Neues Familienmitglied

Jetzt startet der CLA Shooting Brake

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Mercedes bringt seinen kompakten Sport-Kombi an den Start.

Wenige Wochen nach seiner Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon 2015 kommt der brandneue CLA Shooting Brake nun in den Handel. In Österreich können sich Interessenten ab 28. März bei den Mercedes-Händlern ein Bild von dem kompakten Sportkombi machen, der versucht, das Erfolgsrezept des größeren CLS Shooting Brake nun auch zwei Fahrzeugklassen darunter zu etablieren. Der Newcomer ist bei uns zunächst mit zwei Dieseln, vier Benzinern sowie dem Allradantrieb 4MATIC erhältlich. Der Aufpreis zum viertürigen Coupé fällt, wie berichtet, unerwartet gering aus. Der Hersteller verlangt für die deutlich praktischere Version (größerer Kofferraum, mehr Kopffreihit im Fond) mit dem schicken Rucksack lediglich um 500 Euro (netto) mehr. Billig ist der CLA Shooting Brake aber deshalb freilich nicht.

Fotos vom Mercedes CLA Shooting Brake

Der Shooting Brake (Länge/Breite/Höhe: 4.630/1.777/1.435 mm) teilt sich die Plattform mit dem CLA, ist jedoch ungleich praktischer.

Zum Marktstart umfasst die Motorenpalette zwei Diesel sowie drei Benziner. Alle Versionen sind serienmäßig mit der ECO Start-Stopp-Funktion ausgestattet und erfüllen die Abgasnorm Euro 6.

Bis zur B-Säule gleicht der Shooting Brake seinem viertürigen Bruder. Hinten gibt...

...es jedoch einen elegant und äußerst sportlich gezeichneten Rucksack, bei dem vor allem die flach stehende D-Säule zum Hingucker wird.

Ein kleiner Dachkantenspoiler und der angedeutete Diffusor in der Heckschürze untermauern den dynamischen Anspruch.

Der Laderaum bietet 495 bis 1.354 Liter Ladevolumen. Werden die Rücksitze in die steilere „Cargo“-Stellung gebracht, beträgt das Ladevolumen 595 Liter.

Der Innenraum wurde ebenfalls vom Viertürer übernommen. Bis auf das bessere Platzangebot im Fond gibt es kaum Unterschiede.

Zur Markteinführung bietet Mercedes das limitierte Sondermodell Orange Art Edition an. Hier sollen orange Zierelemente in Verbindung mit ausgewählten...

...Ausstattungen wie zum Beispiel AMG Line und Night-Paket die sportliche Linie unterstreichen.

Die Kopffreiheit im Fond ist deutlich größer als beim viertürigen CLA. Konkret fällt sie mit 94,7 cm über 4 cm höher aus als beim Schwestermodell.

Preise und Modelle
Einstiegsmodell beim Shooting Brake ist der CLA 180 mit 122 PS Benziner ab 32.540 Euro. Darüber rangieren die Modelle CLA 200 (35.760 Euro) mit 156 PS sowie mit jeweils 211 PS der CLA 250 (42.580 Euro), der CLA 250 4MATIC (47.880 Euro) und der CLA 250 Sport 4MATIC (52.500 Euro). Absolutes Top-Modell ist der CLA 45 AMGShooting Brake, der wie die anderen AMG-Ableger der A-Klasse (A-Klasse, CLA Coupé und GLA) auf den weltweit stärksten in Serie gefertigten Vierzylinder-Turbomotor setzt. Hier werden die 360 PS stets über alle vier Räder auf die Straße übertragen. Los geht es ab deftigen 65.480 Euro.

>>>Nachlesen: Das ist der CLA 45 AMG Shooting Brake

Hierzulande dürften aber ohnehin die beiden Dieselaggregate auf das größte Interesse stoßen. Der CLA 200 CDI (ab 35.790 Euro) leistet 136 PS, besitzt einen Hubraum von 2,2 Litern sowie ein maximales Drehmoment von 300 Nm und gibt sich im Normzyklus mit 4,1 Liter Diesel pro 100 Kilometer - in Kombination mit 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe sogar mit nur 3,9 Liter/100 km - zufrieden. Der CLA 220 CDI verfügt ebenfalls über 2,2 Liter Hubraum und leistet 177 PS sowie 350 Nm und weist einen Normverbrauch von 4,0 Liter Diesel pro 100 Kilometer auf. Hier geht es ab 40.700 Euro los.

>>>Nachlesen: Alle Infos vom CLA Shooting Brake

Nützliche Extras
Wer den CLA Shooting Brake tatsächlich öfters zum Transport verwendet, findet in der Aufpreisliste teils nützliche Extras. So verbessern Optionen wie die elektrisch betätigte "Easy-Pack" Heckklappe (405 Euro exkl. NoVA u. MwSt.) oder das Laderaum-Paket (125 Euro exkl. NoVA u. MwSt.) den Komfort und die Variabilität. Das Laderaum-Paket umfasst neben der Cargo-Stellung der Fondsitzlehnen eine Faltbox, eine 12-V-Steckdose sowie ein zusätzliches Ablagenetz seitlich im Laderaum. Eine abklappbare Anhängevorrichtung mit ESP-Anhängerstabilisierung ist für 825 Euro (exkl. NoVA u. MwSt) verfügbar.

Hier geht es zu den besten gebrauchten Mercedes-Modellen >>>

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

>>>Nachlesen: Mercedes CLS Shooting Brake 500 im Test

Fotos vom Test des CLS Shooting Brake 500

Optisch ist der CLS Shooting Brake eine Wucht. Die aggressiv gestylte Front sorgt für Überholprestige.

Das Design bringt Coupé und Kombi unter einen Hut, wirkt sich aber nicht unbedingt positiv auf die Rundumsicht aus.

Rahmenlose Scheiben sind bei einem "Coupé" Ehrensache. Auch wenn der Shooting Brake eigentlich ein Kombi ist.

Die 18-Zöller aus dem AMG-Paket sind mit einer Mischbereifung ausgestattet (255er vorne, 285er hinten).

Das Platzangebot ist vorne wie..

..hinten fürstlich. Hierzu trägt auch die verbesserte Kopffreiheit im Vergleich zum normalen CLS bei.

Das Cockpit wirkt äußerst einladend.

Trotz der vielen Knöpfe ist die Bedienung nach kurzer Zeit selbsterklärend.

Auf dem Display in der Mittelkonsole werden vom Navi über das Radio bis hin zur Rückfahrkamera zahlreiche Funktionen angezeigt.

Die weiß hinterlegten Instrumente sind nicht immer perfekt ablesbar. Dafür kann die Geschwindigkeit auch digital eingeblendet werden.

Die Siebengang-Automatik wird über einen Lenkstockhebel bedient. Manuelle Eingriffe sind über die Schaltpaddels möglich.

Im Sport-Modus kann man die Gänge bis in den roten Bereich ausdrehen.

Da in der Mittelkonsole kein Schalthebel untergebracht werden muss, bleibt viel Platz für große Ablagen.

Intuitiver kann eine elektrische Sitzverstellung nicht umgesetzt werden. Hier setzt Mercedes seit Jahren die Maßstäbe.

Der Testwagen hatte belüftete Massagesitze mit an Bord. Diese verfügen auch über dynamische Seitenwangen, die in schnellen Kurven für perfekten Seitenhalt sorgen.

Fondpassagiere können sich ihr gewünschtes Klima separat einstellen. Eine Steckdose steht ihnen ebenfalls bereit.

Hier ist die Steuereinheit des Schiebedachs zu sehen.

Das spezielle Designo-Leder sieht gut aus und fühlt sich toll an, hat aber auch seinen Preis.

Das "First Edition"-Paket beinhaltet einige feine Extras, schlägt aber mit schlappen 6.310 Euro zu Buche.

Das Surround-Soundsystem von Harman Kardon ist eine echte Wucht.

Der Kofferraumboden aus amerikanischem Kirschbaum kostet die "Kleinigkeit" von 4.120 Euro

Vor dem Innenspiegel sind die zahlreichen Sensoren und Kameras untergebracht. Auch jene für...

...das hervorragende Nachtsichtgerät.

Schon der Einstiegspreis des CLS 500 Shooting Brake fällt mit 97.100 Euro ziemlich happig aus. Für den top-ausgestatteten Testwagen werden stolze 136.096 Euro fällig.

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Fotos vom Mercedes CLA Shooting Brake

Der Shooting Brake (Länge/Breite/Höhe: 4.630/1.777/1.435 mm) teilt sich die Plattform mit dem CLA, ist jedoch ungleich praktischer.

Zum Marktstart umfasst die Motorenpalette zwei Diesel sowie drei Benziner. Alle Versionen sind serienmäßig mit der ECO Start-Stopp-Funktion ausgestattet und erfüllen die Abgasnorm Euro 6.

Bis zur B-Säule gleicht der Shooting Brake seinem viertürigen Bruder. Hinten gibt...

...es jedoch einen elegant und äußerst sportlich gezeichneten Rucksack, bei dem vor allem die flach stehende D-Säule zum Hingucker wird.

Ein kleiner Dachkantenspoiler und der angedeutete Diffusor in der Heckschürze untermauern den dynamischen Anspruch.

Der Laderaum bietet 495 bis 1.354 Liter Ladevolumen. Werden die Rücksitze in die steilere „Cargo“-Stellung gebracht, beträgt das Ladevolumen 595 Liter.

Der Innenraum wurde ebenfalls vom Viertürer übernommen. Bis auf das bessere Platzangebot im Fond gibt es kaum Unterschiede.

Zur Markteinführung bietet Mercedes das limitierte Sondermodell Orange Art Edition an. Hier sollen orange Zierelemente in Verbindung mit ausgewählten...

...Ausstattungen wie zum Beispiel AMG Line und Night-Paket die sportliche Linie unterstreichen.

Die Kopffreiheit im Fond ist deutlich größer als beim viertürigen CLA. Konkret fällt sie mit 94,7 cm über 4 cm höher aus als beim Schwestermodell.

Fotos vom Test des CLS Shooting Brake 500

Optisch ist der CLS Shooting Brake eine Wucht. Die aggressiv gestylte Front sorgt für Überholprestige.

Das Design bringt Coupé und Kombi unter einen Hut, wirkt sich aber nicht unbedingt positiv auf die Rundumsicht aus.

Rahmenlose Scheiben sind bei einem "Coupé" Ehrensache. Auch wenn der Shooting Brake eigentlich ein Kombi ist.

Die 18-Zöller aus dem AMG-Paket sind mit einer Mischbereifung ausgestattet (255er vorne, 285er hinten).

Das Platzangebot ist vorne wie..

..hinten fürstlich. Hierzu trägt auch die verbesserte Kopffreiheit im Vergleich zum normalen CLS bei.

Das Cockpit wirkt äußerst einladend.

Trotz der vielen Knöpfe ist die Bedienung nach kurzer Zeit selbsterklärend.

Auf dem Display in der Mittelkonsole werden vom Navi über das Radio bis hin zur Rückfahrkamera zahlreiche Funktionen angezeigt.

Die weiß hinterlegten Instrumente sind nicht immer perfekt ablesbar. Dafür kann die Geschwindigkeit auch digital eingeblendet werden.

Die Siebengang-Automatik wird über einen Lenkstockhebel bedient. Manuelle Eingriffe sind über die Schaltpaddels möglich.

Im Sport-Modus kann man die Gänge bis in den roten Bereich ausdrehen.

Da in der Mittelkonsole kein Schalthebel untergebracht werden muss, bleibt viel Platz für große Ablagen.

Intuitiver kann eine elektrische Sitzverstellung nicht umgesetzt werden. Hier setzt Mercedes seit Jahren die Maßstäbe.

Der Testwagen hatte belüftete Massagesitze mit an Bord. Diese verfügen auch über dynamische Seitenwangen, die in schnellen Kurven für perfekten Seitenhalt sorgen.

Fondpassagiere können sich ihr gewünschtes Klima separat einstellen. Eine Steckdose steht ihnen ebenfalls bereit.

Hier ist die Steuereinheit des Schiebedachs zu sehen.

Das spezielle Designo-Leder sieht gut aus und fühlt sich toll an, hat aber auch seinen Preis.

Das "First Edition"-Paket beinhaltet einige feine Extras, schlägt aber mit schlappen 6.310 Euro zu Buche.

Das Surround-Soundsystem von Harman Kardon ist eine echte Wucht.

Der Kofferraumboden aus amerikanischem Kirschbaum kostet die "Kleinigkeit" von 4.120 Euro

Vor dem Innenspiegel sind die zahlreichen Sensoren und Kameras untergebracht. Auch jene für...

...das hervorragende Nachtsichtgerät.

Schon der Einstiegspreis des CLS 500 Shooting Brake fällt mit 97.100 Euro ziemlich happig aus. Für den top-ausgestatteten Testwagen werden stolze 136.096 Euro fällig.