Startet in China

Renault setzt voll auf den Kadjar

Teilen

Autohersteller eröffnete seine erste Fertigungsstätte im Reich der Mitte.

Als einer der letzten westlichen Autohersteller hat Renault in China eine Fertigungsstätte eröffnet. Ungeachtet des deutlich verlangsamten Wachstums der chinesischen Wirtschaft gibt sich der französische Konzern optimistisch, im chinesischen Markt wachsen zu können.

Bei der Einweihung der Fabrik in Wuhan sagte der Chef des Gemeinschaftsunternehmens von Renault und dem lokalen Partner Dongfeng, Jacques Daniel, am Sonntag, die Kapazität des Werkes könne sich von anfangs 150.000 Fahrzeuge pro Jahr schnell verdoppeln oder sogar verdreifachen.

Kadjar macht den Anfang
Bisher spielte Renault auf dem chinesischen Markt nur eine Nebenrolle und hatte anders als die Renault-Tochter Nissan bis dato keine eigene Fertigungsstätte in China.

In dem Werk von Wuhan sollen 2.000 Arbeiter zunächst das Kompakt-SUV Kadjar zusammenbauen. Später soll 2016 eine größere Version folgen sowie 2017 die Elektrolimousine Fluence. Im dem Werk gebe es Platz für eine zweite und dritte Fertigungslinie, sagte Daniel.

>>>Nachlesen: Renault Kadjar dCi 130 im Test

Mehr Infos über die Modelle von Renault finden Sie in unserem Marken-Channel .

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.