Großer Sparer

Maserati bringt den Quattroporte Diesel

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Nun rüsten die Italiener auch ihr Flaggschiff mit einem Selbstzünder aus.

Mit dem Start des neuen Ghibli ging bei Maserati erstmals in der langen Firmengeschichte auch die Einführung eines Diesel-Modells einher. Dass das neue Einstiegsmodell nicht lange allein bleiben würde, war klar. Und nun ist es Realität. Die italienische Sportwagenmarke hat nun angekündigt, dass der neu entwickelte Selbstzünder auch im Quattroporte Einzug halten wird. Damit wird nun auch das Marken-Flaggschiff auf Wunsch von einem Selbstzünder angetrieben.

Technische Daten
Da der Motor nicht verändert wurde, und der 4,97 Meter lange Ghibli auf dem 5,26 Meter langen Quattroporte basiert, gibt es bei den Fahrleistungen kaum Unterschiede. Mit dem 275 PS starken 3.0l-V6 (600 Nm) sprintet das Flaggschiff in 6,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Spitzengeschwindigkeit wird mit exakt 250 km/h angegeben. Laut Maserati soll sich der Verbrauch bei 6,3 Litern auf hundert Kilometer einpendeln (167g CO2/km). Eine serienmäßige Start-Stopp-Automatik hilft beim Spritsparen.

Fotos vom neuen Maserati Quattroporte 2013

Die Frontpartie wird vom typischen Markengrill und den schmäleren, weit nach hinten reichenden Schweinwerfern dominiert. Unterhalb des Grills befindet sich noch ein weiterer, sehr breiter Lufteinlass der die Motoren und Bremsen mit Luft versorgt.

Seitlich zieht vor allem der kesse Hüftschwung die Blicke auf sich. Darüber hinaus finden sich auch bei der zweiten Generation die drei kleinen Luftauslässe hinter den vorderen Kotflügeln.

Am Heck trumpft der Quattroporte mit einer markanten Abrisskante, neuen Rückleuchten und perfekt integrierten Auspuffrohren auf.

Innen setzt sich das sportlich-luxuriöse Design fort. Das Platzangebot soll sich für alle Passagiere noch einmal verbessert haben.

Hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung sollen für Wohlfühlatmosphäre sorgen.

Der Fahrer blickt auf zwei Rundinstrumente, zwischen denen sich ein großes Info-Display befindet. Der Wahlhebel für die Automatik ist nach links gerückt.

Die Benzinmotoren sind wieder in Zusammenarbeit mit Ferrari entstanden. Die Acht- und Sechszylinder sollen dank Aufladung sparsamer zu Werke gehen.

Aktives Sound-System
Weil bei Maserati der Sound seit jeher ein wichtige Rolle spielt, haben sich die Entwickler einiges einfallen lassen, um den Klang des Diesels so sportlich wie möglich zu gestalten. Herausgekommen ist das Active Sound System, bei dem zwei Sound-Generatoren an den Endrohren den Sound verstärken. Darüber hinaus kann der Fahrer per Tastendruck den Klang zusätzlich nachschärfen. Im Ghibli Diesel hat sich bereits gezeigt, dass das System hervorragend funktioniert.

Konkurrenz
Mit dem Quattroporte Diesel haben die Italiener vor allem den Porsche Panamera V6 Diesel im Visier. Letzterer erhielt kürzlich ein Facelift, in Zuge dessen die Motorleistung von 250 auf 300 PS angehoben wurde. Wie viel das Maserati-Flaggschiff mit dem Diesel-Motor bei uns kosten wird, wurde noch nicht verraten. In Deutschland geht es knapp unter 100.000 Euro los.

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Fotos vom neuen Maserati Quattroporte 2013

Die Frontpartie wird vom typischen Markengrill und den schmäleren, weit nach hinten reichenden Schweinwerfern dominiert. Unterhalb des Grills befindet sich noch ein weiterer, sehr breiter Lufteinlass der die Motoren und Bremsen mit Luft versorgt.

Seitlich zieht vor allem der kesse Hüftschwung die Blicke auf sich. Darüber hinaus finden sich auch bei der zweiten Generation die drei kleinen Luftauslässe hinter den vorderen Kotflügeln.

Am Heck trumpft der Quattroporte mit einer markanten Abrisskante, neuen Rückleuchten und perfekt integrierten Auspuffrohren auf.

Innen setzt sich das sportlich-luxuriöse Design fort. Das Platzangebot soll sich für alle Passagiere noch einmal verbessert haben.

Hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung sollen für Wohlfühlatmosphäre sorgen.

Der Fahrer blickt auf zwei Rundinstrumente, zwischen denen sich ein großes Info-Display befindet. Der Wahlhebel für die Automatik ist nach links gerückt.

Die Benzinmotoren sind wieder in Zusammenarbeit mit Ferrari entstanden. Die Acht- und Sechszylinder sollen dank Aufladung sparsamer zu Werke gehen.