Stromer billiger als Top-Diesel

Neuer Elektro-Golf kostet weniger als der GTD

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Weitere Versionen des überarbeiteten VW-Bestsellers bestellbar; auch der GTE.

Volkswagen kommt mit dem Update des „neuen“ Golf im Modelljahr 2017 gut voran. Kurz nachdem der Bestellstart für den Golf R das Basismodell und den 150 PS Diesel geöffnet, wurde sind nun vier weitere Modelle des kompakten Bestsellers bestellbar. Darunter befinden sich die zwei elektrifizierten Versionen e-Golf (Bild oben) und GTE (der Plug-in Hybrid Golf) sowie die starken Dieselmodelle Golf GTD und Golf GTD Variant.

Neuer Elektro-Golf kostet weniger als der GTD
© Volkswagen
× Neuer Elektro-Golf kostet weniger als der GTD
Der Ladeanschluss des e-Golf versteckt sich hinter dem normalen "Tankdeckel".

Elektro-Golf

Wie berichtet, zeichnet sich der überarbeitete e-Golf durch eine höhere Reichweite sowie einem stärkeren Elektromotor aus. Das Energie-Herz des Stromers ist nun eine neue 35,8 kW starke Lithium-Ionen-Batterie, die an einer Schnellladesäule (DC / 40 kWh) innerhalb von 45 Minuten zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden kann. Über Nacht oder während der Arbeit an einer Wallbox (AC / 7,2 kWh) ist die Batterie nach rund 5,5 Stunden wieder zu 100 Prozent startklar. Die Normreichweite steigt auf bis zu 300 Kilometer Reichweite – um 50 Prozent mehr als das Vorgängermodell. In der Praxis sind also gut 200 Kilometer möglich, was für viele Fahrten reicht. Der Elektromotor des e-Golf entwickelt nun 100 kW (+ 15 kW), das maximale Drehmoment steigt auf 290 Nm, (+ 20 Nm) und der Durchschnittsverbrauch liegt im NEFZ-Fahrzyklus bei 12,7 kWh/100 km. Der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert 9,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird zugunsten einer höheren Reichweite bei 150 km/h (+ 10 km/h) abegeregelt.

Neuer Elektro-Golf kostet weniger als der GTD
© Volkswagen
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Virtuelles Kombiinstrument und 9,2 Zoll Infotainmentsystem sind beim e-Golf Serie.

Der neue e-Golf ist ab 37.990 Euro zu haben, wobei diverse Ankaufsförderungen wie etwa die staatliche Kaufprämie in Höhe von 4.000 Euro geltend gemacht werden können. Wenn man diese abzieht, liegt der Elektro-Golf sogar unter dem GTD -  und das trotz deutlich besserer Serienausstattung. Beim Stromer sind nämlich Features wie das Active Info Display (virtuelles Kombiinstrument), die automatische Distanzregelung ACC inkl. „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, das Multifunktions-Lederlenkrad sowie das große Infotainmentsystem „Discover Pro“ mit 9,2 Zoll Bildschirm und Gestensteuerung serienmäßig mit an Bord. Als neue Extras sind u.a. Stauassistent, Emergency Assist, Car-Net (mobile Onlinedienste) sowie App-Connect (mit „MirrorLink, Apple CarPlay und Android Auto) erhältlich.

Neuer Elektro-Golf kostet weniger als der GTD
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Beim GTE setzen blaue Designelemente und das sichelförmige Tagfahrlicht dynamische Akzente.

Golf GTE

Mit dem „neuen“ Golf GTE bringt VW die aktualisierte Version des Plug-in Hybrid auf den Markt. Dieses Modell will Nachhaltigkeit und Fahrspaß unter einen Hut bringen. Der Antrieb besteht aus einem 1.4 Liter-TSI mit 150 PS, einem 75 kW (102 PS) starken Elektromotor und einem speziell für Hybridmodelle entwickeltem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Dank der Systemleistung von über 200 PS erreicht der Plug-in-Hybrid fast die Beschleunigungswerte des GTI. Im Gegensatz zu dem fährt der GTE, wenn die Akkus vor der Fahrt vollgeladen wurden, aber bis zu 50 Kilometer rein elektrisch, die Gesamtreichweite liegt bei rund 880 Kilometer. Designelemente wie zum Beispiel die Winglets in der Frontschürze sind in Blau gehalten – beim GTI sind sie rot. Preislich startet der Golf GTE, bei dem die neuen LED-Scheinwerfer nun zur Serienausstattung gehören, bei 40.900 Euro. Da es auch für Plug-in-Hybride Förderungen gibt, sinkt der Preis aber unter die 40.000-Euro-Marke.

Neuer Elektro-Golf kostet weniger als der GTD
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Der Top-Diesel setzt auf spezielle Schürzen und ist auch wieder als Variant erhältlich.

Golf GTD

Der Golf GTD will bei Kunden punkten, die beim Autokauf auf Punkte Wert legen, die nicht einfach miteinander zu verbinden sind. Hier lauten die Schlagwörter Sportlichkeit, Sparsamkeit und Komfort. Das starke Dieselmodell schafft diese schwierige Aufgabe dennoch ziemlich eindrucksvoll. Wenn dann auch noch ein großer Kofferraum gefragt ist, rollt sich die Kombiversion GTD Variant ins Rampenlicht. Unter der Haube gibt es zwischen Fünftürer und Kombi keine Unterschiede: Ein 184 PS starker TDI-Motor beschleunigt den GTD in 7,5 Sekunden auf 100 km/h (Golf Variant GTD in 7,9 Sekunden). Das maximale Drehmoment liegt bei 380 Nm. Dabei sind beide Modelle mit einem Normverbrauch von 4,4 l/100 km (Variant 4,7 l/100 km) äußerst sparsam. Zur Serienausstattung der beiden GTD Modelle gehören unter anderem LED-Rückleuchten inkl. dynamischer Blinkleuchte, die automatische Distanzregelung ACC, das Infotainmentsystem „Composition Media", Sportsitze vorn und die Progressivlenkung. Der Fünftürer ist in Österreich ab sofort ab 34.890 Euro bestellbar. Ab Juni kann laut VW auch der Golf Variant GTD bestellt werden. Für den Kombi werden 36.690 Euro fällig. Als Schnäppchen gehen beide Modelle nicht gerade durch. Doch die Kunden bekommen dafür auch einiges geboten.

>>>Nachlesen: Jetzt startet der stärkste Golf aller Zeiten

Noch mehr Infos über Volkswagen finden Sie in unserem Marken-Channel.

>>>Nachlesen: Das kostet der „neue“ VW Golf

Das ist der "neue" Golf VII (2017)

Zu erkennen ist die neueste Golf Version auf den ersten Blick nur für echte Fans. Zu den Modifikationen gehören neue Stoßfänger, neue Halogenscheinwerfer mit...

...LED-Tagfahrlicht, neue Voll-LED- statt Xenon-Scheinwerfer, neue Kotflügel vorn,...

...neue und für alle Versionen serienmäßige Voll-LED-Rückleuchten sowie neue Leichtmetallräder.

Weltweit erstmals in der Kompaktklasse kann das Top-Infotainmentsystem „Discover Pro“ via Gestensteuerung bedient werden. Mit seinem...

... hochauflösenden 9,2-Zoll-Screen bildet es eine Einheit mit dem im Golf ebenfalls neuen, 12,3 Zoll großen Active Info Display (digitale Instrumente).

Alle Neuerungen kommen auch dem Golf Variant zugute. Der...

...neue Heckstoßfänger mit bündig integrierten Endrohren lässt den Kombi gestreckter und eleganter wirken.

Für das Interieur des "neuen" Golf hat der Volkswagen Designbereich neue Dekorblenden in den Türen, der Schalttafel und der Mittelkonsole sowie neue Sitzbezüge entworfen.

Die sportlichen GT-Versionen kennzeichnen statt des Chromstreifens in Kühlergrill und Scheinwerfern farblich auf den Charakter des jeweiligen Golf abgestimmte Applikationen.

Beim Golf GTI wird der rote Streifen im Kühlergrill noch prägnanter. In Rot ausgeführt sind dabei die Querspange im Kühlergrill und kleine, seitliche Winglets in den serienmäßigen LED-Doppelscheinwerfern.

Hinten weist sich der GTI des Modelljahres 2017 nicht nur durch den neuen Stoßfänger und die Voll-LED-Rückleuchten, sondern auch über vergrößerte Abgasendrohre aus.

Mit 230 PS entwickelt die Grundversion nun das Leistungsniveau, wie ehemals die Performance-Version. Die Leistung des neuen Golf GTI Performance stieg auf 245 PS.

Analog zum GTI sind die roten Designelemente beim neuesten Golf GTE im charakteristischen Blau der Plug-in Hybridversion gehalten.

An der Systemleistung von 204 PS und der maximalen E-Normreichweite von rund 50 km hat sich nichts geändert.

Innen gibt es im GTE neben blauen Elementen nun ebenfalls das virtuelle Cockpit.

Als Sonderausstattung stehen die Car-Net Angebote „App-Connect“ zur Verfügung, die den Golf mit aktuellen Apple- und Android-Smartphones vernetzen (MirrorLink, CarPlay und Android Auto).

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Beim Golf GTI wird der rote Streifen im Kühlergrill noch prägnanter. In Rot ausgeführt sind dabei die Querspange im Kühlergrill und kleine, seitliche Winglets in den serienmäßigen LED-Doppelscheinwerfern.

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