Porsche-Killer

Nissan bringt den GT-R Track Pack

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Jetzt wird die Straßenversion des Nippon-Sportlers zum Rennstrecken-König.

Mit dem neuen "Track Pack" verleiht Nissan seinem Supersportwagen GT-R , der vor kurzem eine kleine Auffrischung inklusive Leistungsspritze bekam, die Gene eines straßenzugelassenen GTs für die Rennstrecke, der eigentlich keinen ähnlich starken Konkurrenten zu fürchten braucht - egal ob Porsche 911 Turbo S, Lamborghini Gallardo oder Ferrari F458 Italia.

Track Pack
Zu den Highlights des Pakets zählen die 20 Zoll großen und geschmiedeten Leichtmetallfelgen aus dem noch radikaleren "SpecV-Modell" des GT-R, ein ebenfalls vom SpecV übernommenes Bremsbelüftungssystem und das zusammen mit Nordring entwickelte Sportfahrwerk. Weiters kommt der GT-R Track Pack ohne Rücksitze aus. Um weiteres Gewicht zu sparen, entfiel die Sitzheizung. Und weil Sportfahrer im Rennen mit Helm unterwegs sind, verzichtet Nissan bei diesem Modell sogar auf Kopf- und Seiten-Airbags.

Nissan bringt den GT-R Track Pack
© Nissan

Ein blaues Emblem auf der Mittelkonsole weist das Fahrzeug als „Track Pack" aus.

Motor und Fahrleistungen
Herzstück des Autos ist der längs eingebaute Twin-Turbo-V6 mit vier obenliegenden Nockenwellen, vier Ventilen pro Zylinder, Plasma-beschichteten Zylinderbohrungen, Aluminium-Kolben und Iridium-beschichteten Zündkerzen. Das 3,8 Liter große Aggregat leistet wie im Standard-Modell 550 PS und wuchtet 632 Nm auf die Kurbelwelle. Das reicht aus, um den Allradler in irrwitzigen 2,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu katapultieren. Bis zum Topspeed von 315 km/h lässt der Schub kaum nach. Laut dem Nissan Chef-Entwickler Kazutoshi Mizuno hat der GT-R Track Pack das Zeug die Nürburgring-Nordschleife in einer Zeit von unter 7:20 Minuten zu umrunden.

Kurvenräuber
Die reduzierten ungefederten Massen, das leistungsstarke Bremssystem, das feingetunte Fahrwerks-Set-up und Reifen mit hohem Grip-Faktor verhelfen dem Geschoss zu extrem hohen Kurvengeschwindigkeiten. Blaue Leder-Schalensitze sorgen für optimalen Halt.

Verfügbarkeit und Preis
Die Produktion der „nachgeschärften" Track Pack-Version läuft im Mai an. Erste Auslieferungen an Kunden erfolgen im August. Eine Okkasion ist der Bolide freilich nicht. Angesichts der gebotenen Performance ist der Preis von 128.350 Euro äußerst fair. Bei anderen Herstellern muss man für solche Geschosse mindestens das Doppelte veranschlagen. Wer den Look seines Spezial-GT-R noch steigern möchte, kann dies mit einem Heckspoiler aus Kohlefaser tun. Zur besseren Wärmeabfuhr steht optional eine titanbeschichtete Sportabgasanlage zur Wahl. Der Aufpreis für diese beiden Features beträgt im Paket aber noch einmal 15.500 Euro.

Noch mehr Infos über Nissan finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Test des überarbeiteten Qashqai :

Fotos vom Test des Nissan Qashqai 1,6 dCi

Optisch halten sich die Neuerungen beim Modelljahr 2012 in Grenzen. Kein Wunder, schließlich ist das umfangreiche Facelift noch nicht allzu lange erhältlich.

Die wichtigste Änderung spielt sich also unter der Haube ab und betrifft die Einführung des neuen Dieselmotors, der bis auf eine Ausnahme den bisherigen 2,0 dCi ersetzt. Der neue 1,6 dCi ist bei identischem Drehmoment (320 Nm) deutlich verbrauchsärmer und emittiert weniger CO2 als der Zweiliter-Diesel.

Im Test konnte das 130 PS starke Selbstzünder auf ganzer Linie überzeugen. Er bietet in jeder Lebenslage ausreichende Kraftreserven, hält sich beim Ton vornehm zurück und ist dank exakter Lenkung und standfesten Bremsen auch für schnelle Überlandfahrten stets bereit.

Der geschäumte Armaturenträger und die Türtafeln greifen sich gut an.

Das Multifunktionslenkrad erleichtert die Bedienung, die sportlich gestalteten Instrumente sind auch bei Sonneneinstrahlung gut abzulesen und...

...die Platzverhältnisse sind für fünf Passagiere inklusive Gepäck durchaus üppig.

Die Rückfahrkamera erleichtert das Einparken. Nur das Hartplastik an der Mittelkonsole wirkt nicht unbedingt hochwertig.

Im Kofferraum ist ordentlich Platz. Wenn einmal mehr als fünf Personen transportiert werden müssen, können beim...

...Qashqai+2 zwei weitere Sitze aus dem Kofferraumboden geklappt werden.


 
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Fotos vom Nissan Invitation

Die Japaner haben verraten, dass sie die Serienversion des Schrägheckmodells bereits ab 2013 zusätzlich zum Micra und Juke anbieten werden. Damit dürfte er wohl den Minivan "Note" in Rente schicken.

Die sportlich gezeichnete Front, gefällt mit ihren aufwendig gestalteten Scheinwerfern, die den markanten Grill förmlich umschlingen. Hinzu kommen ein unterer Lufteinlass und aggressiv gestylte Nebelleuchten.

Die Seitenflanke wird von einer Charakterlinie („Squash Line") und ausgestellten Kotflügel geprägt.

Am eingezogenen Heck fallen die kleinen Leuchten und der angedeutete Diffusor auf.

Innen geht es hell und aufgeräumt zu. Der große Monitor und neugestaltete Bedienelemente sollen die Eingabe intuitiver machen.

Das Dreispeichenlenkrad und die drei Rundinstrumente wirken bereits sehr seriennah.

Nissan Juke im Test

Die Front des Juke polarisiert. Manche finden sie sportlich, andere einfach nur hässlich.

Ein kesser Hüftschwung sorgt am Heck für eine sportliche Note.

Die coupéhafte Form schränkt das Kofferraumvolumen stark ein.

Weit ausgestellte Radhäuser sorgen für einen glaubhaften Geländelook.

Die Scheinwerfer sind in drei Etagen unterteilt.

Bedientasten am Lenkrad sind in der 190 PS-starken Version serienmäßig mit dabei.

Die Mittelkonsole ist übersichtlich angeordnet und kinderleicht zu bedienen.

Am Display kann der Fahrer unterschiedliche Informationen abrufen.

Fotos vom Test des Nissan Qashqai 1,6 dCi

Optisch halten sich die Neuerungen beim Modelljahr 2012 in Grenzen. Kein Wunder, schließlich ist das umfangreiche Facelift noch nicht allzu lange erhältlich.

Die wichtigste Änderung spielt sich also unter der Haube ab und betrifft die Einführung des neuen Dieselmotors, der bis auf eine Ausnahme den bisherigen 2,0 dCi ersetzt. Der neue 1,6 dCi ist bei identischem Drehmoment (320 Nm) deutlich verbrauchsärmer und emittiert weniger CO2 als der Zweiliter-Diesel.

Im Test konnte das 130 PS starke Selbstzünder auf ganzer Linie überzeugen. Er bietet in jeder Lebenslage ausreichende Kraftreserven, hält sich beim Ton vornehm zurück und ist dank exakter Lenkung und standfesten Bremsen auch für schnelle Überlandfahrten stets bereit.

Der geschäumte Armaturenträger und die Türtafeln greifen sich gut an.

Das Multifunktionslenkrad erleichtert die Bedienung, die sportlich gestalteten Instrumente sind auch bei Sonneneinstrahlung gut abzulesen und...

...die Platzverhältnisse sind für fünf Passagiere inklusive Gepäck durchaus üppig.

Die Rückfahrkamera erleichtert das Einparken. Nur das Hartplastik an der Mittelkonsole wirkt nicht unbedingt hochwertig.

Im Kofferraum ist ordentlich Platz. Wenn einmal mehr als fünf Personen transportiert werden müssen, können beim...

...Qashqai+2 zwei weitere Sitze aus dem Kofferraumboden geklappt werden.