-Roc Breeze) in den Handel kommen wird. Range Rover hat mit dem Evoque Cabrio bereits ein SUV mit versenkbarem Stoffdach im Angebot.

Das ist das Skoda Karoq Cabrio
© Skoda
× Das ist das Skoda Karoq Cabrio

23 Azubis realisierten die Studie

Doch zurück zum Sunroq. Die 23 ausgewählten Auszubildenden aus sieben Berufszweigen der Skoda Berufsschule brauchten rund acht Monate, bis die Cabrio-Studie fertig war. Die Umsetzung erfolgte unter Anleitung von Ausbildern sowie mit Unterstützung von Technologie-, Design- und Produktionsabteilungen am Stammsitz des Unternehmens. In einem Video hat Skoda die Highlights der umfangreichen Umbaumaßnahmen am  Karoq  zusammengefasst:

Design

Trotz der ungewöhnlichen Optik ist klar zu erkennen, dass der Karoq als Plattformspender dient. Länge, Breite und Radstand bleiben beim Sunroq unverändert. Die aus dem  Octavia RS  stammenden Stoßdämpfer legen das SUV um fünf Zentimeter tiefer. Die Lackierung in der Skoda-Serienfarbe "Velvet Red" steht dem Cabrio gut. Ein Verdeck gibt es übrigens nicht. Neben dem fehlenden Dach und entsprechend angepasster Türen sowie A- und B-Säulen, setzten die Lehrlinge das Hauptaugenmerk vor allem auf das Heck. Dieses fällt äußerst massiv aus, fügt sich aber dennoch stimmig ins Gesamtbild ein. Die zweiflutige Auspuffanlage mit vier Endrohren sorgt für Sportlichkeit. Zu den weiteren Hinguckern zählen die zweifarbigen 20-Zoll-Felgen sowie die beleuchteten Skoda-Logos und Türgriffe. Unter der Haube kommt der bewährte 1,5 TSI zum Einsatz. Während der Turbo-Benziner im Serienmodell 150 PS leistet, bringt er es im Sunroq dank angepasster Motorsoftware auf 163 PS. So gerüstet, sprintet das SUV-Cabrio in 8,6 Sekunden auf Tempo 100 und wird bis zu 195 km/h schnell.

Das ist das Skoda Karoq Cabrio
© Skoda
× Das ist das Skoda Karoq Cabrio

Interieur

Den Innenraum haben sich die jungen Skoda-Mitarbeiter ebenfalls zur Brust genommen. Am grundlegenden Cockpit-Layout des Karoq ändert sich zwar nichts, doch edle Materialien, spezielle Sportsitze und eigenständig Türverkleidungen sorgen für das gewisse Etwas. Highlight ist natürlich die weiße Lederausstattung, die beinahe den gesamten Innenraum auskleidet. Rote Details an Leisten, Lenkrad, Sitzen, Scheibenrahmen und Mittelkonsole setzen passende Akzente.

>>>Nachlesen:  Škoda Karoq 1,0 TSI Ambition im Test

Fünftes Projekt der Reihe

Der Sunroq ist das fünfte Fahrzeug von Skodas Azubi-Concept-Car-Reihe. Seit 2014 haben die Auszubildenden jedes Jahr ein Fahrzeug entworfen und gebaut: Die erste Studie war eine zweisitzige Version vom Citigo, 2015 folgte ein Pick-up auf Basis des Fabia, 2016 das Coupé Atero auf Basis des Rapid Spaceback und 2017 stand der Citigo Pate für einen Elektro-Buggy. Wir sind jetzt schon auf Skodas Azubi-Car 2019 gespannt.

>>>Nachlesen:  Skoda SUV Karoq kommt als Cabrio

Noch mehr Infos über Skoda finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.