Ennstal Classic 2012

Motorsportlegenden und tolle Boliden

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"Paradies für Autofahrer" feiert von 11. bis 14. Juli 20. Geburtstag.

Die steirischen Alpen werden ab Donnerstag wieder Schauplatz für das "Autofahren im letzten Paradies" sein: Vom 11. bis 14. Juli feiert die " Ennstal Classi c" rund um Gröbming ihr 20. Jubiläum. Neben zahlreichen Oldtimern können Zuseher auch die dazugehörigen Besitzer und Motorsportlegenden hautnah erleben. Zum runden Geburtstag hat sich der ehemalige Formel-1-Weltmeister Nigel Mansell sowie Ikone Sir Stirling Moss angekündigt.

250 Teams zugelassen
Während bei der ersten Auflage des Spektakels 1993 nur 35 Autos am Start waren, wurden heuer aus 350 Bewerbungen 250 Teams zugelassen. Raritäten vergangener Zeit versuchen sich auf den heutigen Straßen zu beweisen und zu sehen gibt es genug: Ob einen millionenteuren Ferrari 250 GT SWB Competition Berlinetta oder ein unverkäuflicher Mercedes-Benz 300 SLR Rennsportwagen aus dem Stuttgarter Werks-Museum. Die meisten Jahre vorzuweisen hat ein American LaFrance Tourer mit dem Baujahr 1917, der einen Motor mit 14,5 Liter Hubraum hat. Insgesamt fahren Piloten aus 18 Nationen 52 verschiedene Marken, die spätestens 1972 erbaut wurden.

So läuft die Rallye ab
Das Rennen beginnt am Donnerstag mit der Bergwertung auf den rund 2.000 Meter hohen Stoderzinken und endet abends und knapp 400 Kilometer später in Gröbming. Höhepunkt der Etappe wird eine Sonderprüfung auf dem Red Bull-Ring in Spielberg sein. Am Freitag wird auf der über 480 Kilometer langen Strecke zwischen dem Start in Bad Ischl und dem Ziel in Schladming erstmals auch Gmunden angefahren. Am Samstag gibt es in Gröbming den Chopard Grand-Prix mit einem Schaufahren jener seltenen und ausgewählten Rennwägen, die während der Rallye in einem Zelt ausgestellt sind.

Selbstläufer
"Es ist schwierig die Ennstal Classic Jahr für Jahr zu toppen. Wir hätten nicht geglaubt, was wir da angezündet haben vor 20 Jahren", erzählte Helmut Zwickl, der gemeinsam mit Michael Glöckner für die Organisation verantwortlich ist. Im Laufe der Jahre sei die Veranstaltung zum Selbstläufer geworden. Die Faszination für Besucher ist jedenfalls schnell erklärt: "Es ist Motorsport wie früher, es gibt keine elektrischen Drehkreuze wie bei der Formel 1. Man kommt an die Fahrer heran. Bei uns sind die einstigen Stars zum Abbusseln."

Fotos von der Ennstal Classic 2011

Fotos von der Ennstal Classic 2011

Giselher Stauzebach und Hans Geist aus Deutschland waren beim Zieleinlauf nach der Freitagsetappe sichtlich beeindruckt.

Die schweizer Rennlegende Marc Surer und Silvia Arias waren mit einem BMW 328 Sport aus dem Jahr 1937 am Start.

Der Alfa Romeo 8 C (Baujahr 1932) von Martin und Niklas Halusa war eines der automobilen Highlights.

Zwei Veteranen unter sich: Nigel Mansell (links) und Stirling Moss unterhielten sich über die finale Etappe.

Der ehemaliger Ralley-Fahrer Dieter Quester in einem Mercedes Simplex aus dem Jahre 1902.

Jochen Maas (Ex-Formel 1-Fahrer) ließ sich die Ennstal Classic ebenfalls nicht entgehen.

Wo Rudi Roubinek alias Obersthofmeister Seyffenstein ist, kann...

....Robert Palfrader, Seine Majestät Robert Heinrich I. nicht weit sein.

Nigel Mansell begeisterte das Publikum in einem Porsche 908/3 Rennprototyp.

Auch der Buick Speedster (BJ 1924) von Ingo Strolz und Werner Gassner aus Österreich konnte sich sehen lassen.

Marc Surer und Nigel Mansell fachsimpelten über die alten Traumautos.


 
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Fotos von der Ennstal Classic 2011

Giselher Stauzebach und Hans Geist aus Deutschland waren beim Zieleinlauf nach der Freitagsetappe sichtlich beeindruckt.

Die schweizer Rennlegende Marc Surer und Silvia Arias waren mit einem BMW 328 Sport aus dem Jahr 1937 am Start.

Der Alfa Romeo 8 C (Baujahr 1932) von Martin und Niklas Halusa war eines der automobilen Highlights.

Zwei Veteranen unter sich: Nigel Mansell (links) und Stirling Moss unterhielten sich über die finale Etappe.

Der ehemaliger Ralley-Fahrer Dieter Quester in einem Mercedes Simplex aus dem Jahre 1902.

Jochen Maas (Ex-Formel 1-Fahrer) ließ sich die Ennstal Classic ebenfalls nicht entgehen.

Wo Rudi Roubinek alias Obersthofmeister Seyffenstein ist, kann...

....Robert Palfrader, Seine Majestät Robert Heinrich I. nicht weit sein.

Nigel Mansell begeisterte das Publikum in einem Porsche 908/3 Rennprototyp.

Auch der Buick Speedster (BJ 1924) von Ingo Strolz und Werner Gassner aus Österreich konnte sich sehen lassen.

Marc Surer und Nigel Mansell fachsimpelten über die alten Traumautos.