Crash mit Siegauto

Kim Schmitz gewann Gumball 3000-Rallye

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Kurz nach dem Sieg schrottete er sein "Brabus EV12 Megacar".

Der verhaftete Gründer der mittlerweile stillgelegten Tauchbörse Megaupload hatte nicht nur ein Faible für rasante und teure Autos , er verstand es offenbar auch diese zu bewegen - zumindest dann, wenn er keinen Crash baute (siehe unten). Das geht aus weiteren Details seiner Vergangenheit hervor. So zeigt ein selbstproduziertes Video von Kim Schmitz aka Kim Dotcom, dass er bei der legendären Gumball 3000-Rallye teilnahm, die auch schon in Österreich Station machte und immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Doch er war nicht nur ein mehrmaliger Teilnehmer des Rennens, sondern konnte dieses im Jahr 2001 sogar gewinnen. Dafür ließ er sich vom Mercedes-Tuner Brabus eigens ein getuntes Fahrzeug entwickeln - das "Brabus EV-12 Megacar". Als Basis-Fahrzeug diente ein sündteurer Mercedes CL600 mit Zwölfzylindermotor. Mit rechten Dingen ging es jedoch auch beim Gumball3000 nicht immer zu. So bestach "Kimble" die marokkanische Polizei, um einen Konkurrenten aufzuhalten. Einem weiteren Teilnehmer fuhr er ins Heck seines schwarzen Porsches. Auf andere Menschen hat er wohl nie so richtig Rücksicht genommen. Das zeigen auch seine unverhältnismäßig riskanten Überholmanöver:

Horrorcrash
Sein risikoreicher Fahrstil endete nicht immer glimpflich oder unfallfrei. Kim Dotcom crashte zahlreiche seiner Luxus-Karossen. Dem "EV-12 Megacar" erging es genauso. Wenn man das Foto sieht, ist es eigentlich ein Wunder, dass er hier noch lebend ausgestiegen ist. Laut eigenen Angaben war Schmitz bei dem Unfall nicht einmal angeschnallt, brach sich dennoch nur den linken Arm:

Kim Schmitz gewann Gumball 3000-Rallye
© Kimble.org

So endete das Brabus EV-12 Megacar; Bild: (c) kimble.org

Ein Teil seines beschlagnahmten Fuhrparks:

Fotos von den Luxusautos von Kim Schmitz

Dieses Rolls Royce Phantom Drophead Coupé kostet fast eine halbe Million Euro.

Eine lange AMG-Version der Mercedes G-Klasse ist auch nicht unter 150.000 Euro zu haben.

Noch teurer ist dieser limitierte CLK AMG DTM, von dem nur wenige Stück gebaut wurden.

Hier hängt ein AMG-Modell der aktuellen E-Klasse am Haken. Das Auo leistet fast 550 PS.

Für diesen rosaroten Cadillac aus dem Jahre 1959 dürften Liebhaber ebenfalls einen hohen Preis zahlen.

Hier rollen eine S-Klasse AMG, ein neuer GL und eine G-Klasse vom Hof.

Oben: zwei AMG-Modelle des CL (Stückpreis über 200.000 Euro); unten: ein ML 63 AMG und ein Mini Clubman.

Hier das Ganze noch einmal von hinten.

Schmitz hatte auch ein Faible für auffällige Wunschkennzeichen. "Mafia" war wohl ziemlich passend, wie sich nun herausstellte.

"Wanted" steht für gesucht und sollte nun gegen "gefunden" ausgetauscht werden.

Der Internet-Millionär litt offenbar etwas an Größenwahn, denn ein "Gott" war er gewiss nicht.

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Fotos von den Luxusautos von Kim Schmitz

Dieses Rolls Royce Phantom Drophead Coupé kostet fast eine halbe Million Euro.

Eine lange AMG-Version der Mercedes G-Klasse ist auch nicht unter 150.000 Euro zu haben.

Noch teurer ist dieser limitierte CLK AMG DTM, von dem nur wenige Stück gebaut wurden.

Hier hängt ein AMG-Modell der aktuellen E-Klasse am Haken. Das Auo leistet fast 550 PS.

Für diesen rosaroten Cadillac aus dem Jahre 1959 dürften Liebhaber ebenfalls einen hohen Preis zahlen.

Hier rollen eine S-Klasse AMG, ein neuer GL und eine G-Klasse vom Hof.

Oben: zwei AMG-Modelle des CL (Stückpreis über 200.000 Euro); unten: ein ML 63 AMG und ein Mini Clubman.

Hier das Ganze noch einmal von hinten.

Schmitz hatte auch ein Faible für auffällige Wunschkennzeichen. "Mafia" war wohl ziemlich passend, wie sich nun herausstellte.

"Wanted" steht für gesucht und sollte nun gegen "gefunden" ausgetauscht werden.

Der Internet-Millionär litt offenbar etwas an Größenwahn, denn ein "Gott" war er gewiss nicht.

Neue Fotos aus dem Leben von Kim-Schmitz

Da staunte selbst Schmitz nicht schlecht, als auf einer Party plötzlich Bruce Willis vor ihm stand.

So zeigte sich der Millionär am liebsten: Hier war eindeutig Klotzen statt Kleckern angesagt.

Pose vor eine Luxuslimousine und einem Privat-Heli.

Im Hintergrund des Traumstrands ist die große Yacht zu sehen, auf der Schmitz seinen Urlaub verbrachte.

"Mr. Dotcom" zwischen überdimensionalen Handschellen am Strand. Nun klickten die echten.

Hier ging es mit dem Beiboot von einer Yacht an den Strand.

Am meisten Kohle gab der Lebemann jedoch für seine Luxusautos aus. Hier sieht man einen kleinen Teil des Fuhrparks in der eigenen Tiefgarage.

Im Privatjet lässt es sich angehnem reisen. Häufig hatte...

...er dabei schöne Frauen an seiner Seite. Diese teilten...

...auch gerne den Whirlpool mit ihm.

Nun wurde Kim Schmitz in Auckland verhaftet. Eine Freilassung gegen Kaution wurde wegen Fluchtgefahr abgelehnt.