Das kostet der Bestseller

VW Golf VII: Alle Österreich-Preise & Infos

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Von Beginn an gibt es sechs Motoren, 4 Ausstattungslinien und eine Allradversion.

Die offizielle Markteinführung des neuen Bestsellers Gof VII in Österreich und das Debüt in den Schauräumen in den heimischen VW Betrieben findet am 8. November 2012 statt. Bestellt werden kann das Auto ab sofort. Nachdem der Hersteller kürzlich den Einstiegspreis der siebten Generation, die ihre Publikums-Premiere auf dem Pariser Autosalon 2012 (ab 29. September) feiert, verraten hat , wurden nun alle Österreich-Preise (Liste unten), Motoren und Ausstattungsvarianten veröffentlicht. Dabei zeigt sich, dass Käufer gleich zu Beginn ordentlich sparen können: Denn alle, die sich noch vor der offiziellen Markteinführung (bis 31.10.2012) für den Kauf eines neuen Golf VII entscheiden, können von 1.000 Euro Bonus und zusätzlich nochmals 1.000 Euro Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank profitieren. Damit ist der neue Golf hierzulande ab 16.290 Euro bestellbar.

Offizielle Fotos vom neuen Golf 7 (2012)

Optisch bleibt sich der Golf auch in der neuesten Version treu. Das muss er aber auch. Die Millionen Käufer setzen auf Beständigkeit und zeitloses Design.

Trotzdem wirkt der Golf VII deutlich dynamischer. Am Heck fallen die schmalen, geteilten Leuchten auf. Die breite und tiefe Ladekante soll für mehr Praktikabilität sorgen.

An der Front dominieren die VW-typischen horizontalen Linien. Einige finden diese Formensprache langweilig, andere elegant.

Die breite C-Säule ist das Erkennungsmerkmal eines jeden Golf. Sie darf natürlich auch beim neuen Modell nicht fehlen.

Im Innenraum macht der Golf ebenfalls einen Schritt nach vorne. Alle Schalter sitzen dort wo sie sein sollen. Ein Touchscreen ist bei allen Versionen serienmäßig.

Je nach Modell verfügt er über ein 5-, ein 5,8- oder ein 8-Zoll großes Display. Bei den Materialien will VW neue Maßstäbe setzen.

Aufgrund des Größenzuwachses und des längeren Radstands gibt es hinten wie vorne mehr Platz.

Das Kofferraumvolumen steigt um 30 auf jetzt 380 Liter. Nach dem Umlegen der Fondlehne entsteht eine fast ebene Ladefläche.

Kein Zweifel: Der Golf VII wird die Kompaktklasse bei den Verkaufszahlen wieder dominieren.

Sechs Motoren und Allradversion
Zum Debüt tritt der Kompakte mit vier Benzin- (1.2 TSI 85 PS, 1.2 TSI 105 PS, 1.4 TSI 122 PS und 1.4 TSI ACT 140 PS) sowie zwei Dieselmotoren (1.6 TDI 105 PS und 2.0 TDI 150 PS) an. Als Benziner kommen ausschließlich aufgeladene und direkteinspritzende TSI-Motoren zum Einsatz. Erstmals wird es den Golf zudem mit Zylinderabschaltung (aktives Zylindermanagement ACT) geben. Der damit ausgerüstete 1.4 TSI ACT 140 PS mit DSG soll sportliche Fahrleistungen und niedrigen Verbrauch unter einen Hut bringen. Der Normverbrauch von 4,7 l/100 km bzw. 110 g/km CO2 kann sich jedenfalls sehen lassen.

Auch in Sachen Diesel gilt: Aufladung samt Direkteinspritzung. Die beiden Triebwerke leisten zunächst 105 PS und 150 PS. Beim 105 PS TDI wird der Durchschnittsverbrauch mit nur mehr 3,8 l/100 km bzw. 99 g/km CO2 angegeben – ein Wert, der bislang nur von der reinen BlueMotion Version erreicht wurde. Den 105 PS-Diesel wird es von Beginn an auch als Allradversion (4Motion) geben.

Nach und nach wird die Motorenpalette noch weiter ausgebaut. So soll der neue GTI rund 230 PS leisten, außerdem wird es später auch einen 90 PS starken Einstiegsdiesel geben. Top-Modell wird wieder der Golf R sein, dem bis zu 300 PS nachgesagt werden.

>>>Nachlesen: Der Golf VII im Test

Vier Ausstattungslinien
Der Golf VII ist in Österreich in den bekannten Ausstattungslinien Trendline, Comfortline, Highline und Sky bestellbar. In der Einstiegsvariante Trendline verfügt er serienmäßig u. a. über ESP, Klimaanlage, Radio mit Touchscreen, elektronische Parkbremse inkl. Auto-Hold-Funktion, variablen Ladeboden sowie elektronische Differenzialsperre XDS, 7 Airbags, Multikollisionsbremse und Müdigkeitserkennung. Dazu gibt es ein Start-Stopp-System mit Bremsenergie-Rückgewinnung. Die Version Comfortline verfügt darüber hinaus u. a. über Geschwindigkeitsregelanlage, Komfortsitze vorne mit Lendenwirbelstütze und 15- bzw. 16-Zoll-Leichtmetallräder (je nach Motorisierung). Die Ausstattungsvariante Highline bietet zusätzlich u. a. 2-Zonen-Klimaanlage „Climatronic“, Multifunktions-Lederlenkrad (3 Speichen), Radio Composition „Colour“ inkl. 5 Zoll Farbdisplay, Sportsitze vorne inkl. Sitzbezug Alcantara/Stoff und ein proaktives Insassenschutzsystem. Die Version Sky trumpft darüber hinaus mit elektrischem Panorama-Ausstell-/Schiebedach, Xenon-Scheinwerfern (mit LED-Tagfahrlicht und Kurvenfahrlicht), Regensensor und automatisch abblendenden Innenspiegel auf.

Assistenzsysteme
Auch bei den Assistenzsystemen ist der Golf auf Höhe der Zeit. Zu den Highlights zählen hier die automatische Distanzregelung ACC inkl. Umfeldbeobachtungssystem („Front Assist“) und einer City-Notbremsfunktion, Spurhalteassistent („Lane Assist“), serienmäßige Müdigkeitserkennung, Verkehrszeichenerkennung und die neueste Generation des automatischen Parklenkassistenten („ParkAssist“) inklusive OPS (360-Grad-Darstellung) sowie Fernlichtregelung („Light Assist“) und dynamische Fernlichtregulierung („Dynamic Light Assist“).

Leichter und geräumiger
Das erfolgreichste und meistverkaufte Auto in Österreich ist in der neuesten Generation sicherer, komfortabler und geräumiger als sein Vorgänger geworden, aber auch deutlich leichter und sparsamer. So wurden bis zu 100 kg an Gewicht eingespart und der Verbrauch um bis zu 23 Prozent reduziert.

Preise im Überblick (ohne Bonus)

VW Golf VII: Alle Österreich-Preise & Infos
© VW

Ausstattungspakete

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© VW

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Offizielles VW-Video vom Golf VII

Fotos von der Golf VII-Präsentation

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Fotos vom Fahrbericht des neuen Golf VII

Wie auf den Fotos zu erkennen ist, fällt vor allem auf, das nichts auffällt - nur wer aufs Detail achtet, erkennt den Neuen.

Er wurde zwar länger und flacher, sieht dem Vorgänger auf den ersten Blick aber dennoch zum Verwechseln ähnlich.

Die Proportionen wirken aufgrund des längeren Radstands und der kürzeren Überhänge stimmiger. Dennoch: Nur wenn die beiden Modelle direkt nebeneinander stehen, fällt die dynamischere Note auf.

Auch am Heck halten sich die Unterschiede in Grenzen. Und die typische C-Säule ist ohnehin ein absolutes Muss.

Trotzdem wurde beim Golf VII die Messlatte in puncto Verarbeitung, Qualität, Materialanmutung, Sicherheit, Ergonomie und Fahrspaß noch einmal ein Stück nach oben gerückt.

Insgesamt überzeugt die Abstimmung des Kompakten. Lenkung, Schaltung und Bremsen sind sehr leichtgängig aber dennoch äußerst präzise und direkt. Hier kommt jeder Autofahrer auf Anhieb klar.

Alle Schalter, Hebel und Tasten sitzen dort, wo sie erwartet werden. Die Bedienung erfolgt hier wirklich intuitiv.

Zusätzlich bringt das neue gestylte Armaturenbrett etwas Schwung in die Bude. Überhaupt dann, wenn der 8-Zoll große Touchscreen mit der hochauflösenden Darstellung mit an Bord ist.

Alles wirkt äußerst solide und hochwertig. Das gilt auch für die hervorragenden Sitze. Am Platzangebot gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.

Fünf Erwachsene kommen in dem 4.255 mm langen Auto (plus: 56 mm) problemlos unter. Die Fondpassagiere profitieren vor allem vom um 59 mm gewachsenen Radstand (2.637 mm).

Das Kofferraumvolumen legte um 30 Liter - auf jetzt 380 Liter - zu. Nur bei der Variabilität sind einige Konkurrenten besser.

Die stärkeren Triebwerke laufen äußerst kultiviert, hängen gut am Gas, sind sehr durchzugsstark und gehen überaus kultiviert zu Werke.

Offizielle Fotos vom neuen Golf 7 (2012)

Optisch bleibt sich der Golf auch in der neuesten Version treu. Das muss er aber auch. Die Millionen Käufer setzen auf Beständigkeit und zeitloses Design.

Trotzdem wirkt der Golf VII deutlich dynamischer. Am Heck fallen die schmalen, geteilten Leuchten auf. Die breite und tiefe Ladekante soll für mehr Praktikabilität sorgen.

An der Front dominieren die VW-typischen horizontalen Linien. Einige finden diese Formensprache langweilig, andere elegant.

Die breite C-Säule ist das Erkennungsmerkmal eines jeden Golf. Sie darf natürlich auch beim neuen Modell nicht fehlen.

Im Innenraum macht der Golf ebenfalls einen Schritt nach vorne. Alle Schalter sitzen dort wo sie sein sollen. Ein Touchscreen ist bei allen Versionen serienmäßig.

Je nach Modell verfügt er über ein 5-, ein 5,8- oder ein 8-Zoll großes Display. Bei den Materialien will VW neue Maßstäbe setzen.

Aufgrund des Größenzuwachses und des längeren Radstands gibt es hinten wie vorne mehr Platz.

Das Kofferraumvolumen steigt um 30 auf jetzt 380 Liter. Nach dem Umlegen der Fondlehne entsteht eine fast ebene Ladefläche.

Kein Zweifel: Der Golf VII wird die Kompaktklasse bei den Verkaufszahlen wieder dominieren.

Fotos von der Golf VII-Präsentation