Im 1.400 PS starken Mustang

Drift-Gott Ken Block stürmt den Pikes Peak hoch

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Seit Walter Röhrl wurde der legendäre Berg nicht mehr so brutal erklommen.

Spätestens seit dem Husarenritt von Walter Röhrl im Jahr 1987 (Video unten) hat es das legendäre US-Bergrennen „Race to the Clouds“ auf den Pikes Peak zu Weltruhm gebracht. In den letzten Jahren sorgten unter anderem Sebastian Loeb mit seinem neuen Fabelrekord und ein Tesla Model S mit einem E-Rekord dafür, dass das spektakuläre Rennen auch in den Köpfen europäischer Fans verankert blieb. Und nun dürfte "Drift-Gott" und Gymkhana-Spezialist Ken Block den Bekanntheitsgrad des Pikes Peak noch einmal in die Höhe schrauben.

Mit 1.400 PS den Berg hinauf

Für sein neuestes Video, das passend zur Aufgabe „Climbkhana“ heißt, hat Block nämlich mit einem 1.400 PS starken „Hoonigan V2“ (umgebauter Ford Mustang) den legendären Berg erklommen. Und das auf eine Art und Weise, wie es sie bisher noch nicht gegeben hat. Zumindest dürfte seit Röhrl niemand mehr derart spektakulär auf den Pikes Peak gedriftet sein. In dem Video gibt es gleich mehrere Momente, bei denen einem glatt das Herz stehen bleiben könnte. Wie bei den Gymkhana-Clips hat Block einige Zwischenstationen wie Drifts rund um Wassertonnen zu bewältigen. Aber sehen sie selbst.

Asphalt statt Schotter

Wie Röhrls Audi S1 verfügt auch der Hoonigan V2 über Allradantrieb. Aufgrund der immensen Leistung sind dennoch problemlos Drifts möglich. Am Streckenverlauf hat sich seit dem ersten „Race to the Clouds“ im Jahr 1916 kaum etwas verändert. Bis vor wenigen Jahren führte aber noch eine Schotterpiste auf den Pikes Peak. Mittlereile ist die Straße asphaltiert.

Wie das Video von Walter Röhrls Husarenritt zeigt, war der deutsche Ausnahme-Rallyefahrer vor 30 Jahren ähnlich spektakulär unterwegs:

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