Sparsamer Kompakter

Neuer Mazda3 CD116 Diesel startet

Teilen

Trotz Leistungssteigerung konnte der Verbrauch gesenkt werden.

Bei Mazda geht es derzeit Schlag auf Schlag. So starteten vor kurzem der Kompaktvan Mazda5 und der überarbeitete Mazda2 . Außerdem präsentierten die Japaner die neue Version des erfolgreichen Pick-ups . Mit dem aktuellen 3er hat Mazda ohnehin ins Schwarze getroffen. Seit 2004, als das Kompaktauto erstmals auf den Markt kam, wurden in Österreich über 25.000 Exemplare verkauft. 2009 ist die zweite Modellgeneration gestartet. Nun schieben die Japaner eine besonders sparsame Dieselvariante nach.

Stärker und sparsamer
Der neue CD116 ersetzt den bisherigen CD109. Die neue Diesel-Basisversion leistet um sieben PS mehr (116 PS), macht mit plus 30 Nm Drehmoment  (270 Nm) spürbar mehr Druck und soll mit 4,4 Liter auf 100 km dennoch weniger verbrauchen als der schwächere Vorgänger. Zudem erfüllt der Motor nun die Abgasnorm Euro5.

Neuer Mazda3 CD116 Diesel startet
© Mazda

Im Bild: Der fünftürige Sport

Der Commonrail-Diesel mit 1,6 Litern Hubraum treibt den Mazda3 in ordentlichen elf Sekunden von Null auf Hundert und erzielt eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h. Die einfache, anstatt der früheren doppelten Nockenwelle spart zusammen mit dem Alublock einiges an Gewicht. Zusätzlich hilft das neue Sechsgang-Getriebe (vorher 5-Gang) inklusive Stopp-/Start-System ebenfalls beim Spritsparen.

Zwei Karosserien, drei Ausstattungsvarianten
Der neue Mazda3 CD116 ist sowohl mit vier, als auch mit fünf Türen (Beiname Sport) erhältlich. Zur Wahl stehen darüber hinaus drei Ausstattungslinien. Basisversion ist der CE (ab 20.690 Euro), unter anderem mit Airbags rundum, Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Klimaanlage und MP3/CD-Radio. In der mittleren Version TE (ab 21.690 Euro) sind darüber hinaus auch Zweizonen-Klimaautomatik, ein Radio mit Lenkradfernbedienung und sechs Lautsprechern serienmäßig mit dabei. Die TX-Variante (ab 23.590 Euro) bietet weitere Features wie Tempomat, 17-Zoll-Alufelgen, Sitzheizung und Einparkhilfe und lässt sich zusätzlich entweder mit Navi um 700 Euro Aufpreis oder mit dem „Plus-Paket“ (inklusive Bose-Sound, Reifendruckkontrolle und Spurwechselassistent) um 1.300 Euro extra aufrüsten.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Der neue Mazda 5

Von vorne ist der neue 5 sofort als Mazda zu erkennen.

Auch die Heckleuchten lassen keinen Zweifel an der Konzernzugehörigkeit aufkommen.

Praktische Schiebetüren erleichtern den Einstieg in Reihe 2 und 3.

Seitlich fallen die geschwungenen Linien (Nagare-Design) besonders auf.

Im Cockpit geht es übersichtlich zu. Dreispeichenlenkrad und Rundinstrumente sorgen für den sportlichen Touch.

Die Ablesbarkeit von Tacho und Drehzahlmesser leidet etwas unter den kleinen Ziffern.

Der mittlere Platz in Reihe zwei dient eher als Notsitz.

Bis zu sieben (kleine) Passagiere finden im Mazda 5 Platz.

Die fünf Rücksitze lassen sich kinderleicht in den Boden falten.