Sündteurer Lamborghini

Letzter Aventador SV setzt auf Porsche-Lack

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Käufer des Lamborghini-Flaggschiffs hatte einen ganz speziellen Wunsch.

Mittlerweile hat Lamborghini zwar den Aventador S in den Handel gebracht, die heiß gemachte Variante des „Vorgängers“ lief aber dennoch weiterhin vom Band. Doch nun hat der letzte Aventador Super Veloce , den es auch als Roadster gab , das Werk in Sant'Agata Bolognese verlassen.

Letzter Aventador SV setzt auf Porsche-Lack
© Facebook
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Im Heck lauert der 750 PS starke V12-Saugmotor.

Außergewöhnliche Farbwahl

Und obwohl der 750 PS starke Bolide ohnehin eine Stange Geld kostet, hatte der neue Besitzer noch einen besonders exklusiven Wunsch. Wie GT Spirit berichtet, ließ sich der in Schottland lebende Käufer seinen Aventador SV in der Farbe „Liquid Metal Blue“ lackieren. Und das ist mehr als außergewöhnlich. Denn dieser Farbton wurde von Porsche extra für den Hyprid-Supersportwagen 918 Spyder entwickelt. Schon der Lack an sich kostet eine Lawine. Doch richtig teuer wird der Sonderwunsch erst deshalb, weil die Auftragung des Sonderlacks in 12 aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten erfolgt. Nur durch diese aufwendige und zeitintensive Prozedur entsteht der gewünschte Tiefenglanz, der für den gewünschten Flüssigmetall-Effekt sorgt.

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Flügeltüren und Porsche-Lackierung als Hingucker.

Umsetzung dauerte Monate

Laut dem schottischen Lamborghini-Händler, bei dem der Superreiche seinen SV kaufte, dauerte die Erfüllung des Wunsches mehrere Monate – zahlreiche Reisen zum Werk nach Italien inklusive. Doch dem neuen Besitzer dürfte das egal sein. Nun hat er sein Baby ja. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart. Der in „Liquid Metal Blue“ lackierte Aventador SV dürfte aber deutlich über eine halbe Million Euro gekostet haben. Auf das Leistungsgewicht wirkt sich die Sonderlackierung nicht negativ aus. Der von einem V12-Sauger befeuerte Allrad-Supersportler katapultiert sich nach wie vor in 8,6 Sekunden aus dem Stand auf 200 km/h (!).

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