Scharfer Erlkönig

Porsche 918 Spyder im Martini-Racing-Look

Teilen

Neuer Über-Hybrid mit 770 PS kommt auch im legendären Design.

Nachdem Porsches neuer Überflieger 918 Spyder im Mai auf der Straße angekommen ist (wir berichteten), ist nun die nächste Ausbaustufe am Start: Wie bei der Abstimmung aller Porsche-Fahrzeuge ist die 20,8 Kilometer lange Nordschleife des Nürburgrings auch ein fester Bestandteil des Test-Programms für den 918 Spyder. Schließlich ist eine Rundenzeit von unter sieben Minuten und 22 Sekunden eines der Entwicklungsziele des Supersportwagens mit Plug-in-Hybridantrieb. Dieser wird, wie angekündigt, Ende September in Produktion gehen und kostet hierzulande ab 776.800 Euro . Die ersten Kunden erhalten ihre Fahrzeuge noch im Jahr 2013.

Porsche 918 Spyder im Martini-Racing-Look
© Porsche

Auch von hinten sieht der "Martini-Porsche" extrem gut aus.

Legendäres Design
Der jüngste Versuchsträger dreht nun seine Runden im legendären "Martini-Racing-Look" und zitiert damit zahlreiche Porsche-Rennwagen, besonders aus den 1970er Jahren. Wie kaum ein anderes Rennwagen-Design erreichte dieser Look damals schnell Kultstatus, der bis heute anhält. Bereits zwischen 1973 und 1978 war Martini offizieller Partner des Porsche-Werksteams. In dieser Zeit machten die so genannten Martini-Porsche mit zahlreichen Siegen von sich reden (Targa-Florio, Sportwagen-Weltmeisterschaft, 24 Stunden von Le Mans).

Dank einem neuerlichen Kooperationsvertrag der beiden Unternehmen, darf das Design auch bei den Serienfahrzeugen offiziell verwendet werden. Einige der solventen Kunden wird das sicher freuen.

Zuletzt drehte das Auto als schwarzer Überflieger seine Testrunden:

Fotos vom Erlkönig des Porsche 918 Spyder

Porsches neuer Überflieger 918 Spyder ist auf der Straße angekommen: Mit der Fertigstellung der ersten Prototypen treibt der Hersteller die Fahr-Erprobung des Supersportwagens voran.

Mit den Prototypen, deren Tarnung an die historischen 917 Rennfahrzeuge erinnern soll, beginnt die finale Abstimmung des 918 Spyder.

Der Supersportwagen ist als Plug-In-Hybridfahrzeug konzipiert, das einen starken Verbrennungsmotor mit zwei elektrischen Antrieben kombiniert.

Insgesamt liegt die Systemleistung bei knapp über 770 PS. Dennoch verspricht Porsche einen Verbrauch, der im Bereich von drei Liter auf 100 Kilometer lieben soll.

Highlihgts: Stark, innovativ und sparsam
Der Supersportwagen ist als Plug-In-Hybridfahrzeug konzipiert, das einen hochdrehenden V8 Benziner (368 kW) mit zwei elektrischen Antrieben (je 80 kW) kombiniert. Die Batterien sind an der Steckdose aufladbar und lassen den Sportler auch rein elektrisch fahren. Insgesamt liegt die Systemleistung bei rund 770 PS. So gerüstet stürmt der 918 Spyder in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 320 km/h. Für die Kraftübertragung ist ein Doppelkupplungsgetriebe verantwortlich. Dennoch verspricht Porsche einen Verbrauch, der im Bereich von drei Liter auf 100 Kilometer liegen soll.

Weitere Highlights sind das Monocoque samt Aggregateträger aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK), die vollvariable Aerodynamik, die adaptive Hinterachslenkung und die oben mündende „Top Pipes“-Abgasanlage.

Noch mehr Infos über Porsche finden Sie in unserem Marken-Channel.

918 Spyder-Trailer aus dem Jahr 2011

Rennversion 918 RSR

Porsche 918 RSR

Ohne Dach sieht der RSR aus wie der 918 Spyder, der in Genf prästentiert wurde, und ab 2013 in Serie gebaut wird.

Am Heck gibt es jedoch deutliche Unterschiede. Hier ist das Design dem Rennsport untergeordnet.

Der V8-Motor leistet 563 PS. In Kombination mit den beiden E-Motoren steigt diese auf 767 PS.

Ins Cockpit gelangt man durch die Flügeltüren im Lamborghini-Style.

Die aufwendige E-Technik wurde im 911 GTR R Hybrid bereits ausgiebig getestet.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Erlkönig des Porsche 918 Spyder

Porsches neuer Überflieger 918 Spyder ist auf der Straße angekommen: Mit der Fertigstellung der ersten Prototypen treibt der Hersteller die Fahr-Erprobung des Supersportwagens voran.

Mit den Prototypen, deren Tarnung an die historischen 917 Rennfahrzeuge erinnern soll, beginnt die finale Abstimmung des 918 Spyder.

Der Supersportwagen ist als Plug-In-Hybridfahrzeug konzipiert, das einen starken Verbrennungsmotor mit zwei elektrischen Antrieben kombiniert.

Insgesamt liegt die Systemleistung bei knapp über 770 PS. Dennoch verspricht Porsche einen Verbrauch, der im Bereich von drei Liter auf 100 Kilometer lieben soll.

Porsche 918 RSR

Ohne Dach sieht der RSR aus wie der 918 Spyder, der in Genf prästentiert wurde, und ab 2013 in Serie gebaut wird.

Am Heck gibt es jedoch deutliche Unterschiede. Hier ist das Design dem Rennsport untergeordnet.

Der V8-Motor leistet 563 PS. In Kombination mit den beiden E-Motoren steigt diese auf 767 PS.

Ins Cockpit gelangt man durch die Flügeltüren im Lamborghini-Style.

Die aufwendige E-Technik wurde im 911 GTR R Hybrid bereits ausgiebig getestet.