Trendiges Mini-SUV

Jetzt startet der neue Seat Arona

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Spanier haben den Preis ihres neuen Crossovers verraten. 

Auf der IAA in Frankfurt (Publikumstage: 14. bis 24. September 2017) feiert Seats erstes Mini-SUV – gemeinsam mit den Leon Cupra R – gerade seine Messepremiere. Passend dazu ist der neue Arona in Österreich ab sofort bestellbar. Los geht es ab 16.990 Euro für den 1.0 TSI mit 95 PS, der auch in den Plattformbrüdern Ibiza und VW Polo zum Einsatz kommt. Die offizielle Markteinführung findet am 31. Oktober 2017 statt. Der Arona ist 4,14 Meter lang und damit um 22,5 Zentimeter kürzer als der Ateca . In der boomenden Klasse trifft er auf Gegner wie Ford EcoSport, Kia Stonic, Citroen C3 Aircross, Hyundai Kona, Opel Crossland X, Renault Captur und Peugeot 2008.

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© Seat
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Design und Abmessungen

Der Arona nutzt die MQB-A0-Plattform und reiht sich bei den Abmessungen sogar noch unterhalb des nur 4,20 Meter langen Audi Q2 ein. Das Mini-SUV ist neun Zentimeter länger als der neue Ibiza. Noch stärker unterscheiden sich die beiden Modelle in der Höhe. Hier überragt der Arona den Ibiza um 10 Zentimeter. Damit bietet er nicht nur eine größere Bodenfreiheit, sondern auch mehr Kopffreiheit vorne und hinten sowie einen größeren Kofferraum mit 400 Litern Ladevolumen (+45 Liter). Darüber hinaus genießen die Passagiere eine deutlich bessere Übersicht – vorne sind die Sitze um über fünf Zentimeter, hinten rund 6 Zentimeter höher montiert als im Ibiza. Bei der Optik setzen die Spanier einmal mehr auf Dynamik. Hier wird das Design aber mit SUV-typischen Merkmalen wie angedeuteter Unterfahrschutz, Radhausbeplankungen, Dachreling, ausgestellten Radkästen sowie einer großzügigen Bodenfreiheit kombiniert. Die Frontpartie folgt derselben Struktur wie der Ateca. Auf Wunsch sind die zackig gezeichneten Scheinwerfer auch mit Voll-LED-Technik zu haben. Seitlich gibt es eine nach hinten ansteigende Fensterlinie und zwei markante längliche Lichtkanten. Am Heck stechen die zweigeteilten Rückleuchten, der Dachkantenspoiler sowie der große, mittig unter dem Kennzeichen platzierte „Arona“-Schriftzug ins Auge. Bei der sportlichen FR-Variante gibt es u.a. einen Doppelrohrauspuff, größere Lufteinlässe, ein tiefergelegtes Sportfahrwerk, eine eigenständige Wabenstruktur beim Frontgrill und große Alufelgen. Farblich ist der Arona in zwei unterschiedlich lackierte Bereiche eingeteilt: die untere Karosserie einerseits und das Dach sowie die A- und die C-Säulen andererseits. Das Dach ist in Grau, Schwarz, Orange oder in derselben Farbe wie die Karosserie erhältlich. Insgesamt gibt es laut Seat 68 mögliche Farbkombinationen.

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Innenraum und Ausstattung

Seat bietet den Arona in den bekannten Ausstattungslinien Reference, Style, FR und XCellence an. Das horizontal ausgerichtete und übersichtlich angeordnete Cockpit wird fast eins zu eins aus dem Ibiza übernommen. Die Stoffe, Schattierungen und Farben wurden aber eigens für den Arona entwickelt. Die Farben und Ausstattungsvarianten für das Interieur bieten zudem zahlreiche Personalisierungsmöglichkeiten. Die verfügbaren Multimedia-Systeme kennen wir aus anderen aktuellen Konzern-Modellen. Im Arona verfügt das Top-System über einen 8 Zoll großen Touchscreen, der hinter einer schicken Glasscheibe sitzt. Dank dem Full Link-System (Apple CarPlay, Android Auto und Mirror Link) lassen sich Smartphones auf drei Arten ins Bordsystem integrieren. Auf Wunsch gibt es u.a. ein Beats-Soundsystem mit 300 Watt Verstärker, LED-Innenraumbeleuchtung oder eine 2-Zonen-Climatronic mit Air-Care-Filter. Bei den Assistenzsystemen profitiert der Arona ebenfalls vom MQB A0. Zu den elektronischen Helfern zählen unter anderem das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, die automatische Distanzregelung (ACC), Berganfahrassistent, Müdigkeitserkennung, Regen- und Lichtsensor die Multikollisionsbremse sowie das schlüssellose Schließ- und Startsystem „Kessy“.

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Antrieb

Bei den Motoren verzichtet Seat beim Mini-SUV auf die schwächeren Varianten des Ibiza. Als Einstiegtriebwerk wird der Dreizylinder 1.0 TSI mit 95 PS in Kombination mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe angeboten. Derselbe Motor ist auch in einer Leistungsstufe zu 115 PS und in Kombination mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) erhältlich. Und schließlich gibt es den neuen Vierzylinder-TSI-Motor mit 150 PS und aktiver Zylinderabschaltung, der ausschließlich mit der Ausstattungsvariante FR erhältlich ist und an ein 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Auf Seiten der Dieselaggregate ist der 1.6 TDI erhältlich, der wahlweise 95 PS oder 115 PS leistet. Die 95-PS-Version kann mit 5-Gang-Schaltgetriebe oder mit 7-Gang-DSG kombiniert werden, die 115-PS-Version mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Mitte 2018 wird der mit Erdgas (CNG) betriebene, 90 PS starke 1.0-TSI-Motor für den Arona erhältlich sein. Wie bei vielen Konkurrenten wird es auch für den Spanier keinen Allradantrieb geben. Doch dieser ist für die große Mehrheit der Käufer in dieser Klasse ohnehin nicht entscheidend. Dafür umfasst die Ausstattungsvariante FR optional ein Fahrwerk mit „Drive Select“ – elektronisch ansteuerbare Stoßdämpfer, die über zwei Einstellmöglichkeiten verfügen (Normal und Sport). Das Fahrprofil „Drive Profile“ lässt die Wahl zwischen vier Fahr-Modi: Normal, Sport, Eco und Individual.

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