Kampf um Premium-Krone

Mercedes lässt BMW noch weiter hinter sich

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Münchner setzen nun voll auf die Markteinführung des neuen 5er.

Der deutsche Autohersteller BMW hat zum Jahresauftakt deutlich weniger Fahrzeuge verkauft als sein Erzrivale Mercedes . Von seiner Kernmarke lieferte der Münchner Konzern 143.553 Pkw aus und damit um 7,2 Prozent mehr als vor Jahresfrist, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Daimlers Pkw-Sparte erhöhte den Absatz dagegen um gut 18 Prozent auf knapp 178.500 Wagen. Im vergangenen Jahr war es Daimler gelungen, erstmals seit elf Jahren wieder größter Premiumautobauer weltweit vor BMW und Audi zu werden. Die noble VW-Tochter hat noch keine Jänner-2017-Zahlen veröffentlicht.

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X1 geht gut, 5er in den Startlöchern

BMW steigerte im Jänner die Verkaufszahlen des kleinen SUV X1 um 40 Prozent. Auch der Absatz des Flaggschiffs 7er legte um fast 30 Prozent auf rund 4.400 Stück weltweit zu. Vertriebschef Ian Robertson erklärte, neue Modelle, vor allem der 5er (Touring) , sollten im Jahresverlauf für Wachstumsimpulse sorgen. Einschließlich der Marken Mini und Rolls-Royce verkaufte der DAX-Konzern 163.288 Fahrzeuge, ein Plus von 6,8 Prozent.

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