Atemberaubender "AM-RB 001"

So kommt Red Bulls Supersportwagen

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Nun wurden erste offizielle Infos von der Kooperation veröffentlicht.

Wie berichtet, haben die britische Nobelmarke Aston Martin und der heimische Energydrink-Gigant Red Bull unlängst eine Kooperation für den Bau eines Supersportwagens beschlossen. Konkret wurde dabei vereinbart, dass Erfolgs-Designer Adrian Newey, der auch die Formel 1 Boliden designt, im Namen der Red Bull Advanced Technology einen Supersportwagen mit Hybridtechnologie entwickeln wird. Im Gegenzug ist das Flügel-Logo des britischen Luxusautobauers in dieser Saison auf den RB12-Rennautos des österreichischen Formel-1-Teams zu sehen. Nun haben die beiden Unternehmen verraten, wie der neue Supersportwagen aussehen wird.

Supersportler von Aston Martin und Red Bull

Die Bilder zeigen, dass es sich beim Aston Martin-RB 001 um ein echtes Hypercar handeln wird.

Das Design ist klar nach dem Motto „form follows function“ ausgerichtet.

Die zerklüftete Leichtbau-Karosserie soll für eine enorme Performance sorgen. Dank der ausgeklügelten Aerodynamik kommt sie ohne größere Spoiler aus.

Optisch stechen vor allem die vier aus der Karosserie ragenden Radkästen und die schmale Pilotenkanzel ins Auge.

Beim Antriebsstrang setzen die Entwickler auf einen V12-Sauger, dem ein Elektromotor zur Seite steht. Hier dient eindeutig das KERS-System aus den Formel-1-Autos als Vorbild.

Red Bull und Aston Martin peilen ein Leistungsgewicht von einem PS pro Kilogramm an. Wenn der Supersportler also 1.000 kg auf die Waage bringt, müsste er 1.000 PS leisten.

Ausgefeilte Aerodynamik

Sieht man sich die am Computer erstellten Fotos an, wird auf den ersten Blick klar, dass es sich beim Aston Martin-RB 001 um ein echtes Hypercar handeln wird, das auch mit Ferrari LaFerrari , Bugatti Chiron oder den Boliden von Pagani sowie Koenigsegg mithalten können wird. Das Design ist klar nach dem Motto „form follows function“ ausgerichtet. Die zerklüftete Leichtbau-Karosserie soll für eine enorme Performance sorgen. Dank der ausgeklügelten Aerodynamik kommt sie ohne größere Spoiler aus. Hier kommt die Genialität Neweys also voll zur Geltung. Optisch stechen vor allem die vier aus der Karosserie ragenden Radkästen und die schmale Pilotenkanzel ins Auge. Die beiden Passagiere werden wohl hintereinander sitzen müssen.

>>>Nachlesen: Red Bull baut neuen Aston Martin-Sportwagen

Unglaubliches Leistungsgewicht

Zu den technischen Daten gibt es noch keine konkreten Angaben. Laut den Ingenieuren soll der AM-RB 001 aber Alltagstauglichkeit mit einer noch nie dagewesenen Rennstrecken-Performance unter einen Hut bringen. Beim Antriebsstrang setzen die Entwickler auf einen V12-Sauger (wahrscheinlich aus dem brandneuen DB11), dem ein Elektromotor zur Seite steht. Hier dient also eindeutig das KERS-System aus den Formel-1-Autos als Vorbild. Wie viele PS der Bolide letztendlich haben wird, wurde noch nicht verraten. Red Bull und Aston Martin wollen aber ein Leistungsgewicht von gerade einmal einem PS pro Kilogramm erreichen. Wenn der Supersportler also 1.000 kg auf die Waage bringt, müsste er 1.000 PS leisten. Dann dürfte der AM-RB 001 in Sachen Performance einem Formel-1-Auto um nicht viel nachstehen.

Teures Vergnügen

Leider wird das Auto bis für wenige Superreiche ein Traum bleiben. Den voraussichtlichen Preis beziffert Aston Martin mit zwei bis drei Millionen britischen Pfund. Das sind aktuell zwischen 2,3 und 3,5 Millionen Euro. Auch wenn das Pfund aufgrund des Brexit weiter sinken sollte, wird sich der AM-RB 001 für "Ottonormalverdiener" wohl nie ausgehen. 2018 soll er in den Handel kommen.

 

Video zum Thema: Der neue Sportwagen von Red Bull
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Supersportler von Aston Martin und Red Bull

Die Bilder zeigen, dass es sich beim Aston Martin-RB 001 um ein echtes Hypercar handeln wird.

Das Design ist klar nach dem Motto „form follows function“ ausgerichtet.

Die zerklüftete Leichtbau-Karosserie soll für eine enorme Performance sorgen. Dank der ausgeklügelten Aerodynamik kommt sie ohne größere Spoiler aus.

Optisch stechen vor allem die vier aus der Karosserie ragenden Radkästen und die schmale Pilotenkanzel ins Auge.

Beim Antriebsstrang setzen die Entwickler auf einen V12-Sauger, dem ein Elektromotor zur Seite steht. Hier dient eindeutig das KERS-System aus den Formel-1-Autos als Vorbild.

Red Bull und Aston Martin peilen ein Leistungsgewicht von einem PS pro Kilogramm an. Wenn der Supersportler also 1.000 kg auf die Waage bringt, müsste er 1.000 PS leisten.

Der neue Aston Martin DB11

Vorne stechen beim DB11 der flache und breite Haifisch-Grill, die schmalen LED-Schweinwerfer und die zwei Falze auf der Motorhaube ins Auge.

Im Profil weisen die lange Haube, das weit hinten angesiedelte Cockpit und das rundliche, kurze Heck den DB11 als Aston Martin aus.

Die farblich abgesetzten zwei äußeren Dachkanten bezeichnen die Designer als Air-Blades. Sie sind nur ein Merkmal der extrem aufwendigen Aerodynamik.

Am Heck scheinen die filigran wirkenden LED-Leuchten die in den Kofferraumdeckel integrierte Abrisskante zu umschlingen.

Der doppelt aufgeladene 5,2-Liter-V12 leistet stolze 608 PS und quält die Kurbelwelle mit einem maximalen Drehmoment von 700 Nm. Damit ist er das bisher stärkste DB-Modell der Marke.

So gerüstet, sprintet der Hecktriebler in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Dem Vortrieb wird erst bei 322 km/h ein Ende gesetzt.

Im extrem luxuriösen Cockpit kommt die Zusammenarbeit mit Mercedes-AMG zum Vorschein. Zahlreiche Knöpfe, Schalter und die beiden Displays stammen von Daimler.

Verwechslungsgefahr besteht jedoch nicht.Und natürlich macht sich die Zusammenarbeit auch positiv bemerkbar. Die beiden Mercedes Displays bieten eine hervorragende Auflösung.

Die DB11-Besitzer freuen sich über die edlen Materialien wie feinstes Leder, den gläsernen Startknopf oder die aus Aluminium gefrästen Schalter.