Optischer Kracher

Atemberaubende Toyota-Studie FT-1

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Japaner wollen auf der Auto Show in Detroit mit Emotionen punkten.

Wie an dieser Stelle angekündigt , stellt Toyota auf der Detroit Auto Show 2014 einen neuen Sportwagen vor. Am ersten Pressetag der Messe war es dann so weit und die Japaner rollten die Studie FT-1 ins Rampenlicht. Diese soll an den legendären 2000GT von 1967 erinnern und gleichzeitig einen Ausblick auf das Toyota-Design der (nahen) Zukunft geben. Und wenn sich Toyota bei seinen Modellen auch nur annähernd an dieser Optik orientiert, stehen in Zukunft wohl eindeutig die Emotionen im Vordergrund. Denn die Studie ist ein optischer Kracher.

Atemberaubende Toyota-Studie FT-1
© Toyota

Hingucker
Das Design des FT-1 erinnert eher an einen Rennwagen als an ein Fahrzeug für die Straße. Die rote Flunder kauert extrem tief und breit über dem Asphalt. Die aerodynamische Linienführung soll im Zusammenspiel mit dem ausfahrbaren Heckspoiler für eine perfekte Straßenlage sorgen. Aufgrund der weit hinten angeordneten Fahrerkanzel zeigen auch die Proportionen eindeutig in Richtung Sport. Am Heck stechen neben dem erwähnten Spoiler vor allem die schmalen Rückleuchten, die weit außen platzierten Endrohre und die großen Lufteinlässe ins Auge. Welcher Antrieb unter der langen Motorhaube zum Einsatz kommt, hat Toyota nicht verraten. Es ist aber gut möglich, dass in einem ähnlich gestrickten Serienmodell ein leistungsstarker Vollhybrid-Antrieb zum Einsatz kommt.

Atemberaubende Toyota-Studie FT-1
© Toyota

Innenraum
Im Cockpit geht der Sportgedanke weiter. So ist etwa das Lenkrad an das Design eines Formel-1-Bolidens angelehnt. Die Insassen nehmen auf zwei tief ausgeformten Schalensitzen Platz. Absolutes Highlight ist jedoch das farbige Head-up-Display, das dem Fahrer alle relevanten Ifromationen direkt ins Sichtfeld projiziert. 

Fazit
So wie der FT-1 hier gezeigt wird, geht er sicher nicht in Serie. Dennoch zeigt die Studie, dass Toyota in absehbarer Zeit wieder einen leistungsstarken Sportwagen auf die Straße bringen wird, der deutlich oberhalb des GT86 angesiedelt ist. Das Serienfahrzeug dürfte in Kooperation mit BMW entwickelt werden.

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