Monströser Pick-up

Jeep Gladiator in Österreich bestellbar

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Ab sofort kann der monströse Pick-up hierzulande geordert werden.

Wie berichtet, hat der neue  Gladiator in den USA eingeschlagen wie eine Bombe . Jeeps Pick-Up auf  Wrangler -Basis geht im Land der unbegrenzten Möglichkeiten weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Wer sich hierzulande nicht mit den Bestsellern Ford Ranger, VW Amarok. Nissan Navara  oder Mitsubishi L200 anfreunden kann, kann nun auch zum Gladiator greifen. Der monströse Pick-up aus dem Hause Jeep ist in Österreich ab sofort bestellbar.

Video zum Thema: Das ist der Jeep Pick-up Gladiator

Vier Ausstattungslinien, ein Motor

In Österreich ist der Jeep Gladiator in den Ausstattungsvarianten Sport, Overland und 80th Anniversary sowie während der Markt-Einführungsphase als limitierte Launch Edition erhältlich. Für den Antrieb ist immer ein 3.0 V6 Turbodieselmotor verantwortlich. Die Farbpalette umfasst neun Lackierungen, je nach Ausstattungsversion in Kombination mit einem Softtop und auf Wunsch zusätzlichem schwarzen Hard-Top oder mit einem in Wagenfarbe lackierten Hard-Top mit auf Wunsch zusätzlichem Soft-Top. Die Sport-Ausstattung steht auf 17 Zoll großen Rädern, während Overland, 80th Anniversary und Launch Edition auf 18-Zöllern aus dem Werk fahren. Voll-LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten, eine ParkView Rückfahrkamera und der Parkassistent vorne und hinten zählen zur Serienausstattung.

Jeep Gladiator in Österreich bestellbar
© Jeep / Stellantis
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Design und Ladefläche

Optisch gleicht der Gladiator bis zur B-Säule dem Wrangler. Hinter dem Doppelkabinenaufbau befindet sich die offene, 1,53 Meter lange Ladefläche. Sie ist beleuchtet, eine auf Wunsch erhältliche, wettergeschützte externe Stromquelle (230 Volt) und integrierte Verzurr-Ösen erhöhen die Flexibilität. Das verfügbare „Trail Rail"-Lademanagement bietet zusätzliche Verstaumöglichkeiten. Darüber hinaus stehen für die Ladefläche eine rutschfeste Beschichtung sowie verschiedene Abdeckungen zur Wahl. Weiters wird auch die  Stellantis -Tochter Mopar diverses Zubehör zur Individualisierung des Gladiators bereithalten. Dazu zählen diverse Ladeflächen-Abdeckungen und -Verkleidungen, ein Dachträger mit diversen Systemen sowie Aufsetzschutz-Rohre oder seitliche Trittbretter.

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© Jeep / Stellantis
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Innenraum und Ausstattung

Das Cockpit ähnelt ebenfalls jenem des Wrangler. Exklusiv sind die zahlreichen auf Wunsch abschließbaren Staufächer unter den Rücksitzen. Am optionalen Infotainment-System Uconnect mit 7 oder 8,4 Zoll großem Touchscreen und 7 Zoll großem TFT-Display im Kombiinstrument sieht der Fahrer alle fahrrelevanten Informationen. Das Top-System Uconnect 8.4 Navigationssystem bietet Apple CarPlay und Android Auto sowie Spracheingabe. Eine nach vorne gerichtete Kamera mittig in der Frontmaske gehört zur Serienausstattung der Launch Edition (auf Wunsch auch für die Ausstattungsstufen Sport, Overland und 80th Anniversary erhältlich), die hilfreich sowohl bei Hindernissen im Gelände als auch beim Einparken in der Stadt sein soll. Zu den weiteren Optionen gehören ein Alpine Audio System mit einem herausnehmbaren, tragbaren Bluetooth-Lautsprecher, dessen Akku in seiner Halterung hinter den Rücksitzen während der Fahrt aufgeladen werden kann. Er lässt sich mit dem Musiksystem des Gladiator koppeln und kann mit seinem USB-Anschluss auch als Ladestation für elektrische Kleingeräte dienen.

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Antrieb und Assistenzsysteme

Der Galdiator will auch ein echter Malocher sein. Damit das auch gelingt, ist ein potenter Antriebsstrang verbaut. Der 3.0 V6 Turbodiesel verfügt über 264 PS Leistung und 600 Nm Drehmoment. Das serienmäßige Achtgang-Wandler-Automatikgetriebe soll die Antriebsleistung bei Geländefahrten optimieren und für niedrige Drehzahlen bei Autobahngeschwindigkeiten sorgen. Abseits befestigter Straßen gibt sich der Gladiator keine Blöße. Der Pick-up ist mit den bewährten Offroad-Fähigkeiten der Marke Jeep ausgestattet. Im Mittelpunkt steht dabei das Command-Trac 4x4-Systems mit zweistufigem Verteilergetriebe und Gelände-Untersetzung von 2,72 sowie Dana 44 Vorder- und Hinterachsen mit einer Übersetzung von 3,73. Alle Ausstattungsvarianten des Gladiator sind mit der „Trail-Rated"-Plakette ausgestattet und verfügen über große Böschungswinkel sowie ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse. Eine elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) mit Wank-Stabilisierung ist ebenfalls immer mit dabei. Zu den auf Wunsch verfügbaren Sicherheitssystemen gehören die Toter-Winkel-Objekterkennung, eine hintere Querbewegungserkennung, die Front-Kamera, die Auffahrwarnung mit automatischem Bremseinsatz und der adaptive Tempomat mit Anhalte-Funktion.

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Verfügbarkeit und Preise

In Österreich ist der neue Gladiator ab sofort bestellbar. Beim Einstiegspreis müssen Pick-up-Kunden erstmals schlucken. Hier geht es nämlich erst da los, wo bei den meisten Konkurrenten die Fahnenstange längst erreicht ist. Das ist neben der Größe und dem potenten Motor vor allem auch der guten Serienausstattung geschuldet. Das Basismodell Sport schlägt jedenfalls mit mindestens 77.190 Euro zu Buche. Für die Ausstattungslinie Overland verlangt Jeep mindestens 86.980 Euro. 80th Anniversary und Launch Edition schlagen mit jeweils 93.021 Euro zu Buche.

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