Aktuelle Studie

So stehen Österreicher zu Elektroautos

Teilen

Heimische Autofahrer sehen die Zukunft der Elektro-Mobilität positiv.

In einer aktuellen Umfrage von "EurotaxMarketResearch" gingen wurde der Frage nachgegangen, wie Österreicher gegenüber Elektromobilität eingestellt sind. Dabei kam heraus, dass heimische Autofahrer der umweltfreundlichen Alternative gegenüber überwiegend positiv eingestellt sind. Der hohe Preis wird jedoch als große Hürde
erkannt.

Bedeutung wird hoch eingeschätzt, trotz mangelnder Erfahrung
"Interessanterweise wird die zukünftige Bedeutung und der Marktanteil von Elektrofahrzeugen tendenziell hoch eingeschätzt, obwohl bis jetzt Privatpersonen kaum Elektrofahrzeuge erworben haben", so Max A. Weißensteiner, Generaldirektor von EurotaxGlass's Österreich.

Zukunftsboom Elektrofahrzeug?
Die Bedeutsamkeit von Elektrofahrzeugen wird in den nächsten 15 Jahren von 67 % der Befragten hoch eingeschätzt (mindestens 10 % Marktanteil). Über ein Drittel meint, dass sich Elektromobilität bereits in den nächsten fünf Jahren deutlich stärker etablieren wird.

Optimistische Marktwende
Die Zukunft für Elektromobilität wird sehr optimistisch eingeschätzt. Über die Hälfte schätzt sogar, dass der Marktanteil in den nächsten 15 Jahren rund ein Viertel betragen wird. Das entspricht bei 300.000 Gesamtneuzulassungen 75.000 Elektroautos. Dennoch geben immerhin 39 % der Befragten an, sich bereits mit Elektromobilität aktiv beschäftigt zu haben.

Der Preis ist der entscheidende Faktor zur Umsetzung
Die Befragten sind gegenüber der Anschaffung eines Elektrofahrzeugs durchaus offen, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Beinahe die Hälfte (47 %) würde ein Elektroauto in Erwägung ziehen, wenn sich das Preisniveau an vergleichbare Diesel-/ Benzin-Fahrzeuge anpassen würde.

Umgekehrt ist mehr als die Hälfte (54 %) nicht bereit, einen höheren Kaufpreis für ein Elektrofahrzeug zu bezahlen. Bei immerhin 19 % der Befragten wäre die Kaufbereitschaft vorhanden, wenn die Anschaffungskosten nur 5 % höher als bei einem vergleichbaren Modell wären.

Im Rahmen einer standardisierten Befragung wurden in Österreich lebende Führerscheinbesitzer (62 % männlich und 38 % weiblich) persönlich zu ihrer Einstellung befragt. Darunter nutzen 70 % das Fahrzeug überwiegend in der Stadt.

Fotos vom Opel Ampera ( Car of the Year 2012 ):

Fotos vom neuen Opel Ampera

Vorne sind die in Form eines Bumerangs gestalteten Scheinwerfergehäuse besonders aufflällig.

Das Design des Hecks wurde sehr auf Windschlüpfrigkeit getrimmt.

In der Seitenansiche wirkt der Ampera dynamisch. Auf den ersten Blick vermutet hier vermutet niemand ein Elektroauto.

Unter der Motorhaube steckt neben dem E-Motor auch ein kleiner Benziner zur Reichweitenverlängerung. Der Verbrenner aktiviert sich immer dann, wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat. Dann startet der 86 PS starke 1,4-Liter-Benzinmotor automatisch und treibt den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an.

Das Interieur des Ampera soll das moderne Antriebskonzept offenbar widerspiegeln.

Die beiden interaktiven, hoch auflösenden Farbmonitore wirken jedenfalls futuristisch. Statt der üblichen Rundinstrumente gibt es hinter dem Lenkrad das Driver Information Center (DIC) mit einem konfigurierbaren Farbdisplay.

Neben seiner Reichweite überzeugt der Ampera auch beim Platzangebot. So reisen bis zu vier Passagiere in bequemen Einzelsitzen. Im Fond wird es für groß Gewachsene über dem Kopf zwar etwas eng, an der Beinfreiheit gibt es aber nichts auszusetzen.

Der Kofferraum ist mit einem Volumen von 310 Litern zwar nicht gerade üppig, lässt sich dank der weit aufschwingenden Hekcklappe aber einfach beladen und via Umlegelehnen auf 1.005 Liter erweitern- nur die Ladekante fällt etwas hoch aus.

Eine Vollladung an der 230-Volt-Steckdose dauert vier Stunden. Zum Lieferumfang gehört ein sechs Meter langes Stromkabel samt Trommel, das im Kofferraum verstaut ist.

Die Vorderräder des Ampera werden rein elektrisch angetrieben. Eine 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 150 PS starken Elektromotor (370 Nm) mit Energie.

Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich bei vollständig aufgeladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometern rein batteriebetrieben zurücklegen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom neuen Opel Ampera

Vorne sind die in Form eines Bumerangs gestalteten Scheinwerfergehäuse besonders aufflällig.

Das Design des Hecks wurde sehr auf Windschlüpfrigkeit getrimmt.

In der Seitenansiche wirkt der Ampera dynamisch. Auf den ersten Blick vermutet hier vermutet niemand ein Elektroauto.

Unter der Motorhaube steckt neben dem E-Motor auch ein kleiner Benziner zur Reichweitenverlängerung. Der Verbrenner aktiviert sich immer dann, wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat. Dann startet der 86 PS starke 1,4-Liter-Benzinmotor automatisch und treibt den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an.

Das Interieur des Ampera soll das moderne Antriebskonzept offenbar widerspiegeln.

Die beiden interaktiven, hoch auflösenden Farbmonitore wirken jedenfalls futuristisch. Statt der üblichen Rundinstrumente gibt es hinter dem Lenkrad das Driver Information Center (DIC) mit einem konfigurierbaren Farbdisplay.

Neben seiner Reichweite überzeugt der Ampera auch beim Platzangebot. So reisen bis zu vier Passagiere in bequemen Einzelsitzen. Im Fond wird es für groß Gewachsene über dem Kopf zwar etwas eng, an der Beinfreiheit gibt es aber nichts auszusetzen.

Der Kofferraum ist mit einem Volumen von 310 Litern zwar nicht gerade üppig, lässt sich dank der weit aufschwingenden Hekcklappe aber einfach beladen und via Umlegelehnen auf 1.005 Liter erweitern- nur die Ladekante fällt etwas hoch aus.

Eine Vollladung an der 230-Volt-Steckdose dauert vier Stunden. Zum Lieferumfang gehört ein sechs Meter langes Stromkabel samt Trommel, das im Kofferraum verstaut ist.

Die Vorderräder des Ampera werden rein elektrisch angetrieben. Eine 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 150 PS starken Elektromotor (370 Nm) mit Energie.

Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich bei vollständig aufgeladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometern rein batteriebetrieben zurücklegen.