Eleganter Fünftürer

Jetzt startet der Hyundai i30 Fastback

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Koreaner bringen kompakte Alternative zu Hatchback und Kombi.

Hyundai macht die Modellpalette des neuen i30 komplett. Nach i30 N , Kombi und Fünftürer kommt Anfang 2018, wie berichtet, der i30 Fastback in den Handel. Österreich-Premiere feiert der elegante Fünftürer auf der Vienna Autoshow (11. bis 14. Jänner). Bestellt werden kann der Newcomer jedoch ab sofort. Los geht es mit den Benzinern ab 24.990 Euro. Da es den i30 Fastback nicht mit Basismotoren (erst ab 120 PS) und Basisausstattung (erst ab Premium) gibt, ist er ausstattungsbereinigt nicht einmal 1.000 Euro teurer als der Fünftürer. Preislich reiht er sich also exakt zwischen dem Standardmodell und dem Kombi ein.

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© Hyundai

Abmessungen und Design

Die Technik teilt sich der i30 Fastback mit Fünftürer und Kombi. Gegenüber dem Fünftürer fällt die Höhe mit knapp 1,43 Metern um drei Zentimeter geringer aus, während die Länge mit rund 4,46 Metern um stattliche 11,5 Zentimeter zulegte. Zugleich wurde die Karosserie um fünf Millimeter tiefer gelegt. In Kombination mit dem Coupé-haften Dachverlauf wirkt das Fahrzeug ziemlich dynamisch. Doch die Designer gehen noch einen Schritt weiter und legten auch an der Front und am Heck Hand an. So fällt der Kaskaden-Grill flacher als bei den beiden Brüdern aus. Die untere Lüftungsöffnung wurde ebenfalls neu gestaltet. LED-Tagfahrlicht und Scheinwerfer mit schwarz eingefärbter Blende sind weitere Fastback-Erkennungsmerkmale. Hinten sorgt ein integrierter Heckspoiler, der an der legendäre Entenbürzel des Porsche 911 RS 2.7 erinnert, zwischen den neu gestalteten Rückleuchten für einen schon fast sportlichen Auftritt. Der einfach erweiterbare Kofferraum fasst zwischen 450 und 1.351 Liter.

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© Hyundai
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Nichts Neues im Cockpit

Im Innenraum geht es deutlich konservativer zu. Das Cockpit des i30 Fastback wird nämlich eins zu eins von den normalen Modellen übernommen. Gleiches gilt für die Ausstattungslinien, die verfügbaren Extras (8-Zoll-Touchscreen, Echtzeit-Verkehrsdaten, Apple CarPlay, Android Auto, kabelloses Smartphone-Laden, Lenkradheizung, etc.) und die Assistenzsysteme (Notbremsassistenten mit Kollisionswarner, Müdigkeitserkennung, Abstandsregeltempomat, Toter-Winkel-Warner, Rückfahr-Querverkehrswarner, aktiver Spurhalteassistent, etc.). In diesen Punkten ist der i30 ohnehin auf dem neuesten Stand.

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Antrieb

Bei den Motoren wird der i30 Fastback seinem sportlichen Anspruch halbwegs gerecht. Die schwachen Basistriebwerke sind für das Fließheckmodell nämlich nicht erhältlich. Konkret sind zwei Benziner und ein Diesel mit zwei Leistungsstufen im Angebot: Bei den Ottomotoren handelt es sich um einen Dreizylinder-Turbomotor mit 120 PS (171 Nm, 0 – 100 in 11,5s; Spitze: 188 km/h, 5,2l/100km) und einen Vierzylinder-Turbomotor mit 140 PS (242 Nm, 0 – 100 in 9,2s; Spitze: 208 km/h, 5,7l/100km) Leistung. Der 1,6 CRDi mit 110 PS und 136 PS wird mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (im Sommer 2018) zur Verfügung stehen. Hier gibt es noch keine weiteren Daten und Preise. Dass Hyundai auch einen i30 Fastback N nachschiebt, ist eher unwahrscheinlich.

Noch mehr Infos über Hyundai finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fazit

Mit dem i30 Fastback bietet Hyundai allen Kompaktkunden eine interessante Alternative zu den Hatchback- und Kombimodellen an. Mit seinem eleganten Design dürfte er durchaus neue Käufer anlocken. Denn das Auto sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch noch praktisch und greift auf bewährte Großserientechnik zurück. Von einstigen Billigpreisen haben sich die Koreaner mittlerweile entfernt. Dafür bieten sie auf ihre Modelle aber nach wie vor eine 5-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung.

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